01.07.2024,
1825 Zeichen
Wien (OTS/SK) - Ende Juni 2024 waren 338.000 Menschen arbeitslos oder
in Schulungen. Das sind im Vergleich zu Juni 2023 um 30.000 Personen
bzw. 9,9 Prozent mehr. Besonders dramatisch ist die Lage am Bau mit
plus 17 Prozent und in der Herstellung von Waren mit plus 17,7
Prozent. SPÖ-Sozialsprecher Josef Muchitsch sagt dazu: „Das
Wohnbaupaket der Regierung ist wirkungslos. Die ganzen ‚Gipfel‘, die
die Regierung inszeniert hat, waren wirkungslos. Das Versagen der
Regierung gegen die Rekordteuerung schlägt voll auf Arbeitsmarkt und
Wirtschaft durch. Die Beschäftigten und die Unternehmen zahlen für
das Regierungsversagen einen hohen Preis.“ ****
„Wir haben noch nie eine Regierung gehabt, die so viel Steuergeld
ausgegeben hat und damit so wenig erreicht hat. Auf der einen Seite
Rekordausgaben und Rekorddefizit, auf der anderen Seite schrumpft die
Wirtschaftsleistung, sinkt der Wohlstand, das BIP pro Kopf ist
niedriger als zu Beginn der Legislaturperiode und die
Arbeitslosigkeit steigt ungebremst“, so der SPÖ-Sozialsprecher.
Der „Grundfehler“ der Regierung war, dass sie nicht auf die SPÖ
gehört hat, sagt Muchitsch. „Wir haben von Anfang an gesagt, der
Staat muss in die Preise für Wohnen, Lebensmittel und Energie
eingreifen, wenn wir sehen, dass der Markt nicht funktioniert.“ Und:
„Wir haben ein Modell vorgelegt, wie Häuslbauerkredite leistbar
bleiben, indem wir von den Banken mit ihren 14 Milliarden Euro
Gewinnen einen Beitrag verlangen. Wir haben das von ÖVP und Grünen
liquidierte Modell der Wohnbauinvestitionsbank wieder vorgelegt. -
Die Regierung hat alle unsere Vorschläge abgelehnt. Den Schaden haben
die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und die Unternehmen.“
„Diese Regierung schadet dem Arbeitsmarkt und dem
Wirtschaftsstandort. Es wird Zeit für einen Neustart mit der SPÖ“,
betont Muchitsch. (Schluss) wf/jks
BSN Podcasts
Christian Drastil: Wiener Börse Plausch
Wiener Börse Party #718: Marinomed-Tagung jetzt; weiters keine KESt, Blockpit Wiener Börse, Semperit Tenbagger (Dreams & Memories)
Aktien auf dem Radar:Rosenbauer, FACC, CA Immo, Warimpex, Addiko Bank, Lenzing, Wienerberger, ams-Osram, Immofinanz, OMV, RBI, voestalpine, Josef Manner & Comp. AG, Marinomed Biotech, Oberbank AG Stamm, Flughafen Wien, Pierer Mobility, Kapsch TrafficCom, Agrana, Amag, Erste Group, EVN, Österreichische Post, RHI Magnesita, S Immo, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Bayer, Hannover Rück, Siemens Healthineers.
Sportradar
Sportradar ist ein Technologieunternehmen, das Erlebnisse für Sportfans schafft. Das 2001 gegründete Unternehmen ist an der Schnittstelle zwischen Sport-, Medien- und Wettbranche gut positioniert und bietet Sportverbänden, Medien und Sportwettanbietern eine Reihe von Lösungen, die sie unterstützen, ihr Geschäft auszubauen. Sportradar beschäftigt mehr als 2.300 Vollzeitmitarbeiter in 19 Ländern auf der ganzen Welt.
>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner
Mehr aktuelle OTS-Meldungen HIER