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ATX-Trends: DO & CO, Flughafen Wien, voestalpine ...

17.11.2023, 2000 Zeichen

Aus den Morning News der Wiener Privatbank: "Die Wiener Börse hat gestern Donnerstag den Handel mit Kursverlusten beendet. Der heimische Leitindex ATX verlor um 0,72 Prozent auf 3.261,95 Einheiten. Auch an den europäischen Leitbörsen und an der Wall Street im Verlauf überwogen die negativen Vorzeichen. An den US-Börsen belasteten vor allem enttäuschende Unternehmensnachrichten von Walmart und Cisco. Marktbeobachter verwiesen zudem auf international zurückhaltende Anleger nach den jüngsten Kursgewinnen.
Am österreichischen Aktienmarkt rückten mit Zahlenvorlagen Do&Co, Flughafen Wien und Strabag ins Blickfeld. Deutliche Kursreaktionen gab es beim Cateringunternehmen Do&Co mit plus drei Prozent und beim Flughafen Wien mit minus vier Prozent. Do&Co hat Umsatz und Gewinn im ersten Geschäftshalbjahr 2023/24 deutlich gesteigert. Analysten bewerteten die Halbjahresergebnisse als über den Erwartungen. Das Unternehmen übertraf seine eigenen optimistischen Prognosen. Auch der Ausblick auf das Gesamtjahr ist nach Ansicht der Experten vielversprechend.

Positive Ergebnisse legte der Flughafen Wien vor, die Aktie verlor dennoch deutlich an Höhe. Der Airport ließ die Corona-Krise hinter sich und erzielte wieder mehr Umsatz und Gewinn. Dabei übertraf er die durchschnittlichen Erwartungen von Analysten. Die Strabag-Aktie gewann 0,1 Prozent. Trotz Flaute im Wohnungsbau hat der Konzern seine Bauleistung in diesem Jahr bisher klar gesteigert. Zudem erhöhte das Management seine Erwartungen für das Gesamtjahr. Unterdessen stuften Experten die Aktie des Stahlkonzerns Voestalpine von "Hold" auf "Accumulate" hoch, senkten ihr Kursziel hingegen von 35,3 Euro auf 30,5 Euro. Die Voestalpine-Aktien schlossen mit minus zwei Prozent bei 25,38 Euro. Klar schwächer zeigte sich unter den weiteren Schwergewichten die OMV-Aktie mit einem Kursabschlag von vier Prozent. Auch mit den Rohölpreisen ging es merklich abwärts. Wienerberger gaben 2,7 Prozent ab. Erste Group verteuerten sich hingegen um 1,1 Prozent.."


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