ATX-Trends: Marinomed, Erste Group, RBI, VIG, UBM ...

Aus den Morning News der Wiener Privatbank: "Zuwächse gab es zum Start in die neue Woche für den heimischen Markt, der ATX konnte sich im Gegensatz zu den meisten europäischen Börsen um 0,8% steigern. Die Meldungslage zu den einzelnen Unternehmen gestaltete sich wieder äußerst mager, überhaupt war der Handel sehr ruhig und von wenig Bewegung gekennzeichnet. Auch datenseitig fehlten nennenswerte Impulse, die Stimmung der Verbraucher in der Eurozone hat sich im Mai etwas aufgehellt, wie am Nachmittag bekannt gegeben wurde, das Barometer für das Konsumklima kletterte um 0,1 Punkte auf minus 17,4 Zähler, allerdings hatten Volkswirte im Durchschnitt einen Anstieg auf minus 16,8 Zähler erwartet. Gestützt wurde der ATX von den großen heimischen Bankentiteln, die Bawag konnte sich um 2,2% verbessern, für die Erste Group gab es einen deutlichen Anstieg von 3,4% und die Raiffeisen Bank International konnte mit einer 1,0% höheren Notierung aus dem Handel gehen. Keine einheitliche Richtung fanden die Ölwerte, während es für die OMV einen Zuwachs von 0,8% gab, musste Schoeller-Bleckmann nachgeben, der Ölfeldausrüster endete mit einem Abschlag von 0,6%. Leicht zulegen konnte die Bauwerte, für Porr gab es eine Verbesserung von 0,5%, Strabag konnte um 0,6% vorrücken.

Auch die Versicherer endeten mit positiven Vorzeichen, uniqa konnte einen Anstieg von 0,5% erzielen, für die Vienna Insurance Group ging es etwas deutlicher um 1,3% nach oben. Am unteren Ende der Kursübersicht versammelten sich zwei Immobilientitel, S Immo war der schwächste Wert des gestrigen Handels und musste 4,6% nachgeben, UBM Development war mit einem Minus von 3,4% nur unwesentlich besser. Ebenfalls verkauft wurden Zumtobel und Palfinger, für den Leuchtenhersteller gab es einen Rückgang von 2,4%, der Kranhersteller musste 2,3% leichter den Tag beenden. Neben den schon erwähnten Bankenwerten war Marinomed wieder einmal gut nachgefragt, für das Biotechnologieunternehmen gab es eine Verbesserung von 2,0%, auch Semperit war gesucht, der Gummihersteller konnte um 1,4% anziehen.

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