Ich stimme der Verwendung von Cookies zu. Auch wenn ich diese Website weiter nutze, gilt dies als Zustimmung.

Bitte lesen und akzeptieren Sie die Datenschutzinformation und Cookie-Informationen, damit Sie unser Angebot weiter nutzen können. Natürlich können Sie diese Einwilligung jederzeit widerrufen.





PIR-News: Strabag, Andritz, Palfinger, Erste Group, Post, Flughafen, Rosenbauer ... (Christine Petzwinkler)

29.04.2022, 7933 Zeichen

Der Strabag SE-Konzern verbuchte im Geschäftsjahr 2021 eine um 4 Prozent höhere Leistung von 16,1 Mrd. Euro. "Wir haben das zweite Covid-Jahr gut gemeistert. Es ist uns gelungen, die teils verdoppelten Preise bei etwa Stahl oder Kunststoff gut abzuferdern", fasst CEO Andreas Birtel bei der virtuellen Pressekonferenz zusammen. Der konsolidierte Konzernumsatz in 2021 betrug 15,4 Mrd. Euro (+4 Prozent). Der Auftragsbestand lag mit 22,5 Mrd. Euro um 22 Prozent über dem Vorjahr und damit ein weiteres Mal auf Rekordniveau. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg infolge zahlreicher positiver Ergebniseinflüsse um 42 Prozent auf 896,11 Mio. Euro, dies entspricht einer EBIT-Marge von 5,9 Prozent nach 4,3 Prozent im Jahr 2020. Zu den positiven Effekten zählten mitunter der Real Estate Bereich, zwei Projekte in Großbritannien oder die Tatsache, dass aufgrund des Wetters das ganze Jahr gebaut werden konnte, wie CEO Andreas Birtel erklärte. Das Konzernergebnis 2021 lag bei 585,71 Mio. Euro, dies entspricht einer Zunahme um 48 Prozent. Es soll eine Dividende in Höhe von 2,0 Euro je Aktie vorgeschlagen werden.
Wie berichtet, ist der Konzern durch die Verbindung zu Oleg Deripaska partiell belastet. Zwar seien keine bestehenden Aufträge gecancelt worden, allerdings seien einige neue Aufträge aufgrund dieser Verbindung und möglichen Unsicherheiten daraus nicht an Strabag vergeben worden, wie der CEO erklärt. Man müsse intensiv aufklären, so Birtel, die Situation habe sich mittlerweile aber stabilisiert. Die Dividende an Deripaskas Rasperia sei eingefroren. Den russischen Geschäftsbereich, auf den 0,3 Prozent der Konzernleistung (ca. 50 Mio. Euro) entfallen, will man abwickeln.
Das Unternehmen bleibt vorerst beim Ausblick und rechnet mit einer Leistung von 16,6 Mrd. Euro. Auch an der Prognose für die EBIT-Marge, welche nachhaltig bei ≥ 4,0 Prozent ab 2022 liegen soll, hält man fest.
Strabag ( Akt. Indikation:  37,05 /37,15, 1,64%)

Die Erste Group Bank erreichte im 1. Quartal 2022 einen Nettogewinn von 448,8 Mio. Euro (+26 Prozent). Das Betriebsergebnis verbesserte sich um 10,4 Prozent auf 801 Mio. Euro. Der Zinsüberschuss stiegt um 18,8 Prozent auf 1.392,1 Mio. Euro aufgrund von Zinserhöhungen in Tschechien, Ungarn und Rumänien sowie aufgrund eines soliden Wachstum des Kreditvolumen, insbesondere bei Hypothekarkrediten und im Unternehmenssegment. Der Provisionsüberschuss stieg um 14,0 Prozent auf 615,3 Mio. Euro und spiegelt die Widerstandsfähigkeit der Volkswirtschaften und Märkte der CEE-Region wider, so die Bank. Trotz der Unsicherheiten durch den Krieg in der Ukraine blieb das allgemeine Risikoumfeld im ersten Quartal günstig, was zu Risikokosten von 13 Basispunkten und einer NPL-Quote von 2,3 Prozent führte. Die Kosten-Ertrags-Relation blieb mit 60,7 Prozent (60,3 Prozent) nahezu unverändert. Stefan Dörfler, CFO der Erste Group: „In Zeiten großer geopolitischer und makroökonomischer Herausforderungen haben sich die Volkswirtschaften Zentraleuropas bislang als widerstandsfähig erwiesen. Das gleiche gilt auch für das Geschäftsmodell der Erste Group, das stark auf die Realwirtschaft ausgerichtet ist. Diese Widerstandsfähigkeiten waren Grundlage für unsere starke Performance im ersten Quartal.“
Erste Group ( Akt. Indikation:  30,51 /30,53, -1,29%)

Der Kranhersteller Palfinger startet mit dem historisch höchsten Umsatz in einem 1. Quartal, nämlich 485,6 Mio. Euro (vs. 405,8 Mio. Euro in der Vorjahresperiode) in das Jahr 2022. Allerdings stünden dem weiterhin positiven Marktumfeld und dem steigenden Auftragsstand erste Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine, weiter rasant steigende Materialkosten und instabile Lieferketten gegenüber, so das Unternehmen. Das EBIT ging im Quartalsvergleich von 40,0 Mio. Euro in 2021 auf nunmehr 30,4 Mio. Euro zurück, das Konzernergebnis von 24,5 Mio. Euro auf nunmehr 13,6 Mio. Euro. „Wir setzen proaktiv alle Maßnahmen, um in den kommenden schwierigen und unvorhersehbaren Monaten unsere Liefertreue auf hohem Niveau zu halten und die negativen Effekte so weit als möglich abzufedern“, betont CEO Andreas Klauser.
Palfinger ( Akt. Indikation:  24,85 /24,95, 4,84%)

Gemäß den vorläufigen Zahlen für das 1. Quartal 2022 verzeichnete die Österreichische Post eine Umsatz- und Ergebnisentwicklung unter dem Niveau des Vergleichszeitraumes des Vorjahres. Die Umsatzerlöse betrugen 601,4 Mio. Euro und liegen somit um 7,1 Prozent unter dem Niveau des ersten Quartals 2021. Der größte Teil dieses Rückganges ist auf den stark gesunkenen Wechselkurs der türkischen Lira zurückzuführen. Das Konzernergebnis (EBIT) belief sich auf 39,6 Mio Euro und lag somit unter der Vergleichsperiode des Vorjahres von 59,8 Mio Euro, ebenso stark beeinträchtigt durch die Entwicklung der türkischen Lira im Vorjahresvergleich.
Im Ausblick auf 2022 bleibt die Österreichische Post bei der Annahme, dass ein möglichst stabiler Umsatz im Vergleich zum Vorjahr erreichbar sei (Umsatzerlöse 2021: 2.520 Mio Euro). Das Konzernergebnis (EBIT) 2022 sollte aus heutiger Sicht zwischen den Niveaus der letzten beiden Jahre zu liegen kommen (EBIT 2021: 205 Mio. Euro, EBIT 2020: 161 Mio. Euro). Klares Ziel des Unternehmens sei es, wieder möglichst nahe an das Niveau des Jahres 2021 heranzukommen, so die Post.
Für die Analysten von Raiffeisen Research liegt das vorläufige Q1 22 Ergebnis der Post unter den Erwartungen. Der präzisierte Gesamtjahresausblick würde auf eine Abwärtsrevision ihrer und der Konsensusschätzungen hindeuten.
Österreichische Post ( Akt. Indikation:  31,20 /31,25, -6,51%)

Am Flughafen Wien geht eine neue Photovoltaikanlage mit rund 3.500 m² am Dach des Parkhauses 3 in Betrieb. Damit gibt es aktuell sieben Photovoltaikanlagen am Airport, die achte und Österreichs größte Photovoltaikanlage geht demnächst in Betrieb, wie der Flughafen mitteilt.

Die Rosenbauer International AG hat ihre Beteiligung an der Rosenbauer America nun wie angekündgt erhöht und weitere 25 Prozent auf 75 Prozent von einem Minderheitsgesellschafter erworben. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Rosenbauer sieht in der Beteiligungserhöhung die strategische Chance, sein Geschäft in dieser Region weiter auszubauen und die Integration des US-Teilkonzerns zu verstärken.
Rosenbauer ( Akt. Indikation:  37,00 /37,20, 0,00%)

Die Montana Tech Components von Michael Tojner, bestehend aus den drei börsenotierten Gruppen Varta, Aluflexpack und Montana Aerospace, konnte 2021 einen Gesamtumsatz von 1.959,0 Mio. Euro (+12,5 Prozent) erzielen. Das Geschäftsjahr 2021 wurde mit einem EBITDA von 318,6 Mio. Euro (+17,1 Prozent) abgeschlossen. Die EBITDA Marge betrug in diesem Zeitraum somit 16,3 Prozent (Geschäftsjahr 2020: 15,6 Prozent). "Krisen als Chance nutzen. Trotz weiteren Herausforderungen durch Covid-19 2021 haben wir in allen drei Divisionen an unseren Plänen festgehalten und die Weichen für die Zukunft gestellt. Wir haben weiter antizyklische in den Bau neuer Werke und Ausbau bestehender Werke investiert, M&A Projekte erfolgreich abgeschlossen und an wichtigen Forschungs- und Entwicklungsprojekten festgehalten," so Michael Tojner.

Research: Die Erste Group bestätigt Agrana mit Halten und passt das Kursziel von 18,8 auf 18,6 Euro an. Die Analysten von Hauck & Aufhäuser bestätigen das Buy-Rating für S&T, reduzieren das Kursziel aber von 30,0 auf 28,5 Euro. Hauck & Aufhäuser bestätigt auch die Kauf-Empfehlung für SBO und erhöht das Kursziel von 75,0 auf 80,0 Euro. Die Analysten von SRC Research stufen die Porr weiter mit Buy ein und bestätigen auch das Kursziel von 17,5 Euro. SRC Research bestätigt auch das Buy-Rating für die S Immo und erhöht das Kursziel von 26,00 Euro auf 28,00 Euro.
Agrana ( Akt. Indikation:  17,00 /17,10, -0,87%)
S&T ( Akt. Indikation:  16,07 /16,17, 0,50%)
Porr ( Akt. Indikation:  12,26 /12,34, -1,60%)
S Immo ( Akt. Indikation:  22,75 /22,85, -0,44%)

(Der Input von Christine Petzwinkler für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 29.04.)


(29.04.2022)

BSN Podcasts
Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

SportWoche Podcast #136: Formelaustria Young Driver Programme als Investment, Kart-Talente & Sim-Racer zu F4-Racern machen




Erste Group
Akt. Indikation:  51.86 / 52.18
Uhrzeit:  13:05:00
Veränderung zu letztem SK:  0.08%
Letzter SK:  51.98 ( -0.04%)

Kontron
Akt. Indikation:  16.92 / 17.10
Uhrzeit:  13:03:47
Veränderung zu letztem SK:  -0.23%
Letzter SK:  17.05 ( 1.19%)

Österreichische Post
Akt. Indikation:  28.75 / 29.20
Uhrzeit:  13:05:00
Veränderung zu letztem SK:  0.09%
Letzter SK:  28.95 ( 0.87%)

Palfinger
Akt. Indikation:  19.54 / 19.94
Uhrzeit:  13:05:00
Veränderung zu letztem SK:  0.51%
Letzter SK:  19.64 ( 0.72%)

Porr
Akt. Indikation:  15.86 / 16.06
Uhrzeit:  13:05:00
Veränderung zu letztem SK:  0.38%
Letzter SK:  15.90 ( 4.88%)

Rosenbauer
Akt. Indikation:  35.30 / 35.90
Uhrzeit:  13:05:00
Veränderung zu letztem SK:  0.28%
Letzter SK:  35.50 ( -0.84%)

S Immo
Akt. Indikation:  22.10 / 22.30
Uhrzeit:  13:05:00
Veränderung zu letztem SK:  0.45%
Letzter SK:  22.10 ( -0.45%)

Strabag
Akt. Indikation:  38.70 / 39.15
Uhrzeit:  13:05:00
Veränderung zu letztem SK:  -0.06%
Letzter SK:  38.95 ( 0.91%)



 

Bildnachweis

1. Private Investor Relation   >> Öffnen auf photaq.com

Aktien auf dem Radar:Pierer Mobility, Warimpex, Semperit, Austriacard Holdings AG, Addiko Bank, Immofinanz, Verbund, VIG, CA Immo, Flughafen Wien, Uniqa, AT&S, Cleen Energy, Kostad, Porr, Wolford, Oberbank AG Stamm, UBM, DO&CO, Agrana, Amag, Erste Group, EVN, OMV, Palfinger, Österreichische Post, S Immo, Telekom Austria, Wienerberger, Zalando, SAP.


Random Partner

Porr
Die Porr ist eines der größten Bauunternehmen in Österreich und gehört zu den führenden Anbietern in Europa. Als Full-Service-Provider bietet das Unternehmen alle Leistungen im Hoch-, Tief- und Infrastrukturbau entlang der gesamten Wertschöpfungskette Bau.

>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner


 Latest Blogs

» SportWoche Podcast #136: Formelaustria Young Driver Programme als Invest...

» Wiener Börse Party #787: Kurstreibendes Mateschitz-Gerücht um Pierer Mob...

» Österreich-Depots: Etwas fester (Depot Kommentar)

» Börsegeschichte 22.11.: Libro, EVN (Börse Geschichte) (BörseGeschichte)

» Börsenradio Live-Blick 22/11: DAX leichter, Brenntag deutlich stärker, D...

» PIR-News: News zu Verbund, Research zu Porr, bei Uniqa und Austriacard k...

» Nachlese: Fazit Magnus Brunner, dazu Senat der Wirtschaft, Franz Schellh...

» Börsepeople im Podcast S16/01: Hannes Frech

» ATX-Trends: Verbund, Pierer Mobility, Uniqa, Porr ...

» Börse Social Depot Trading Kommentar (Depot Kommentar)


Useletter

Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab. Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.

Newsletter abonnieren

Runplugged

Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
(kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)

per Newsletter erhalten


Meistgelesen
>> mehr





PIR-Zeichnungsprodukte
AT0000A3C5E0
AT0000A3BPU8
AT0000A2VYE4
Newsflow
>> mehr

Börse Social Club Board
>> mehr
    BSN Vola-Event Zalando
    #gabb #1737

    Featured Partner Video

    Ein langes Sportwochenende

    Das Sporttagebuch mit Michael Knöppel - 3. November 2024 E-Mail: sporttagebuch.michael@gmail.com Instagram: @das_sporttagebuch Twitter: @Sporttagebuch_
    Das Sporttagebuch mit Michael Knöppel - 3...

    Books josefchladek.com

    Ed van der Elsken
    Liebe in Saint Germain des Pres
    1956
    Rowohlt

    Martin Frey & Philipp Graf
    Spurensuche 2023
    2023
    Self published

    Max Zerrahn
    Musical Chairs
    2024
    White Belt Publishing

    Erik Hinz
    Twenty-one Years in One Second
    2015
    Peperoni Books

    Eron Rauch
    The Eternal Garden
    2023
    Self published


    29.04.2022, 7933 Zeichen

    Der Strabag SE-Konzern verbuchte im Geschäftsjahr 2021 eine um 4 Prozent höhere Leistung von 16,1 Mrd. Euro. "Wir haben das zweite Covid-Jahr gut gemeistert. Es ist uns gelungen, die teils verdoppelten Preise bei etwa Stahl oder Kunststoff gut abzuferdern", fasst CEO Andreas Birtel bei der virtuellen Pressekonferenz zusammen. Der konsolidierte Konzernumsatz in 2021 betrug 15,4 Mrd. Euro (+4 Prozent). Der Auftragsbestand lag mit 22,5 Mrd. Euro um 22 Prozent über dem Vorjahr und damit ein weiteres Mal auf Rekordniveau. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg infolge zahlreicher positiver Ergebniseinflüsse um 42 Prozent auf 896,11 Mio. Euro, dies entspricht einer EBIT-Marge von 5,9 Prozent nach 4,3 Prozent im Jahr 2020. Zu den positiven Effekten zählten mitunter der Real Estate Bereich, zwei Projekte in Großbritannien oder die Tatsache, dass aufgrund des Wetters das ganze Jahr gebaut werden konnte, wie CEO Andreas Birtel erklärte. Das Konzernergebnis 2021 lag bei 585,71 Mio. Euro, dies entspricht einer Zunahme um 48 Prozent. Es soll eine Dividende in Höhe von 2,0 Euro je Aktie vorgeschlagen werden.
    Wie berichtet, ist der Konzern durch die Verbindung zu Oleg Deripaska partiell belastet. Zwar seien keine bestehenden Aufträge gecancelt worden, allerdings seien einige neue Aufträge aufgrund dieser Verbindung und möglichen Unsicherheiten daraus nicht an Strabag vergeben worden, wie der CEO erklärt. Man müsse intensiv aufklären, so Birtel, die Situation habe sich mittlerweile aber stabilisiert. Die Dividende an Deripaskas Rasperia sei eingefroren. Den russischen Geschäftsbereich, auf den 0,3 Prozent der Konzernleistung (ca. 50 Mio. Euro) entfallen, will man abwickeln.
    Das Unternehmen bleibt vorerst beim Ausblick und rechnet mit einer Leistung von 16,6 Mrd. Euro. Auch an der Prognose für die EBIT-Marge, welche nachhaltig bei ≥ 4,0 Prozent ab 2022 liegen soll, hält man fest.
    Strabag ( Akt. Indikation:  37,05 /37,15, 1,64%)

    Die Erste Group Bank erreichte im 1. Quartal 2022 einen Nettogewinn von 448,8 Mio. Euro (+26 Prozent). Das Betriebsergebnis verbesserte sich um 10,4 Prozent auf 801 Mio. Euro. Der Zinsüberschuss stiegt um 18,8 Prozent auf 1.392,1 Mio. Euro aufgrund von Zinserhöhungen in Tschechien, Ungarn und Rumänien sowie aufgrund eines soliden Wachstum des Kreditvolumen, insbesondere bei Hypothekarkrediten und im Unternehmenssegment. Der Provisionsüberschuss stieg um 14,0 Prozent auf 615,3 Mio. Euro und spiegelt die Widerstandsfähigkeit der Volkswirtschaften und Märkte der CEE-Region wider, so die Bank. Trotz der Unsicherheiten durch den Krieg in der Ukraine blieb das allgemeine Risikoumfeld im ersten Quartal günstig, was zu Risikokosten von 13 Basispunkten und einer NPL-Quote von 2,3 Prozent führte. Die Kosten-Ertrags-Relation blieb mit 60,7 Prozent (60,3 Prozent) nahezu unverändert. Stefan Dörfler, CFO der Erste Group: „In Zeiten großer geopolitischer und makroökonomischer Herausforderungen haben sich die Volkswirtschaften Zentraleuropas bislang als widerstandsfähig erwiesen. Das gleiche gilt auch für das Geschäftsmodell der Erste Group, das stark auf die Realwirtschaft ausgerichtet ist. Diese Widerstandsfähigkeiten waren Grundlage für unsere starke Performance im ersten Quartal.“
    Erste Group ( Akt. Indikation:  30,51 /30,53, -1,29%)

    Der Kranhersteller Palfinger startet mit dem historisch höchsten Umsatz in einem 1. Quartal, nämlich 485,6 Mio. Euro (vs. 405,8 Mio. Euro in der Vorjahresperiode) in das Jahr 2022. Allerdings stünden dem weiterhin positiven Marktumfeld und dem steigenden Auftragsstand erste Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine, weiter rasant steigende Materialkosten und instabile Lieferketten gegenüber, so das Unternehmen. Das EBIT ging im Quartalsvergleich von 40,0 Mio. Euro in 2021 auf nunmehr 30,4 Mio. Euro zurück, das Konzernergebnis von 24,5 Mio. Euro auf nunmehr 13,6 Mio. Euro. „Wir setzen proaktiv alle Maßnahmen, um in den kommenden schwierigen und unvorhersehbaren Monaten unsere Liefertreue auf hohem Niveau zu halten und die negativen Effekte so weit als möglich abzufedern“, betont CEO Andreas Klauser.
    Palfinger ( Akt. Indikation:  24,85 /24,95, 4,84%)

    Gemäß den vorläufigen Zahlen für das 1. Quartal 2022 verzeichnete die Österreichische Post eine Umsatz- und Ergebnisentwicklung unter dem Niveau des Vergleichszeitraumes des Vorjahres. Die Umsatzerlöse betrugen 601,4 Mio. Euro und liegen somit um 7,1 Prozent unter dem Niveau des ersten Quartals 2021. Der größte Teil dieses Rückganges ist auf den stark gesunkenen Wechselkurs der türkischen Lira zurückzuführen. Das Konzernergebnis (EBIT) belief sich auf 39,6 Mio Euro und lag somit unter der Vergleichsperiode des Vorjahres von 59,8 Mio Euro, ebenso stark beeinträchtigt durch die Entwicklung der türkischen Lira im Vorjahresvergleich.
    Im Ausblick auf 2022 bleibt die Österreichische Post bei der Annahme, dass ein möglichst stabiler Umsatz im Vergleich zum Vorjahr erreichbar sei (Umsatzerlöse 2021: 2.520 Mio Euro). Das Konzernergebnis (EBIT) 2022 sollte aus heutiger Sicht zwischen den Niveaus der letzten beiden Jahre zu liegen kommen (EBIT 2021: 205 Mio. Euro, EBIT 2020: 161 Mio. Euro). Klares Ziel des Unternehmens sei es, wieder möglichst nahe an das Niveau des Jahres 2021 heranzukommen, so die Post.
    Für die Analysten von Raiffeisen Research liegt das vorläufige Q1 22 Ergebnis der Post unter den Erwartungen. Der präzisierte Gesamtjahresausblick würde auf eine Abwärtsrevision ihrer und der Konsensusschätzungen hindeuten.
    Österreichische Post ( Akt. Indikation:  31,20 /31,25, -6,51%)

    Am Flughafen Wien geht eine neue Photovoltaikanlage mit rund 3.500 m² am Dach des Parkhauses 3 in Betrieb. Damit gibt es aktuell sieben Photovoltaikanlagen am Airport, die achte und Österreichs größte Photovoltaikanlage geht demnächst in Betrieb, wie der Flughafen mitteilt.

    Die Rosenbauer International AG hat ihre Beteiligung an der Rosenbauer America nun wie angekündgt erhöht und weitere 25 Prozent auf 75 Prozent von einem Minderheitsgesellschafter erworben. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Rosenbauer sieht in der Beteiligungserhöhung die strategische Chance, sein Geschäft in dieser Region weiter auszubauen und die Integration des US-Teilkonzerns zu verstärken.
    Rosenbauer ( Akt. Indikation:  37,00 /37,20, 0,00%)

    Die Montana Tech Components von Michael Tojner, bestehend aus den drei börsenotierten Gruppen Varta, Aluflexpack und Montana Aerospace, konnte 2021 einen Gesamtumsatz von 1.959,0 Mio. Euro (+12,5 Prozent) erzielen. Das Geschäftsjahr 2021 wurde mit einem EBITDA von 318,6 Mio. Euro (+17,1 Prozent) abgeschlossen. Die EBITDA Marge betrug in diesem Zeitraum somit 16,3 Prozent (Geschäftsjahr 2020: 15,6 Prozent). "Krisen als Chance nutzen. Trotz weiteren Herausforderungen durch Covid-19 2021 haben wir in allen drei Divisionen an unseren Plänen festgehalten und die Weichen für die Zukunft gestellt. Wir haben weiter antizyklische in den Bau neuer Werke und Ausbau bestehender Werke investiert, M&A Projekte erfolgreich abgeschlossen und an wichtigen Forschungs- und Entwicklungsprojekten festgehalten," so Michael Tojner.

    Research: Die Erste Group bestätigt Agrana mit Halten und passt das Kursziel von 18,8 auf 18,6 Euro an. Die Analysten von Hauck & Aufhäuser bestätigen das Buy-Rating für S&T, reduzieren das Kursziel aber von 30,0 auf 28,5 Euro. Hauck & Aufhäuser bestätigt auch die Kauf-Empfehlung für SBO und erhöht das Kursziel von 75,0 auf 80,0 Euro. Die Analysten von SRC Research stufen die Porr weiter mit Buy ein und bestätigen auch das Kursziel von 17,5 Euro. SRC Research bestätigt auch das Buy-Rating für die S Immo und erhöht das Kursziel von 26,00 Euro auf 28,00 Euro.
    Agrana ( Akt. Indikation:  17,00 /17,10, -0,87%)
    S&T ( Akt. Indikation:  16,07 /16,17, 0,50%)
    Porr ( Akt. Indikation:  12,26 /12,34, -1,60%)
    S Immo ( Akt. Indikation:  22,75 /22,85, -0,44%)

    (Der Input von Christine Petzwinkler für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 29.04.)


    (29.04.2022)

    BSN Podcasts
    Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

    SportWoche Podcast #136: Formelaustria Young Driver Programme als Investment, Kart-Talente & Sim-Racer zu F4-Racern machen




    Erste Group
    Akt. Indikation:  51.86 / 52.18
    Uhrzeit:  13:05:00
    Veränderung zu letztem SK:  0.08%
    Letzter SK:  51.98 ( -0.04%)

    Kontron
    Akt. Indikation:  16.92 / 17.10
    Uhrzeit:  13:03:47
    Veränderung zu letztem SK:  -0.23%
    Letzter SK:  17.05 ( 1.19%)

    Österreichische Post
    Akt. Indikation:  28.75 / 29.20
    Uhrzeit:  13:05:00
    Veränderung zu letztem SK:  0.09%
    Letzter SK:  28.95 ( 0.87%)

    Palfinger
    Akt. Indikation:  19.54 / 19.94
    Uhrzeit:  13:05:00
    Veränderung zu letztem SK:  0.51%
    Letzter SK:  19.64 ( 0.72%)

    Porr
    Akt. Indikation:  15.86 / 16.06
    Uhrzeit:  13:05:00
    Veränderung zu letztem SK:  0.38%
    Letzter SK:  15.90 ( 4.88%)

    Rosenbauer
    Akt. Indikation:  35.30 / 35.90
    Uhrzeit:  13:05:00
    Veränderung zu letztem SK:  0.28%
    Letzter SK:  35.50 ( -0.84%)

    S Immo
    Akt. Indikation:  22.10 / 22.30
    Uhrzeit:  13:05:00
    Veränderung zu letztem SK:  0.45%
    Letzter SK:  22.10 ( -0.45%)

    Strabag
    Akt. Indikation:  38.70 / 39.15
    Uhrzeit:  13:05:00
    Veränderung zu letztem SK:  -0.06%
    Letzter SK:  38.95 ( 0.91%)



     

    Bildnachweis

    1. Private Investor Relation   >> Öffnen auf photaq.com

    Aktien auf dem Radar:Pierer Mobility, Warimpex, Semperit, Austriacard Holdings AG, Addiko Bank, Immofinanz, Verbund, VIG, CA Immo, Flughafen Wien, Uniqa, AT&S, Cleen Energy, Kostad, Porr, Wolford, Oberbank AG Stamm, UBM, DO&CO, Agrana, Amag, Erste Group, EVN, OMV, Palfinger, Österreichische Post, S Immo, Telekom Austria, Wienerberger, Zalando, SAP.


    Random Partner

    Porr
    Die Porr ist eines der größten Bauunternehmen in Österreich und gehört zu den führenden Anbietern in Europa. Als Full-Service-Provider bietet das Unternehmen alle Leistungen im Hoch-, Tief- und Infrastrukturbau entlang der gesamten Wertschöpfungskette Bau.

    >> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner


     Latest Blogs

    » SportWoche Podcast #136: Formelaustria Young Driver Programme als Invest...

    » Wiener Börse Party #787: Kurstreibendes Mateschitz-Gerücht um Pierer Mob...

    » Österreich-Depots: Etwas fester (Depot Kommentar)

    » Börsegeschichte 22.11.: Libro, EVN (Börse Geschichte) (BörseGeschichte)

    » Börsenradio Live-Blick 22/11: DAX leichter, Brenntag deutlich stärker, D...

    » PIR-News: News zu Verbund, Research zu Porr, bei Uniqa und Austriacard k...

    » Nachlese: Fazit Magnus Brunner, dazu Senat der Wirtschaft, Franz Schellh...

    » Börsepeople im Podcast S16/01: Hannes Frech

    » ATX-Trends: Verbund, Pierer Mobility, Uniqa, Porr ...

    » Börse Social Depot Trading Kommentar (Depot Kommentar)


    Useletter

    Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab. Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.

    Newsletter abonnieren

    Runplugged

    Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
    (kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)

    per Newsletter erhalten


    Meistgelesen
    >> mehr





    PIR-Zeichnungsprodukte
    AT0000A3C5E0
    AT0000A3BPU8
    AT0000A2VYE4
    Newsflow
    >> mehr

    Börse Social Club Board
    >> mehr
      BSN Vola-Event Zalando
      #gabb #1737

      Featured Partner Video

      Ein langes Sportwochenende

      Das Sporttagebuch mit Michael Knöppel - 3. November 2024 E-Mail: sporttagebuch.michael@gmail.com Instagram: @das_sporttagebuch Twitter: @Sporttagebuch_
      Das Sporttagebuch mit Michael Knöppel - 3...

      Books josefchladek.com

      Hans Hollein
      Austriennale. Österreich auf der 14. Triennale di Milano 1968. Die große Zahl / Il grande numero / The great number.
      1968
      Brüder Rosenbaum

      Eron Rauch
      Heartland
      2023
      Self published

      Walker Evans
      Many are Called
      1966
      Houghton Mifflin

      Shōji Ueda
      Brilliant Scenes: Shoji Ueda Photo Album
      1981
      Nippon Camera

      Max Zerrahn
      Musical Chairs
      2024
      White Belt Publishing