25.08.2021, 5311 Zeichen
Das biopharmazeutische Unternehmen Marinomed hat den Umsatz im Halbjahr um 41 Prozent auf 3,2 Mio. Euro steigern können (H1 2020: 2,3 Mio. Euro). CEO Andreas Grassauer: „Marinomeds Ergebnisse für das 1. Halbjahr 2021 zeigen eine starke Nachfrage nach unseren Carragelose-basierten Produkten. Diese Virusblocker sind eine sichere und wirksame Ergänzung zu Impfstrategien, insbesondere für diejenigen, die zu jung sind oder nicht für eine Impfung in Frage kommen". Die Gesamterlöse des Unternehmens, einschließlich staatlicher Unterstützung für die Carragelose-Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten von Marinomed, erhöhten sich auf 4,5 Mio. Euro (H1 2020: 2,8 Mio. Euro). Aufgrund gestiegener Ausgaben für Forschung und Entwicklung (F&E) von 4,3 Mio. Euro (H1 2020: 2,2 Mio. Euro) für die beiden Technologieplattformen Carragelose und Marinosolv reduzierte sich das Betriebsergebnis (EBIT) plangemäß auf -3,6 Mio. Euro (H1 2020: -2,9 Mio. Euro). Der Nettoverlust für das 1. Halbjahr betrug 4,4 Mio. Euro im Vergleich zu 3,2 Mio. Euro im 1. Halbjahr 2020. CFO Pascal Schmidt: "Unsere Carragelose-Produkte konnten in zahlreichen Märkten Marktanteile hinzugewinnen. Während Apotheken im Segment Husten und Erkältung rückläufige Umsätze verzeichneten, stiegen die Umsätze mit Carragelose-Produkten. Mit dem Übergang der Pandemie in eine endemische Phase erwarten wir jedoch, dass die Verkaufszahlen wieder stärker von Saisonalität geprägt sind. Für die Zukunft planen wir einen weiteren Ausbau unserer klinischen Aktivitäten und eine leichte Erhöhung der F&E-Ausgaben im Vergleich zu 2020. Bei Forschung und Entwicklung werden wir uns wieder stärker auf Marinosolv konzentrieren, da dieses Segment über erhebliches ungenutztes Potenzial verfügt".
Marinomed Biotech ( Akt. Indikation: 110,00 /111,00, 0,00%)
Im 1. Halbjahr 2021 erwirtschaftete der Immobilien-Entwickler UBM eine Gesamtleistung von 237,3 Mio. Euro, nach 181,3 Mio. Euro in der Vergleichsperiode des Vorjahres. Das Ergebnis vor Ertragssteuern (EBT) lag mit 35,7 Mio. Euro 18,6 Prozent unter der Vorjahresperiode, der Nettogewinn von 27,5 Mio. Euro (H1/20: 26,6 Mio. Euro) ist hingegen laut UBM der beste Wert der Unternehmensgeschichte. Das gute Ergebnis im 1. Halbjahr 2021 sowie in den nächsten Monaten zu erwartende Verkaufsaktivitäten würden in einer erstmals wieder möglichen Guidance für das Geschäftsjahr 2021 resultieren. „Anstatt der bisher angekündigten ´Corona-Delle` erwarten wir nun ein Ergebnis vor Steuern von 55 Mio. bis 60 Mio. Euro“, sagt UBM-CEO Thomas G. Winkler, „durch den Verkauf mehrerer Projekte schon vor ihrer Umsetzung haben wir erfolgreich gegengesteuert.“
UBM ( Akt. Indikation: 44,10 /44,60, 2,66%)
Die Bauarbeiten für das neue Logistikzentrum der Österreichischen Post im Tiroler Vomp schreiten voran: Im Winter wurde mit dem Rohbau begonnen, jetzt wurde die Installation der Sortieranlage fertiggestellt. Auf Förderbändern mit einer Länge von über 1.500 Meter können zukünftig bis zu 10.000 Pakete pro Stunde sortiert werden. Der Testbetrieb der Paketsortierung soll Mitte Oktober starten. Im Vollausbau werden rund 500 Menschen im neuen Logistikzentrum tätig sein, ein Großteil davon wird aus dem bestehenden Logistikzentrum in Hall übersiedeln. Zusätzlich entstehen 100 neue Arbeitsplätze, für die die Post ab sofort Mitarbeiter*innen in Voll- oder Teilzeit sucht.
Österreichische Post ( Akt. Indikation: 39,50 /39,60, 0,25%)
Research: Die Analysten von Raiffeisen Research bestätigen nach Zahlen die „Kauf“-Empfehlung für Uniqa und erhöhen das Kursziel von 8,4 auf 9,2 Euro, da sie "eine weiterhin starke fundamentale Entwicklung des Unternehmens sehen, welche noch nicht vollständig in der aktuellen Bewertung reflektiert ist, wie es im Research-Report heißt. Der Aktienkurs habe im Gegensatz zu vielen Wettbewerbern noch nicht das Vorkrisenniveau erreicht, aber mit einer Performance von 25 Prozent seit Jahresanfang den Branchenindex (Stoxx Insurance: +10 Prozent) klar übertroffen. Trotz der starken Kursentwicklung seit Jahresanfang notiert die Aktie weiterhin mit einem Abschlag iHv. ca. 10 Prozent im Vergleich zur Branchenbewertung, was laut Analysten in Verbindung mit rekordhohen Gewinnaussichten weiteres Aufwärtspotential bieten sollte.
Im Nachgang der Q2 2021 Zahlen bestätigen die Analysten von Raiffeisen Research die „Halten“-Empfehlung für Rosenbauer und senken aufgrund niedrigerer Schätzungen das Kursziel von 56,5 auf 54,5 Euro. "Wir konstatieren, dass sich der Margendruck aufgrund steigender Kosten, Engpässen in den Lieferketten bzw. verspäteten Anlieferungen sequenziell erhöht hat. Zwar hat der Konzern mit Preiserhöhungen reagiert, aufgrund der langen Durchlaufzeiten und der eher geringen Visibilität betreffend die Normalisierung gehen wir aber davon aus, dass die Effekte bis Anfang 2022 nachwirken könnten. Kurzfristig bleibt der erwartet hohe Cash Flow die Hauptattraktion des Investment Case. Die Aktie ist mit Kennzahlen im Rahmen des langjährigen Durchschnitts nicht übermäßig ambitioniert bewertet, jedoch fehlt unserer Meinung nach derzeit ein weiterer Kurskatalysator", meinen die Raiffeisen-Experten.
Uniqa ( Akt. Indikation: 8,00 /8,02, 0,63%)
Rosenbauer ( Akt. Indikation: 53,40 /54,00, 0,56%)
(Der Input von Christine Petzwinkler für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 25.08.)
Börsepeople im Podcast S12/19: Anna Wallner
Marinomed Biotech
Uhrzeit: 10:22:42
Veränderung zu letztem SK: 0.74%
Letzter SK: 16.95 ( -0.29%)
Rosenbauer
Uhrzeit: 10:23:05
Veränderung zu letztem SK: 1.61%
Letzter SK: 31.00 ( 0.98%)
UBM
Uhrzeit: 10:22:46
Veränderung zu letztem SK: -0.13%
Letzter SK: 19.60 ( 0.00%)
Uniqa
Uhrzeit: 10:24:28
Veränderung zu letztem SK: -0.30%
Letzter SK: 8.28 ( 0.24%)
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