26.05.2021, 4477 Zeichen
Die Produktionsleistung des Baukonzerns Porr stieg im 1. Quartal 2021 um 6,3 Prozent auf 1.002 Mio. Euro. Den größten Zuwachs verzeichneten Österreich und der polnische Infrastrukturbau, wie das Unternehmen mitteilt. Das Ergebnis vor Steuern lag mit -9,4 Mio. Euro um 16,2 Mio. Euro über dem Vorjahreswert (-25,5 Mio. Euro). Laut Porr ist das Ergebnis im 1. Quartal saisonbedingt negativ und habe daher wenig Aussagekraft für das Gesamtjahr. Der Auftragsbestand liegt auf einem Rekordniveau von 7.920 Mio. Euro (+ 21,3 Prozent). In den ersten drei Monaten 2021 verzeichnete Porr einen Auftragseingang von 1.850 Mio. Euro (Plus von 60,9 Prozent). Vor allem im Infrastrukturbereich sei die Nachfrage ungebrochen. So seien zuletzt ein Großprojekt zum Neubau der Wiener U-Bahn-Linie U2, die Errichtung des Pumpspeicherwerks Limberg III in Kaprun sowie der Design & Build-Auftrag für die Schnellstraße S19 in Polen zwischen Kuźnica und Sokółka Północ gewonnen worden. Auch der Wohnbau ist laut Porr stark. CEO Karl-Heinz Strauss: „Mit einem vollen Auftragsbestand und unserem Fokus – finanziell und strategisch – werden wir ertragsseitig liefern und vom anhaltenden Boom profitieren.“ Insgesamt geht der Vorstand für 2021 von einer Produktionsleistung von 5,3 Mrd. Euro bis 5,5 Mrd. Eiuro, sowie von einer positiven EBT-Marge von +1,3 Prozent bis +1,5 Prozent aus.
Porr ( Akt. Indikation: 16,90 /17,14, 2,78%)
Das börsenotierte Biotechunternehmen Marinomed Biotech konnte den Umsatz im 1. Quartal mit 2,2 Mio. Euro mehr als verdoppeln (Q1 2020: 1,0 Mio. Euro). Dieser Anstieg würde vor allem aus der anhaltenden Nachfrage nach den Carragelose-haltigen Virusblockern des Unternehmens resultieren, erklärt Marinomed. Die Forschungs- und Entwicklungs (F&E)-Aufwendungen beliefen sich auf 2,2 Mio. Euro im Vergleich zu 0,9 Mio. Euro im gleichen Quartal 2020. Aufgrund dieser höheren F&E-Investitionen sank das Betriebsergebnis (EBIT) auf ‑1,7 Mio. Euro (Q1 2020: ‑1,4 Mio. Euro). Der Nettoverlust für den Zeitraum betrug 2,10 Mio. Euro im Vergleich zu 1,57 Mio. Euro in Q1 2020. „Unsere Ergebnisse für das erste Quartal spiegeln die anhaltend starke Nachfrage nach Carragelose-Produkten", sagte CEO Andreas Grassauer. „Parallel dazu hat unsere Marinosolv-Plattform relevante Fortschritte gemacht. Neben Carragelose ist Marinosolv ein wichtiger Eckpfeiler unserer Zukunftsstrategie,” erklärt Grassauer weiter. Das Unternehmen erwartet, dass die Carragelose-Umsätze weiterhin steigen, aber unter dem Niveau von 2020. Marinomed plant einen leichten Anstieg der F&E-Kosten, was zu einem operativen Verlust für das Geschäftsjahr 2021 führen wird, wie es heißt.
Marinomed Biotech ( Akt. Indikation: 123,50 /125,50, -0,40%)
Der Baukonzern Strabag hat den Auftrag für den Tunnelvortrieb im Rahmen der Erweiterung der Scarborough U-Bahn (Linie 2) in Toronto erhalten. Die Arbeiten für das rund 500 Mio. Euro-Projekt starten im Mai und sollen bis Herbst 2024 abgeschlossen sein. „Dieser Auftrag reiht sich eine Reihe großer Infrastruktur-Maßnahmen ein, die wir in Toronto umsetzen. Es freut uns, dass wir mit unserem Tunnelbau-Know-how, das wir zur Zeit auch bei einem Pumpwerk sowie bei einem Eisenbahntunnel einsetzen, wieder punkten konnten“, so CEO Thomas Birtel.
Strabag ( Akt. Indikation: 36,00 /36,15, 1,19%)
Andritz erhielt von Shanying Paper (Guangdong) den Auftrag zur Lieferung der Konstantteil-, Faserrückgewinnungs- und Ausschussaufbereitungssysteme für zwei Kartonproduktionslinien in der Anlage in Zhaoqing, Provinz Guangdong, China. Die Inbetriebnahme ist für das zweite Quartal 2022 geplant.
Andritz ( Akt. Indikation: 46,62 /46,72, 0,45%)
Aktienkäufe: Die Pfannberg Privatstiftung, die Nikolaus Ankershofen, Mitglied des Aufsichtsrates bei Mayr-Melnhof zuzurechnen ist, hat die vergangenen Tage mehr als 6000 Aktien erworben und in Summe fast 1 Mio. Euro investiert.
Mayr-Melnhof ( Akt. Indikation: 163,20 /164,40, 0,99%)
Die Analysten von SRC Research erhöhen das Kursziel für UBM "nach den sehr positiven Zahlen zum Jahresauftakt und dem guten News Flow auf der Finanzierungsseite sowie bei den Transaktionen" von 50,0 Euro auf 52,0 Euro und bestätigen die Kaufempfehlung.
PKO Sec nimmt die Empfehlung für Erste Group von "Kaufen" auf "Halten" zurück, passt aber das Kursziel von 30,9 auf 37,7 Euro an.UBM ( Akt. Indikation: 43,90 /44,50, 1,38%)
Erste Group ( Akt. Indikation: 33,73 /33,76, -1,65%)
(Der Input von Christine Petzwinkler für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 26.05.)
Wiener Börse Party #694: AT&S 25, Addiko Bank 22, Zumtobel 10
Andritz
Uhrzeit: 22:58:03
Veränderung zu letztem SK: 0.40%
Letzter SK: 56.15 ( -0.53%)
Erste Group
Uhrzeit: 22:58:03
Veränderung zu letztem SK: 0.06%
Letzter SK: 47.11 ( 0.94%)
Marinomed Biotech
Uhrzeit: 22:59:34
Veränderung zu letztem SK: -0.63%
Letzter SK: 12.00 ( -0.83%)
Mayr-Melnhof
Uhrzeit: 21:50:08
Veränderung zu letztem SK: -0.55%
Letzter SK: 108.80 ( 0.37%)
Porr
Uhrzeit: 22:58:03
Veränderung zu letztem SK: -0.35%
Letzter SK: 14.20 ( 2.45%)
Strabag
Uhrzeit: 22:58:03
Veränderung zu letztem SK: 0.58%
Letzter SK: 38.75 ( 0.39%)
UBM
Uhrzeit: 22:59:39
Veränderung zu letztem SK: 0.46%
Letzter SK: 21.60 ( 0.00%)
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