Ich stimme der Verwendung von Cookies zu. Auch wenn ich diese Website weiter nutze, gilt dies als Zustimmung.

Bitte lesen und akzeptieren Sie die Datenschutzinformation und Cookie-Informationen, damit Sie unser Angebot weiter nutzen können. Natürlich können Sie diese Einwilligung jederzeit widerrufen.





Im News-Teil: Lenzing, Addiko, Andritz, Polytec, Valneva, Wienerberger, Porr, Erste Group, OMV, ams (Christine Petzwinkler)

04.11.2020, 7707 Zeichen

Die Lenzing Gruppe hat die Zahlen für die ersten drei Quartalen 2020 präsentiert. Die unmittelbaren Auswirkungen der Covid-19-Krise hätten den Preis- und Mengendruck im Bereich der Textilfasern insbesondere im 2. Quartal 2020 erhöht, so das Unternehmen. Die Umsatzerlöse gingen in den ersten drei Quartalen 2020 um 26,1 Prozent auf 1,19 Mrd. Euro zurück. Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) verringerte sich in den ersten drei Quartalen 2020 um 47,4 Prozent auf 140,4 Mio. Euro. Die EBITDA-Marge ging von 16,5 Prozent auf 11,7 Prozent zurück. Das Periodenergebnis lag bei minus 2,8 Mio. Euro (01-09/2019: 117,1 Mio. Euro). CEO Stefan Doboczky: „Lenzing reagierte rasch und mit umfangreichen Maßnahmen auf den erhöhten Preis- und Mengendruck infolge der Covid-19-Krise und konnte sich dadurch auch in einem äußerst schwierigen Marktumfeld gut behaupten. Im 3. Quartal erlebten wir eine breite Erholung am Fasermarkt, insbesondere die Nachfrage nach unseren nachhaltig erzeugten Spezialfasern ist deutlich gestiegen. Strategisch sind wir trotz der Pandemie voll auf Kurs und die Umsetzung unserer Schlüsselprojekte in Thailand und Brasilien verläuft weiterhin plangemäß“. Aus heutiger Sicht erwartet die Lenzing Gruppe eine Fortsetzung des positiven Trends im 4. Quartal und damit einhergehend eine Entwicklung der Umsatzerlöse und des operativen Ergebnisses, die über jener des 3. Quartals 2020 liegt, so das Unternehmen im Ausblick.
Lenzing ( Akt. Indikation:  62,40 /62,90, 0,89%)

Die Addiko Gruppe, eine auf Konsumenten und SME spezialisierte Bank mit Hauptsitz in Österreich, hat ihr ungeprüftes Ergebnis für die ersten neun Monate 2020 veröffentlicht. Das Ergebnis nach Steuern in Höhe von -6,4 Mio. Euro seit Jahresbeginn (3Q19: +23,4 Mio.) sei hauptsächlich durch ein positives Ergebnis nach Steuern von +5,8 Mio. Euro und ein solides operatives Geschäft im 3. Quartal beeinflusst worden, so das Unternehmen. Die Kreditrisikokosten hätten sich aufgrund wirtschaftlicher Unsicherheiten und umsichtiger Rückstellungen gegenüber dem aktuellen Umfeld auf -37,8 Mio. (1H20: -29,2 Mio.) erhöht, wobei die Risikovorsorge aufgrund der regelmäßigen Geschäftstätigkeit insgesamt -15,9 Mio. ausmachten, so das Institut. Das operative Ergebnis vor Kreditrisikokosten für die ersten neun Monate 2020 sei um 48 Prozent im Jahresvergleich auf +42,4 Mio. (3Q19: +28,6 Mio.) gestiegen. "Wir haben unser Geschäftsmodell verfeinert und unsere digitale Strategie geschärft. Außerdem haben wir weitere kostensenkende Maßnahmen eingeleitet, um unsere Organisation schlanker zu machen. Wir sind fest davon überzeugt, dass Addiko auf dem richtigen Weg ist, um Mehrwert für unsere Aktionäre, Kunden und Mitarbeiter zu schaffen. Trotz der positiven Entwicklungen im dritten Quartal müssen wir angesichts der hohen Volatilität und der anhaltenden Unsicherheit hinsichtlich der weiteren Entwicklung der Situation vorsichtig bleiben.", sagte Csongor Németh, CEO der Addiko Bank AG.Die CET1 Quote habe sich auf 19,2 Prozent verbessert (18,5% IFRS 9 fully-loaded). Für das Gesamtjahr 2020 hat der Konzern seinen bekanntgegebenen Ausblick überarbeitet und erwartet nun Bruttokundenforderungen in Höhe von rund 3,6 Mrd. Euro (zuvor 3,5 Mrd.) und Kreditrisikokosten auf finanzielle Vermögenswerte bei maximal 1,5 Prozent auf durchschnittliche Kredite und Forderungen an Kunden (zuvor 1,1 Prozent bis 2,2 Prozent). Die übrigen Positionen würden gegenüber des bereits im August kommunizierten Ausblicks unverändert bleiben, bei einem Nettobankergebnis von 7-10 Prozent unter dem Niveau des Vorjahres, betrieblichen Aufwendungen von unter 175 Mio. Euro und einer CET1 Quote von über 19 Prozent unter Anwendung der CRR Übergangsbestimmungen (nach Abzug der für 2019 vorgeschlagenen Dividende), wie es heißt.
Addiko Bank ( Akt. Indikation:  7,88 /8,02, 6,43%)

Der Anlagenbauer Andritz erhielt von ITC Paperboards and Specialty Papers Division (ITC-PSPD) den Auftrag zur Lieferung einer neuen Eindampfanlage für das Werk Bhadrachalam in Telangana, Indien. Andritz liefert eine neue 7-stufige Eindampfanlage auf EPC-Basis mit einer Kapazität von 390 t/h, die Schwarzlauge aus der Sulfatkochung auf einen Endtrockengehalt von 75 Prozent konzentriert. Die Anlage wird laut Andritz die größte ihrer Art in Indien sein und die Qualität des Kondensats aus dem bestehenden Werk erhöhen, damit es wirksam im Werk wiederverwendet werden kann, sowie auch den Wasserverbrauch reduzieren.
Andritz ( Akt. Indikation:  31,18 /31,24, 1,93%)

Die Polytec Group trennt sich vom Geschäftsbereich "Industrial Division", in welchem Formteilen und Beschichtungen aus Polyurethan sowie Maschinen und Anlagen zur Verarbeitung von Kunststoffen für diverse Anwendungsbereiche produziert werden. Polytec rechnet mit einem einmaligen Cash-Effekt von rund 17 Mio. Euro bzw. einem Ergebniseffekt von rund 14 Mio. Euro. Der langjährige Gesellschafter Peter Stinshoff wird weiterhin wesentlicher Miteigentümer (gemeinsam mit der Invest Unternehmensbeteiligungs AG, der RSAG Industriebeteiligungen GmbH & Co KG und in Verbindung mit einer Rückbeteiligung durch Gründerin Ulrike Huemer) bleiben, wie es heißt. Polytec-CEO Markus Huemer: "Polytec zeichnet sich durch ein außergewöhnlich breites Technologieportfolio in der Kunststoffverarbeitung aus. Durch die Transaktion können wir unseren Fokus nun noch mehr auf unsere Strategie in der Automobilindustrie inklusive sich ergebender M&A-Möglichkeiten legen. Weiters möchten wir die Geschäftstätigkeit für andere Industrien im Bereich komplexer Module aus Kunststoff ausbauen."
Polytec ( Akt. Indikation:  5,44 /5,51, -0,45%)

Wienerberger hat die niederländische Inter Act B.V., einen Entwickler und Anbieter von Web- und Cloud-basierten Technologien, erworben. Zum Kaufpreis werden keine Angaben gemacht. Wienerberger-CEO Heimo Scheuch: "Die Entwicklung und Vermarktung smarter Lösungen ist Bestandteil unserer Strategie. Wienerberger Piping Solutions bietet bereits die gesamte Hardware, also Rohre und Zubehör, für die Wasser- und Abwasserinfrastruktur an. Gemeinsam mit Inter Act können wir diese Infrastrukturnetze zu intelligenten, koordinierten Systemen umgestalten und Lösungen für das Wassermanagement gesamter Städte entwickeln, die zentral gesteuert und überwacht werden. Mit anderen Worten, wir werden all das anbieten, was Wasserwerke brauchen, um unsere Städte zu wirklichen Smart Cities zu machen."
Wienerberger ( Akt. Indikation:  22,52 /22,62, -0,04%)

Research: Die Analysten von Oddo BHF bestätigen Valneva mit "Kaufen" und reduzieren das Kursziel von 9,0 auf 8,1 Euro. Bryan Garnier & Co bleibt bei Valneva ebenfalls auf "Kaufen" und nimmt das Kursziel von 9,0 auf 8,6 Euro zurück.
MainFirst Bank bekräftigt die Hold-Empfehlung für Wienerberger und erhöht das Kursziel von 21,0 auf 24,5 Euro.
Bruyette & Woods bestätigt Addiko Bank mit "Outperform" und hebt das Kursziel von 13,0 auf 14,0 Euro an.
Die Experten der Commerzbank bleiben bei ihrer Kauf-Empfehlung für AT&S und nehmen das Kursziel von 22,0 auf 23,0 Euro hoch.
FMR bestätigt das Kauf-Rating für Porr, kürzt das Kursziel aber von 20,0 auf 17,5 Euro.
Exane BNP Paribas bestätigt die Erste Group mit "Outperform" und erhöht das Kursziel von 25,0 auf 27,0 Euro.
Credit Suisse bleibt bei OMV auf "Underperform" und reduziert das Kursziel von 35,0 auf 33,0 Euro.
JPMorgan bestätigt ams mit "Overweight" und erhöht das Kursziel von 20,0 auf 21,5 Franken.
Die Analysten der Baader Bank bleiben bei ihrer "Add"-Empfehlung und dem Kursziel 67,0 Euro für Lenzing, die Q3-Zahlen seien besser als erwartet ausgefallen, so die Experten.

(Der Input von Christine Petzwinkler für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 04.11.)


(04.11.2020)

BSN Podcasts
Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

Wiener Börse Party #697: Kleiner Verfallstag beim ATX, grosser Verfallstag bei Crowdstrike, Do&Co mutig und wir geprinted




 

Bildnachweis

1. mind the #gabb

Aktien auf dem Radar:Warimpex, Bawag, FACC, Austriacard Holdings AG, Lenzing, Polytec Group, Telekom Austria, Österreichische Post, SBO, CA Immo, Wienerberger, Zumtobel, DO&CO, Palfinger, ams-Osram, AT&S, Cleen Energy, Wolftank-Adisa, Oberbank AG Stamm, Wolford, Agrana, Amag, Erste Group, EVN, Flughafen Wien, Immofinanz, S Immo, Uniqa, VIG, Sartorius, Travelers Companies.


Random Partner

Strabag
Strabag SE ist ein europäischer Technologiekonzern für Baudienstleistungen. Das Angebot umfasst sämtliche Bereiche der Bauindustrie und deckt die gesamte Bauwertschöpfungskette ab. Durch das Engagement der knapp 72.000 MitarbeiterInnen erwirtschaftet das Unternehmen jährlich eine Leistung von rund 14 Mrd. Euro (Stand 06/17).

>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner


 Latest Blogs

» Österreich-Depots. Weekend Bilanz (Depot Kommentar)

» Börsegeschichte 19.7.: Bitte wieder so wie 1993 (Börse Geschichte) (Börs...

» PIR-News: News von DO & CO, Agrana, Research zu Erste Group, Bawag (Chri...

» Nachlese: Wolfgang Gerhardt, Awards und weitere Auszeichnungen (Christia...

» Wiener Börse Party #697: Kleiner Verfallstag beim ATX, grosser Verfallst...

» Wiener Börse zu Mittag schwächer: Polytec, Semperit, Agrana gesucht, DAX...

» Börsenradio Live-Blick 19/7: DAX startet Juli-Verfall schwach, böser Abs...

» ATX-Trends: Bawag, Erste Group, Andritz, Rosenbauer ...

» Börse-Inputs auf Spotify zu u.a. dad.at, Liane Hirner, Bawag, Senat der ...

» Börsepeople im Podcast S13/23: Wolfgang Gerhardt


Useletter

Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab. Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.

Newsletter abonnieren

Runplugged

Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
(kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)

per Newsletter erhalten


Meistgelesen
>> mehr





PIR-Zeichnungsprodukte
AT0000A3BPU8
AT0000A3C5D2
AT0000A2U2W8
Newsflow
>> mehr

Börse Social Club Board
>> mehr
    BSN Vola-Event Austriacard Holdings AG
    #gabb #1648

    Featured Partner Video

    Börsepeople im Podcast S13/12: Emily Erker

    Emily Erker ist LinkedIn Top Voice 2022 und Top LinkedIn Influencer Austria (das sind so ca. 50 Leute, ich bin auch dabei, sie ist aber stärker). Emily hat +18k FollowerInnen auf LinkedIn (um ...

    Books josefchladek.com

    Adolf Čejchan
    Ústí nad Labem
    1965
    Severočeské krajské nakladatelství

    Andreas Gehrke
    Flughafen Berlin-Tegel
    2023
    Drittel Books

    Stefania Rössl & Massimo Sordi (eds.)
    Index Naturae
    2023
    Skinnerboox

    Eron Rauch
    Heartland
    2023
    Self published

    Martin Frey & Philipp Graf
    Spurensuche 2023
    2023
    Self published


    04.11.2020, 7707 Zeichen

    Die Lenzing Gruppe hat die Zahlen für die ersten drei Quartalen 2020 präsentiert. Die unmittelbaren Auswirkungen der Covid-19-Krise hätten den Preis- und Mengendruck im Bereich der Textilfasern insbesondere im 2. Quartal 2020 erhöht, so das Unternehmen. Die Umsatzerlöse gingen in den ersten drei Quartalen 2020 um 26,1 Prozent auf 1,19 Mrd. Euro zurück. Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) verringerte sich in den ersten drei Quartalen 2020 um 47,4 Prozent auf 140,4 Mio. Euro. Die EBITDA-Marge ging von 16,5 Prozent auf 11,7 Prozent zurück. Das Periodenergebnis lag bei minus 2,8 Mio. Euro (01-09/2019: 117,1 Mio. Euro). CEO Stefan Doboczky: „Lenzing reagierte rasch und mit umfangreichen Maßnahmen auf den erhöhten Preis- und Mengendruck infolge der Covid-19-Krise und konnte sich dadurch auch in einem äußerst schwierigen Marktumfeld gut behaupten. Im 3. Quartal erlebten wir eine breite Erholung am Fasermarkt, insbesondere die Nachfrage nach unseren nachhaltig erzeugten Spezialfasern ist deutlich gestiegen. Strategisch sind wir trotz der Pandemie voll auf Kurs und die Umsetzung unserer Schlüsselprojekte in Thailand und Brasilien verläuft weiterhin plangemäß“. Aus heutiger Sicht erwartet die Lenzing Gruppe eine Fortsetzung des positiven Trends im 4. Quartal und damit einhergehend eine Entwicklung der Umsatzerlöse und des operativen Ergebnisses, die über jener des 3. Quartals 2020 liegt, so das Unternehmen im Ausblick.
    Lenzing ( Akt. Indikation:  62,40 /62,90, 0,89%)

    Die Addiko Gruppe, eine auf Konsumenten und SME spezialisierte Bank mit Hauptsitz in Österreich, hat ihr ungeprüftes Ergebnis für die ersten neun Monate 2020 veröffentlicht. Das Ergebnis nach Steuern in Höhe von -6,4 Mio. Euro seit Jahresbeginn (3Q19: +23,4 Mio.) sei hauptsächlich durch ein positives Ergebnis nach Steuern von +5,8 Mio. Euro und ein solides operatives Geschäft im 3. Quartal beeinflusst worden, so das Unternehmen. Die Kreditrisikokosten hätten sich aufgrund wirtschaftlicher Unsicherheiten und umsichtiger Rückstellungen gegenüber dem aktuellen Umfeld auf -37,8 Mio. (1H20: -29,2 Mio.) erhöht, wobei die Risikovorsorge aufgrund der regelmäßigen Geschäftstätigkeit insgesamt -15,9 Mio. ausmachten, so das Institut. Das operative Ergebnis vor Kreditrisikokosten für die ersten neun Monate 2020 sei um 48 Prozent im Jahresvergleich auf +42,4 Mio. (3Q19: +28,6 Mio.) gestiegen. "Wir haben unser Geschäftsmodell verfeinert und unsere digitale Strategie geschärft. Außerdem haben wir weitere kostensenkende Maßnahmen eingeleitet, um unsere Organisation schlanker zu machen. Wir sind fest davon überzeugt, dass Addiko auf dem richtigen Weg ist, um Mehrwert für unsere Aktionäre, Kunden und Mitarbeiter zu schaffen. Trotz der positiven Entwicklungen im dritten Quartal müssen wir angesichts der hohen Volatilität und der anhaltenden Unsicherheit hinsichtlich der weiteren Entwicklung der Situation vorsichtig bleiben.", sagte Csongor Németh, CEO der Addiko Bank AG.Die CET1 Quote habe sich auf 19,2 Prozent verbessert (18,5% IFRS 9 fully-loaded). Für das Gesamtjahr 2020 hat der Konzern seinen bekanntgegebenen Ausblick überarbeitet und erwartet nun Bruttokundenforderungen in Höhe von rund 3,6 Mrd. Euro (zuvor 3,5 Mrd.) und Kreditrisikokosten auf finanzielle Vermögenswerte bei maximal 1,5 Prozent auf durchschnittliche Kredite und Forderungen an Kunden (zuvor 1,1 Prozent bis 2,2 Prozent). Die übrigen Positionen würden gegenüber des bereits im August kommunizierten Ausblicks unverändert bleiben, bei einem Nettobankergebnis von 7-10 Prozent unter dem Niveau des Vorjahres, betrieblichen Aufwendungen von unter 175 Mio. Euro und einer CET1 Quote von über 19 Prozent unter Anwendung der CRR Übergangsbestimmungen (nach Abzug der für 2019 vorgeschlagenen Dividende), wie es heißt.
    Addiko Bank ( Akt. Indikation:  7,88 /8,02, 6,43%)

    Der Anlagenbauer Andritz erhielt von ITC Paperboards and Specialty Papers Division (ITC-PSPD) den Auftrag zur Lieferung einer neuen Eindampfanlage für das Werk Bhadrachalam in Telangana, Indien. Andritz liefert eine neue 7-stufige Eindampfanlage auf EPC-Basis mit einer Kapazität von 390 t/h, die Schwarzlauge aus der Sulfatkochung auf einen Endtrockengehalt von 75 Prozent konzentriert. Die Anlage wird laut Andritz die größte ihrer Art in Indien sein und die Qualität des Kondensats aus dem bestehenden Werk erhöhen, damit es wirksam im Werk wiederverwendet werden kann, sowie auch den Wasserverbrauch reduzieren.
    Andritz ( Akt. Indikation:  31,18 /31,24, 1,93%)

    Die Polytec Group trennt sich vom Geschäftsbereich "Industrial Division", in welchem Formteilen und Beschichtungen aus Polyurethan sowie Maschinen und Anlagen zur Verarbeitung von Kunststoffen für diverse Anwendungsbereiche produziert werden. Polytec rechnet mit einem einmaligen Cash-Effekt von rund 17 Mio. Euro bzw. einem Ergebniseffekt von rund 14 Mio. Euro. Der langjährige Gesellschafter Peter Stinshoff wird weiterhin wesentlicher Miteigentümer (gemeinsam mit der Invest Unternehmensbeteiligungs AG, der RSAG Industriebeteiligungen GmbH & Co KG und in Verbindung mit einer Rückbeteiligung durch Gründerin Ulrike Huemer) bleiben, wie es heißt. Polytec-CEO Markus Huemer: "Polytec zeichnet sich durch ein außergewöhnlich breites Technologieportfolio in der Kunststoffverarbeitung aus. Durch die Transaktion können wir unseren Fokus nun noch mehr auf unsere Strategie in der Automobilindustrie inklusive sich ergebender M&A-Möglichkeiten legen. Weiters möchten wir die Geschäftstätigkeit für andere Industrien im Bereich komplexer Module aus Kunststoff ausbauen."
    Polytec ( Akt. Indikation:  5,44 /5,51, -0,45%)

    Wienerberger hat die niederländische Inter Act B.V., einen Entwickler und Anbieter von Web- und Cloud-basierten Technologien, erworben. Zum Kaufpreis werden keine Angaben gemacht. Wienerberger-CEO Heimo Scheuch: "Die Entwicklung und Vermarktung smarter Lösungen ist Bestandteil unserer Strategie. Wienerberger Piping Solutions bietet bereits die gesamte Hardware, also Rohre und Zubehör, für die Wasser- und Abwasserinfrastruktur an. Gemeinsam mit Inter Act können wir diese Infrastrukturnetze zu intelligenten, koordinierten Systemen umgestalten und Lösungen für das Wassermanagement gesamter Städte entwickeln, die zentral gesteuert und überwacht werden. Mit anderen Worten, wir werden all das anbieten, was Wasserwerke brauchen, um unsere Städte zu wirklichen Smart Cities zu machen."
    Wienerberger ( Akt. Indikation:  22,52 /22,62, -0,04%)

    Research: Die Analysten von Oddo BHF bestätigen Valneva mit "Kaufen" und reduzieren das Kursziel von 9,0 auf 8,1 Euro. Bryan Garnier & Co bleibt bei Valneva ebenfalls auf "Kaufen" und nimmt das Kursziel von 9,0 auf 8,6 Euro zurück.
    MainFirst Bank bekräftigt die Hold-Empfehlung für Wienerberger und erhöht das Kursziel von 21,0 auf 24,5 Euro.
    Bruyette & Woods bestätigt Addiko Bank mit "Outperform" und hebt das Kursziel von 13,0 auf 14,0 Euro an.
    Die Experten der Commerzbank bleiben bei ihrer Kauf-Empfehlung für AT&S und nehmen das Kursziel von 22,0 auf 23,0 Euro hoch.
    FMR bestätigt das Kauf-Rating für Porr, kürzt das Kursziel aber von 20,0 auf 17,5 Euro.
    Exane BNP Paribas bestätigt die Erste Group mit "Outperform" und erhöht das Kursziel von 25,0 auf 27,0 Euro.
    Credit Suisse bleibt bei OMV auf "Underperform" und reduziert das Kursziel von 35,0 auf 33,0 Euro.
    JPMorgan bestätigt ams mit "Overweight" und erhöht das Kursziel von 20,0 auf 21,5 Franken.
    Die Analysten der Baader Bank bleiben bei ihrer "Add"-Empfehlung und dem Kursziel 67,0 Euro für Lenzing, die Q3-Zahlen seien besser als erwartet ausgefallen, so die Experten.

    (Der Input von Christine Petzwinkler für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 04.11.)


    (04.11.2020)

    BSN Podcasts
    Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

    Wiener Börse Party #697: Kleiner Verfallstag beim ATX, grosser Verfallstag bei Crowdstrike, Do&Co mutig und wir geprinted




     

    Bildnachweis

    1. mind the #gabb

    Aktien auf dem Radar:Warimpex, Bawag, FACC, Austriacard Holdings AG, Lenzing, Polytec Group, Telekom Austria, Österreichische Post, SBO, CA Immo, Wienerberger, Zumtobel, DO&CO, Palfinger, ams-Osram, AT&S, Cleen Energy, Wolftank-Adisa, Oberbank AG Stamm, Wolford, Agrana, Amag, Erste Group, EVN, Flughafen Wien, Immofinanz, S Immo, Uniqa, VIG, Sartorius, Travelers Companies.


    Random Partner

    Strabag
    Strabag SE ist ein europäischer Technologiekonzern für Baudienstleistungen. Das Angebot umfasst sämtliche Bereiche der Bauindustrie und deckt die gesamte Bauwertschöpfungskette ab. Durch das Engagement der knapp 72.000 MitarbeiterInnen erwirtschaftet das Unternehmen jährlich eine Leistung von rund 14 Mrd. Euro (Stand 06/17).

    >> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner


     Latest Blogs

    » Österreich-Depots. Weekend Bilanz (Depot Kommentar)

    » Börsegeschichte 19.7.: Bitte wieder so wie 1993 (Börse Geschichte) (Börs...

    » PIR-News: News von DO & CO, Agrana, Research zu Erste Group, Bawag (Chri...

    » Nachlese: Wolfgang Gerhardt, Awards und weitere Auszeichnungen (Christia...

    » Wiener Börse Party #697: Kleiner Verfallstag beim ATX, grosser Verfallst...

    » Wiener Börse zu Mittag schwächer: Polytec, Semperit, Agrana gesucht, DAX...

    » Börsenradio Live-Blick 19/7: DAX startet Juli-Verfall schwach, böser Abs...

    » ATX-Trends: Bawag, Erste Group, Andritz, Rosenbauer ...

    » Börse-Inputs auf Spotify zu u.a. dad.at, Liane Hirner, Bawag, Senat der ...

    » Börsepeople im Podcast S13/23: Wolfgang Gerhardt


    Useletter

    Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab. Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.

    Newsletter abonnieren

    Runplugged

    Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
    (kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)

    per Newsletter erhalten


    Meistgelesen
    >> mehr





    PIR-Zeichnungsprodukte
    AT0000A3BPU8
    AT0000A3C5D2
    AT0000A2U2W8
    Newsflow
    >> mehr

    Börse Social Club Board
    >> mehr
      BSN Vola-Event Austriacard Holdings AG
      #gabb #1648

      Featured Partner Video

      Börsepeople im Podcast S13/12: Emily Erker

      Emily Erker ist LinkedIn Top Voice 2022 und Top LinkedIn Influencer Austria (das sind so ca. 50 Leute, ich bin auch dabei, sie ist aber stärker). Emily hat +18k FollowerInnen auf LinkedIn (um ...

      Books josefchladek.com

      Andreas Gehrke
      Flughafen Berlin-Tegel
      2023
      Drittel Books

      Ros Boisier
      Inside
      2024
      Muga / Ediciones Posibles

      Sergio Castañeira
      Limbo
      2023
      ediciones anómalas

      Eron Rauch
      Heartland
      2023
      Self published

      Kurama
      erotiCANA
      2023
      in)(between gallery