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Vorstände von Porr und UBM zu aktuellen Themen, Zahlen der Bawag, ams beendet Rückkauf, frisches Research zu Addiko, Erste, Bawag, UBM, RHI Magnesita und Strabag (Christine Petzwinkler)

27.04.2020, 6357 Zeichen

Die UBM hat heute die Ergebnisse für 2019 vorgelegt. Der Hotel-Entwickler hat 2019 ein Ergebnis vor Steuern (EBT) von 70,5 Mio. Euro (+27 Prozent) erreicht. Der Nettogewinn erreichte 50,1 Mio. Euro, nach 39,5 Mio. Euro im Vorjahr. Bei einer virtuellen Pressekonferenz strich CFO Patric Thate die aktuellen Stärken hervor. So lag die Eigenkapitalquote mit 35 Prozent am oberen Ende der angepeilten Bandbreite von 30–35 Prozent. Zudem verfügt UBM aktuell über liquide Mittel von mehr als 200 Mio. Euro. Und auch das Rückzahlungsprofil konnte geglättet werden. Als weitere Stärken gelten u.a. die forward Verkäufe aller Hotel- und Büroprojekte in 2020 und der Fokus auf das Kerngeschäft Immobilien-Entwicklung. Was früher als stärkste Stärke gegolten hat, stellt sich aktuell als Schwäche heraus, beteuert CEO Thomas G. Winkler. Nämlich das Hotelgeschäft. Der erwartete Verlust der 13 an große Namen verpachteten Hotels liegt bei 10 Mio. Euro.
Die Dividende soll stabil bei 2,2 Euro je Aktie liegen. Hier würde sich die aktuelle Marktsituation rund um Covid 19 widerspiegeln. Grundsätzlch will man im aktuellen Extremumfeld "die Interessen aller Stakeholder in der richtigen Balance halten", wird hinsichtlich Dividende betont. Was den Ausblick auf das laufende Jahr anbelangt, müsse man abwarten "bis sich der dichte Nebel lichtet", so Winkler. Derzeit seien keine seriösen Prognosen möglich.
UBM ( Akt. Indikation:  30,20 /30,70, 5,00%)

Die Porr hat heute ihre finalen Zahlen präsentiert. "Das Jahr 2019 war ein Jahr der Konsolidierung und wir haben unseren Job nicht schlecht gemacht", kommentiert CEO Karl-Heinz Strauss die Zahlen bei einer virtuellen Pressekonferenz. Sowohl Auftragsbestand (7,1 Mrd.) als auch Produktionsleistung (5,6 Mrd.) blieben nahe den Vorjahreswerten. Das Ergebnis war aufgrund von Projekten in Polen und Norwegen belastet. Der einmalige negative Ergebnisbeitrag eines Projekts in Norwegen sowie ein hoher Preis- und Margendruck in Polen wirkten sich nachteilig aus. Das Konzernergebnis ging um 58 Prozent auf 27,8 Mio. Euro zurück. Positive Effekte durch IRFS hätten das nicht kompensieren können, so CFO Andreas Sauer. Die Vorstände blicken trotz Covid 19 optimistisch in die Zukunft. "Die Krise sehen wir als Beschleuniger in Sachen Digitalisierung", so der CEO, der sich diesbezüglich mit dem Einsatz von BIM, Lean Design, Lean Construcion oder MtoM Kommunikation sehr gut positioniert sieht. "Die Baubranche wird mehr profitieren als andere Branchen", so Strauss. Speziell in den sieben Heimmärkten, die über eine hohe Finanzkraft und eine hohe rechtliche Sicherheit verfügen, sieht man aufgrund steigender Infrastruktur-Investitionen, der Urbanisierung etc. gute Geschäfte. Auch im Hinblick der Wertschöpfung und der geringeren Abhängigkeit von Subunternehmen und der starken Digitalisierungs-Kompetenz sieht sich der Konzern gut gerüstet. "Wir sind für die kommenden Jahre sehr optimistsich und gut aufgestellt", so der CEO. Den Auswirkungen des hinsichltich Stahlverarbeitung zuletzt beanstandeten Projekts in Leverkusen blickt Strauss eher gelassen entgegen und hofft auf die Rechtssprechung. "Wir sehen hier eine freie Kündigung, bei der alle Leistungen abgegolten werden". Eine ertragsmäßige Auswirkung werde es hier nicht geben, so Strauss.
Porr ( Akt. Indikation:  14,50 /14,72, -0,75%)

Die Bawag Group hat im 1. Quartal 2020 einen Nettogewinn in Höhe von 61 Mio. Euro ( Q1 2019: 97 Mio.) erzielt und einen Return on Tangible Common Equity (RoTCE) von 9,1%. Unter Berücksichtigung der vorgezogenen regulatorischen Aufwendungen lag der Nettogewinn bei 81 Mio. Euro bei einem RoTCE von 11,9%. Die Cost/Income-Ratio liegt bei 42,3 Prozent. Um sowohl das sich verschlechternde makroökonomische Umfeld als auch vorsorglich Stundungen von Kundenzahlungen aufgrund von COVID-19 zu adressieren, wurde im ersten Quartal eine zusätzliche Risikovorsorge in Höhe von 25 Mio. Euro gebildet, wie die Bank mitteilt. Dies führte zu Gesamtrisikokosten in Höhe von 55 Mio. Euro. Die Bank zieht weiterhin die Dividende für das Jahr 2019 als auch für das erste Quartal 2020 vom Kapital ab und wartet auf weitere - später im Jahr folgende - formale Leitlinien der Regulatoren im Hinblick auf Kapitalausschüttungen, wie es heißt. Für das laufende Jahr seien konkrete Ziele nicht verlässlich. Aufgrund des strategischen Fokus, der Stärke der Bank und der über die letzten Jahre stattgefundenen Transformation, setzt sich das Management aber zum Ziel, mittelfristig einen Return on Tangible Common Equity von >15 Prozent und eine Cost/Income-Ratio von <40 Prozent in einem normalisierten Umfeld zu erreichen, wie es heißt.
Bawag ( Akt. Indikation:  25,84 /25,96, 3,60%)

ams hat das maximale Aktienrückkaufvolumen erreicht. Basierend auf den aktuell ausstehenden 274.289.280 Inhaberaktien sei das maximale Rückkaufvolumen von 5 Prozent, entsprechend 13.714.464 Inhaberaktien, des laufenden Aktienrückkaufprogramms erreicht und das Aktienrückkaufprogramm beendet worden, so der Sensorspezialist.
AMS ( Akt. Indikation:  9,79 /9,87, 0,05%)

Die RCB hat sich einige heimischen Banken angesehen und reduziert für Addiko Bank das Rating von "Kaufen" auf "Reduzieren" und das Kursziel von 20,0 auf 7,2 Euro. Bei der Bawag bleiben die RCB-Analysten auf "Kaufen" mit tieferem Kursziel von 30, Euro (davor 46,0) und die Erste Group-Aktie wird von "Halten" auf "Kaufen" hochgestuft, allerdings mit angepasstem Kursziel in Höhe von 23,0 Euro (davor 36,0 Euro). Die Analysten von Jefferies bestätigen RHI Magnesita mit "Kaufen" und reduzieren das Kursziel von 5680 Pence auf 3890 Pence. Kepler Cheuvreux bleibt bei Strabag auf "Kaufen" und reduziert das Kursziel von 36,5 auf 33,3 Euro. Die Baader Bank-Analysten bestätigen zunächst die Kaufempfehlung und das Kursziel in Höhe von 58,0 Euro für UBM, kündigen aber eine Anpassung der Schätzungen an. Im Kursrückgang in Höhe von 50 Prozent seien Risiken und Unsicherheiten bereits ausreichend eingepreist, so die Experten.
Addiko Bank ( Akt. Indikation:  7,80 /7,87, -0,19%)
Erste Group ( Akt. Indikation:  18,29 /18,30, 2,81%)
RHI Magnesita ( Akt. Indikation:  25,76 /26,16, 5,87%)
Strabag ( Akt. Indikation:  24,65 /24,85, 0,81%)
UBM ( Akt. Indikation:  30,20 /30,70, 5,00%)

(Der Input von Christine Petzwinkler für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 27.04.)


(27.04.2020)

BSN Podcasts
Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

Börsepeople im Podcast S13/23: Wolfgang Gerhardt




Addiko Bank
Akt. Indikation:  20.40 / 20.70
Uhrzeit:  09:10:43
Veränderung zu letztem SK:  0.74%
Letzter SK:  20.40 ( -1.45%)

AMS
Akt. Indikation:  1.30 / 1.32
Uhrzeit:  09:22:37
Veränderung zu letztem SK:  -0.85%
Letzter SK:  1.32 ( 1.38%)

Bawag
Akt. Indikation:  66.35 / 66.60
Uhrzeit:  09:23:05
Veränderung zu letztem SK:  -0.64%
Letzter SK:  66.90 ( 2.29%)

Erste Group
Akt. Indikation:  46.13 / 46.16
Uhrzeit:  09:23:22
Veränderung zu letztem SK:  -0.01%
Letzter SK:  46.15 ( -0.71%)

Porr
Akt. Indikation:  14.10 / 14.24
Uhrzeit:  09:20:40
Veränderung zu letztem SK:  -1.32%
Letzter SK:  14.36 ( -0.97%)

RHI Magnesita
Akt. Indikation:  43.50 / 44.20
Uhrzeit:  09:21:38
Veränderung zu letztem SK:  -0.79%
Letzter SK:  44.20 ( 2.31%)

Strabag
Akt. Indikation:  39.15 / 39.50
Uhrzeit:  09:22:35
Veränderung zu letztem SK:  -0.06%
Letzter SK:  39.35 ( 0.25%)

UBM
Akt. Indikation:  21.70 / 22.10
Uhrzeit:  09:21:05
Veränderung zu letztem SK:  -0.90%
Letzter SK:  22.10 ( 2.79%)



 

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    UBM ( Akt. Indikation:  30,20 /30,70, 5,00%)

    Die Porr hat heute ihre finalen Zahlen präsentiert. "Das Jahr 2019 war ein Jahr der Konsolidierung und wir haben unseren Job nicht schlecht gemacht", kommentiert CEO Karl-Heinz Strauss die Zahlen bei einer virtuellen Pressekonferenz. Sowohl Auftragsbestand (7,1 Mrd.) als auch Produktionsleistung (5,6 Mrd.) blieben nahe den Vorjahreswerten. Das Ergebnis war aufgrund von Projekten in Polen und Norwegen belastet. Der einmalige negative Ergebnisbeitrag eines Projekts in Norwegen sowie ein hoher Preis- und Margendruck in Polen wirkten sich nachteilig aus. Das Konzernergebnis ging um 58 Prozent auf 27,8 Mio. Euro zurück. Positive Effekte durch IRFS hätten das nicht kompensieren können, so CFO Andreas Sauer. Die Vorstände blicken trotz Covid 19 optimistisch in die Zukunft. "Die Krise sehen wir als Beschleuniger in Sachen Digitalisierung", so der CEO, der sich diesbezüglich mit dem Einsatz von BIM, Lean Design, Lean Construcion oder MtoM Kommunikation sehr gut positioniert sieht. "Die Baubranche wird mehr profitieren als andere Branchen", so Strauss. Speziell in den sieben Heimmärkten, die über eine hohe Finanzkraft und eine hohe rechtliche Sicherheit verfügen, sieht man aufgrund steigender Infrastruktur-Investitionen, der Urbanisierung etc. gute Geschäfte. Auch im Hinblick der Wertschöpfung und der geringeren Abhängigkeit von Subunternehmen und der starken Digitalisierungs-Kompetenz sieht sich der Konzern gut gerüstet. "Wir sind für die kommenden Jahre sehr optimistsich und gut aufgestellt", so der CEO. Den Auswirkungen des hinsichltich Stahlverarbeitung zuletzt beanstandeten Projekts in Leverkusen blickt Strauss eher gelassen entgegen und hofft auf die Rechtssprechung. "Wir sehen hier eine freie Kündigung, bei der alle Leistungen abgegolten werden". Eine ertragsmäßige Auswirkung werde es hier nicht geben, so Strauss.
    Porr ( Akt. Indikation:  14,50 /14,72, -0,75%)

    Die Bawag Group hat im 1. Quartal 2020 einen Nettogewinn in Höhe von 61 Mio. Euro ( Q1 2019: 97 Mio.) erzielt und einen Return on Tangible Common Equity (RoTCE) von 9,1%. Unter Berücksichtigung der vorgezogenen regulatorischen Aufwendungen lag der Nettogewinn bei 81 Mio. Euro bei einem RoTCE von 11,9%. Die Cost/Income-Ratio liegt bei 42,3 Prozent. Um sowohl das sich verschlechternde makroökonomische Umfeld als auch vorsorglich Stundungen von Kundenzahlungen aufgrund von COVID-19 zu adressieren, wurde im ersten Quartal eine zusätzliche Risikovorsorge in Höhe von 25 Mio. Euro gebildet, wie die Bank mitteilt. Dies führte zu Gesamtrisikokosten in Höhe von 55 Mio. Euro. Die Bank zieht weiterhin die Dividende für das Jahr 2019 als auch für das erste Quartal 2020 vom Kapital ab und wartet auf weitere - später im Jahr folgende - formale Leitlinien der Regulatoren im Hinblick auf Kapitalausschüttungen, wie es heißt. Für das laufende Jahr seien konkrete Ziele nicht verlässlich. Aufgrund des strategischen Fokus, der Stärke der Bank und der über die letzten Jahre stattgefundenen Transformation, setzt sich das Management aber zum Ziel, mittelfristig einen Return on Tangible Common Equity von >15 Prozent und eine Cost/Income-Ratio von <40 Prozent in einem normalisierten Umfeld zu erreichen, wie es heißt.
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    Strabag ( Akt. Indikation:  24,65 /24,85, 0,81%)
    UBM ( Akt. Indikation:  30,20 /30,70, 5,00%)

    (Der Input von Christine Petzwinkler für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 27.04.)


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