Bawag mit guter Idee für erste Schritte an der Börse (Christian Drastil)

Sehr gerne bin ich dieser Tage auf Platz 2 im #gabb, denn - wie gestern durch Alois Wögerbauer - haben wir auch heute ein Friendly Takeover durch einen Oberösterreicher: Peter Weixelbaumer, CEO der Lunik2 Communication & Strategy Service GmbH. Er schreibt ganz wichtige Zeilen. Danke.

Lob an die Bawag. In der aktuellen Ausgabe des Börse Social Magazine haben wir ein Inserat der Bawag zur „ErtragsBox Start“. Ich hatte das aktiv angefragt, weil mir die Idee und das Signal gefallen. Gerade jetzt. Es geht um Folgendes: Wer bis Ende März einen Fondssparplan bis maximal 100 Euro monatlich in der ErtragsBox Start abschließt, dem werden Verluste, die damit potenziell in 2020 entstehen, von der Bawag ersetzt. Als Basis für die Berechnung des Kapitalschutzes gilt die Summe aller getätigten monatlichen Einzahl­ungen bis zum 31.12.2020. Das heißt, es geht um max. 1000 Euro (10x100). Gerade für Einsteiger kann das aber eine nette emotionale Erleichterung für erste Schritte sein. Und die Kurse sind jetzt ja bereits um einiges tiefer als noch zu Jahresbeginn, also vielleicht gibt es ja nicht „Verlustausgleich“, sondern eher Gewinne. Dazu die monatliche Bitte an eine andere Adresse: Bitte mit der KESt was tun, zb bei Dividenden aktuell.

Aktuell kommen nur von den Unternehmen Good News, der Ausblick trübt sich massiv ein: Morgan Stanley sagte, eine weltweite Rezession sei nun ihr “Basisszenario”; sie erwarten einen Rückgang des globalen Wachstums auf 0,9% in diesem Jahr. Bei Goldman Sachs prognostiziert man eine Abschwächung der Expansion auf 1,25%. Sowohl Morgan Stanley als auch Goldman Sachs erwarten eine Erholung im zweiten Halbjahr, warnen aber vor der Gefahr noch größerer wirtschaftlicher Einbrüche. “Zwar bieten die geldpolitischen Maßnahmen Absicherung nach unten. Jedoch wird der zugrunde liegende Schaden durch die Auswirkungen von Covid-19 und die angespannteren finanziellen Bedingungen einen wesentlichen Schock für die Weltwirtschaft darstellen” , so Morgan Stanley.

Die Aussichten könnten sich noch weiter eintrüben, wenn das Virus länger als erwartet anhält oder zu größeren wirtschaftlichen Beeinträchtigungen führt -- angesichts der Schließungen von Fabriken, Schulen, Restaurants und Geschäften rund um den Globus. Ein Einfrieren der Märkte oder eine Handlungsschwäche der Regierungen gelten als weitere Risiken.

(Der Input von Christian Drastil für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 18.03.)

Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

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1. mind the #gabb

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