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ATX-Trends: ams, Flughafen Wien, Strabag, A1 Telekom Austria, Bawag, Polytec, Uniqa ...

12.02.2020, 14123 Zeichen

Leicht nachlassende Sorgen rund um das Coronavirus haben den Eurostoxx 50 am Dienstag mit 3.832 Punkten auf das höchste Niveau seit 2015 getrieben. Dabei halfen auch weitere Rekorde an der Wall Street und die Tatsache, dass sich das Tempo, mit dem sich die Lungenkrankheit ausbreitet, etwas zu verlangsamen scheint und immer mehr Firmen die Produktion in China wieder aufnehmen. Der Eurostoxx 50 endete mit einem Plus von 0,9%, der französische CAC 40 kletterte 0,7% nach oben, der deutsche Dax , der im Handelsverlauf ein neues Rekordhoch erreichte, konnte 1,0% stärker aus dem Handel gehen und in London erreichte der FTSE 100 ein Plus von 0,7%.

Im britischen Leitindex schossen Aktien von TUI um 13,1% nach oben und gaben damit auch der gesamten Reise- und Freizeitbranche Auftrieb. Wenige Monate nach der Pleite von Thomas Cook ist die Buchungslage beim weltgrößten Reisekonzern hervorragend, zudem hatte die Aktie zuvor besonders unter dem Ausbruch der Epidemie gelitten. Der Höhenflug von NMC Health währte nur kurz, gestern ging es für den Krankenhausbetreiber und Anbieter von Gesundheitsprodukten wieder 16,0% nach unten, nachdem die Beteiligungsgesellschaft KKR das kolportierte Interesse dementierte. Stark nachgefragt wurden die Netzwerkausrüster Nokia und LM Ericsson, die sich um 5,9% beziehungsweise 6,5% verbessern konnten. Nachdem die Fusion zwischen T-Mobile US und Sprint jetzt grünes Licht durch die US-Gerichte bekommen hat, wird mit einem deutlichen Anstieg der Investitionen gerechnet. Auch die Deutsche Telekom profitierte von dieser Nachricht und konnte sich um 3,8% verbessern. Beim französischen Gasehersteller Air Liquide wurden gut laufende Geschäfte mit der Elektronik- und Gesundheitsbranche mit einem Kurszuwachs von 2,4% belohnt. Bei Daimler konnten sich die Anleger nach den vorgelegten Jahreszahlen lange für keine klare Richtung entscheiden, eine enttäuschende Dividende, aber gutes Feedback für die Liquidität liessen die Anleger hin- und herschwanken, zum Schluss fielen die Papiere mit einem Minus von 1,0% ans Dax-Ende. Bei den deutschen Nebenwerten sorgten Ergebnisberichte für Bewegung, Grenke überzeigte mit dem Ausblick, was dem IT-Vermieter und Finanzierungsdienstleister einen Kurssprung von 7,8% einbrachte. Die Ergebnisse von Delivery Hero sorgten zunächst für Verunsicherung, im Handelsverlauf schwächten sich dann aber die Sorgen bezüglich des angekündigten Wachstums und des hohen operativen Verlustes ab und der Essenslieferdienst ging mit einem Plus von 4,9% auf einem neuen Rekordhoch aus dem Markt.

Einen sehr guten Tag erlebte gestern der heimische Markt, der ATX konnte zu einem Befreiungsschlag ansetzen und ging 2,0% befestigt aus dem Handel, was deutlich über dem europäischen Durchschnitt lag. Unternehmensnachrichten und bevorstehende Ergebnisberichte sorgten für Bewegung bei Einzeltiteln. Im Vorfeld der nachbörslichen Zahlenveröffentlichung, (näheres siehe unten) musste die Telekom Austria 0,8% abgeben. Bei der Bawag , wo heute vorbörslich die Zahlen veröffentlicht wurden (siehe unten) ging es 0,8% nach oben, besser hielten sich die Branchenkollegen, die Raiffeisen erzielte ein Plus von 1,2%, die Erste Group konnte sich um 1,8% verbessern. Andritz profitierte von einem neuen Großauftrag für einen finnischen Papierhersteller in Urugay und konnte um 1,3% vorrücken. An die Spitze der Gewinnerliste konnte sich Porr mit einem Aufschlag von 4,7% setzen, auch der Konkurrent Strabag war gesucht und endete mit einem Plus von 1,8%. Schoeller-Bleckmann konnte sich von den jüngsten Rückschlägen eindrucksvoll erholen und einen Tagesgewinn von 4,6% einfahren, nur knapp gefolgt von dem Autozulieferer Polytec , der um 4,5% vorrücken konnte. Ebenfalls hoch oben in der Gunst der Investoren rangierte der Verbund mit einem Zuwachs von 4,4%, und uniqa konnte die Vortagsgewinne weiter ausbauen und weitere 4,2% dazugewinnen. Verkauft wurde Rosenbauer , für den Feuerwerksausrüster ging es 2,3% nach unten, auch Frequentis war wenig gesucht und schloss 2,1% schwächer. Semperit musste den starken vorangegangenen Tagen etwas Tribut zollen und verbilligte sich um 1,7%.

In den USA erreichten alle drei großen Indices neue Rekordstände, konnten diese dann aber nicht in den Schluss retten, sondern mussten die erzielten Gewinne im Tagesverlauf wieder abgeben. Der Dow Jones schloss unverändert zum Vortag, ebenso der Nasdaq 100, lediglich der S&P 500 konnte mit einem leichten Plus von 0,2% den Handel beenden. Notenbankchef Jerome Powell zeichnete vor Abgeordneten im Repräsentantenhaus ein positives Bild der US-Wirtschaft, sie sei zuletzt moderat um gut zwei Prozent gewachsen, die Arbeitslosenquote sei so niedrig wie seit Jahrzehnten nicht mehr, das Coronavirus sei aber ein neuer Unsicherheitsfaktor. Für ein wahres Kursfeuerwerk sorgte die gerichtliche Freigabe der Fusion zwischen T-Mobile US und Sprint, Aktien von Sprint schossen um 77,5% nach oben und die Papiere von T-Mobile US kletterten um 11,8% nach oben. Für Enttäuschung sorgte hingegen der Ausblick von Under Armour , der Sportartikelhersteller rechnet für 2020 mit einem Umsatzrückgang und stellte eine mögliche Restrukturierung in Ausblick, der Titel musste mit einem Abschlag von 18,9% den Handel beenden. Die US-Wettbewerbsbehörde FTC verlangt von fünf großen Internetkonzernen Details zu in den vergangenen zehn Jahren durchgeführten Übernahmen. Neben Facebook und Microsoft trifft dies auch die Google-Mutter Alphabet , Apple und Amazon . Facebook musste 2,8% abgeben, Microsoft rutschte mit einem Minus von 2,3% ebenfalls an das Ende des Nasdaq-Index.

Leicht befestigt präsentierten sich die Ölpreise, Brent schloss 1,4% stärker, WTI erreichte ein Plus von 0,8%. Gold musste nach einem leicht bewegten Handel etwas abgeben, eine Unze des Edelmetalls war den Investoren gegen Ende des Tages rund 1.565 US-Dollar wert. Der Handel zwischen dem Euro und dem US-Dollar verzeichnete nur wenige Ausschläge, das Währungspaar notierte am späten Abend nahezu unverändert bei einem Kurs von knapp unter 1,092.

Vorbörslich sind die Märkte in Europa heute Mittwoch leicht freundlicher indiziert. Auch die Börsen in Asien präsentierten sich mit Kurszuwächsen. Auf Unternehmensseite veröffentlichte  Telekom Austria bereits gestern nachbörslich Geschäftszahlen, AMS gab bekannt gestern über 3,35 Millionen eigene Aktien zu CHF 44,25 an institutionelle Investoren platziert zu haben, weiters heute Unternehmensergebnisse von BAWAG , Flughafen Wien (Verkehrsergebnisse), Rosenbauer und Strabag (siehe unten). Makroseitig heute in Europa Zahlen zur Industrieproduktion, in den USA der wöchentliche Ölbericht des Energieministeriums.

UNTERNEHMENSNACHRICHTEN

AMS

Mit einer Kurserholung bei AMS rechnen Marktteilnehmer heute Mittwoch, nachdem gestern Dienstag eine überraschende Aktienplatzierung durchgeführt wurde. Die Aktie hatte gestern am Morgen nur kurz positiv auf starke Zahlen reagiert und dann den ganzen Tag über unter Druck gestanden. Nun hat AMS mitgeteilt, über 3,35 Millionen eigene Aktien an institutionelle Investoren zu 44,25 Franken abgegeben zu haben. Genau auf diesem Kurs wurde auch das Tagestief vom Dienstag markiert. Im Tageshoch zur Eröffnung waren sie noch auf 48,20 Franken dank der Quartalsdaten gesprungen. Platziert wurde durch UBS und HSBC.

BAWAG

Das heimische Bankinstitut Bawag präsentierte heute seine vorläufigen FY/19 Ergebnisse, die größtenteils den Erwartungen der Analysten entsprachen. Die operativen Erträge konnten um 6,0% YoY auf €1,24 Mrd. gesteigert werden, was vor allem das Volumenwachstum in Kernprodukten sowie die Konsolidierung der kürzlich abgeschlossenen Akquisitionen reflektiert. Der Nettogewinn lag mit €459,1 Mio. um 5,0% über dem Vorjahreswert. Während sich die Cost/Income Ratio im Vorjahresvergleich um 1,5 Prozentpunkte auf 42,7% reduzierte, fiel die CET1 Quote um 2,4 Prozentpunkte auf 13,3% nach Dividende und nach Aktienrückkauf von €400 Mio. Die NPL Ratio lag im Q4/19 bei 1,7%. Der Ausblick für 2019 wurde bestätigt: es wird ein Jahresüberschuss vor Steuern von mehr als €640 Mio. sowie ein Nettogewinn größer €480 Mio. für 2020 prognostiziert. Die Cost/Income Ratio soll gleichzeitig unter 40% liegen. Darüber hinaus will man der Hauptversammlung eine Dividendenausschüttung in Höhe von €2,61 vorschlagen.
 
Vorläufiges GJ/19: Operative Erträge: €1,24 Mrd. (1,23e), Operatives Ergebnis: €668,4 Mio. (622,5e), Periodengewinn vor Steuern: €604,3 Mio. (607,6e), Nettogewinn: €459,1 Mio. (455,5e)
 
Telekom Austria AG

Das heimische Telekommunikationsunternehmen A1 Telekom Austria präsentierte gestern nachbörslich seine Zahlen zum GJ/19, welche beim Umsatz die Analystenerwartungen leicht übertrafen bei den operativen und Nettoergebnissen unter den Erwartungen blieben. Der Umsatz konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr aufgrund des starken Anstiegs der Erlöse aus Dienstleistungen in nahezu allen Märkten um 2,9% YoY auf €4,57 Mrd. gesteigert werden. Wie in den vorherigen Quartalen profitierten auch im Q4 die Festnetzumsätze vom Solutions-&-Connectivity-Geschäft sowie vom TV-Content, während mobile WLAN-Router der dominierende Faktor im Wachstum des Mobilfunkgeschäftes waren.  Insbesondere in den CEE-Märkten konnte ein starkes Wachstum verzeichnet werden. Während sich das EBITDA um 0,8% auf €1.560,6 Mio. erhöhte konnte das EBIT um 37,9% auf €614,8 Mio. zulegen. Das Nettoergebnis erhöhte sich dementsprechend deutlich um 34,4% auf €327,4 Mio.. Während der Vergleichszeitraum durch die Markenabschreibung negativ beeinflusst war, wirkten sich im Q2/19 ein Steuerfall in Bulgarien und eine Wertsteigerung von Beteiligungen im Q4/19 negativ auf das Nettoergebnis aus.  Für das Geschäftsjahr 2020 erwartet das Management der A1 Telekom Austria Group ein Wachstum der Gesamtumsätze von rund 1–2 % und eine erneute Ausweitung der EBITDA-Marge. Die Entwicklung in Weißrussland könnte 2020 von einer Abwertung des weißrussischen Rubels negativ beeinflusst werden. Das Management der A1 Telekom Austria Group geht für das Jahr 2020 von einer Abwertung gegenüber dem Euro von rund 5 % (Periodendurchschnitt) aus. Zudem wird erwartet, dass die Anlagenzugänge vor Spektrumsinvestitionen und Akquisitionen im Jahr 2020 rund €770 Mio. betragen werden.
 
GJ/19: Umsatzerlöse:  €4.565,2 Mio. (4.536e); EBITDA: €1.560,6 Mio. (1.622e); EBIT: €614,8 Mio. (639,4e); Nettoergebnis: €327,4 Mio. (346e)
 
Strabag

Das heimische Bauunternehmen Strabag veröffentlichte heute vorläufige Teilergebnisse zum GJ/19. Der STRABAG SE-Konzern hat im Geschäftsjahr 2019 das dritte Jahr in Folge eine Rekordleistung erwirtschaftet: Mit einem Anstieg um 2 % auf €16,6 Mrd. übertraf das Unternehmen seine eigene Prognose. Insbesondere die Zunahme im Heimatmarkt Österreich sowie im Verkehrswegebau in Polen, Ungarn und Tschechien, aber auch der durch den Verlust einer deutschen Großkundin im Bereich Property & Facility Services erwartete Rückgang charakterisierten das Geschäft. Der Auftragsbestand per 31.12.2019 festigte sich gegenüber dem Vorjahr um 3% auf €17,4 Mrd. und lag damit zum vierten Mal auf Rekordniveau. Etwa in Ungarn, Österreich und Polen wurden Großaufträge abgearbeitet, sodass hier Rückgänge zu verzeichnen waren. Dieser Entwicklung gegenüber standen die substanzielle Erweiterung eines bestehenden Großauftrags in Großbritannien und eine deutliche Erhöhung des Auftragsbestands in Deutschland und in Tschechien. Die STRABAG SE geht davon aus, im Geschäftsjahr 2020 ein Leistungsniveau von über €16 Mrd. halten zu können. Ergebnisseitig rechnet die STRABAG SE damit, im Geschäftsjahr 2019 das bisherige Ziel einer operativen EBIT-Marge von mindestens 3,3 % zu übertreffen. Mit einer geplanten EBIT-Marge von mehr als 3,5 % für das Geschäftsjahr 2020 wird ein Schritt in Richtung des Mittelfristziels von 4,0 % gesetzt. Die Netto-Investitionen (Cashflow aus der Investitionstätigkeit) 2020 dürften €500 Mio. nicht überschreiten. Weitere Zahlen und Details über das Geschäftsjahr 2019 werden am 29.04.2019 veröffentlicht.
  
Rosenbauer

Der heimische Feuerwehrgerätproduzent Rosenbauer präsentierte heute seine vorläufigen GJ/19 Zahlen. Der Konzern hat im abgelaufenen Geschäftsjahr seinen Wachstumskurs wie geplant fortgesetzt und den Umsatz um 7,6% auf €978,9 Mio € erhöht. Insbesondere im Q4/19 konnte man mit einem Umsatz von €364,4 Mio., das historisch stärkste Einzelquartal erreichen. Im abgelaufenen Jahr verzeichnete das Unternehmen mit €1.073,0 Mio. (2018: €1.107,7 Mio.) einen Auftragseingang auf dem Niveau des Rekordjahres 2018. Zugelegt haben dabei die Bestellungen in der Area NISA (Nordeuropa, Iberien, Südamerika, Afrika) und in der Area APAC (Asien, Pazifik, Australien, China), die Vertriebsregionen NOMA (Nord- und Mittelamerika) und MENA (Mittlerer Osten und Nordafrika) waren rückläufig.   Mit einem EBIT von €50,2 Mio. (+2,9% YoY) war die Profitabilität besser als 2018 und entsprach den Erwartungen. Die EBIT-Marge belief sich zum Jahresende auf 5,1%. Der Auftragsbestand lag mit €1.149,5 Mio. zum 31. Dezember 2019 um 9,2% über dem Vorjahreswert. Basierend darauf erwartet der Vorstand für 2020 ein weiterhin stabiles Wachstum des Konzernumsatzes, eine Reduktion der Nettoverschuldung und eine weitere Verbesserung der Profitabilität.
Vorläufiges GJ/19: Umsatz: €978,9 Mio. (991,3e); EBIT: €50,2 Mio. (50,3e); Periodenergebnis: €1,6 Mio. (23,6e)
 
Flughafen Wien

Der Flughafen Wien präsentierte heute die aktuellen Verkehrsergebnisse, denen zufolge das Passagieraufkommen der gesamten Flughafen-Wien-Gruppe (Flughafen Wien, Malta Airport und Flughafen Kosice) im Jänner 2020 um 14,0% auf 2,5 Mio. Reisende anstieg. Am Standort Flughafen Wien stieg das Passagieraufkommen um 14,4% gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres auf 2.093.673 Reisende an. Die Anzahl der Lokalpassagiere nahm mit einem Plus von 14,9% zu, die Anzahl der Transferpassagiere stieg um 13,3%. Die Flugbewegungen nahmen im Jänner 2020 mit plus 7,4% zu. Beim Frachtaufkommen verzeichnete der Flughafen Wien ein Minus von 4,1% im Vergleich zum Jänner des Vorjahres. Ein Passagierplus gab es ebenfalls für den Flughafen Malta mit einem Zuwachs um 14,2%. In Kosice sank das Passagieraufkommen um 13,4%.
 


(12.02.2020)

BSN Podcasts
Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

Wiener Börse Party #718: Marinomed-Tagung jetzt; weiters keine KESt, Blockpit Wiener Börse, Semperit Tenbagger (Dreams & Memories)




Alphabet
Akt. Indikation:  151.94 / 152.54
Uhrzeit:  22:59:50
Veränderung zu letztem SK:  0.30%
Letzter SK:  151.78 ( 0.96%)

Amazon
Akt. Indikation:  160.28 / 160.92
Uhrzeit:  22:59:50
Veränderung zu letztem SK:  0.51%
Letzter SK:  159.78 ( -0.30%)

AMS
Akt. Indikation:  1.14 / 1.21
Uhrzeit:  22:59:55
Veränderung zu letztem SK:  -0.55%
Letzter SK:  1.18 ( 1.72%)

Andritz
Akt. Indikation:  57.05 / 57.55
Uhrzeit:  22:58:38
Veränderung zu letztem SK:  -0.35%
Letzter SK:  57.50 ( 2.86%)

Apple
Akt. Indikation:  203.25 / 204.05
Uhrzeit:  22:59:50
Veränderung zu letztem SK:  0.37%
Letzter SK:  202.90 ( 0.59%)

ATX
Akt. Indikation:  3666.05 / 3666.05
Uhrzeit: 
Veränderung zu letztem SK:  -0.00%
Letzter SK:  3666.20 ( 1.07%)

Bawag
Akt. Indikation:  67.85 / 68.25
Uhrzeit:  22:58:58
Veränderung zu letztem SK:  0.07%
Letzter SK:  68.00 ( 1.12%)

CAC 40 Letzter SK:  68.00 ( 0.70%)
Daimler
Akt. Indikation:  60.69 / 60.96
Uhrzeit:  23:00:23
Veränderung zu letztem SK:  0.21%
Letzter SK:  60.70 ( 1.02%)

DAX Letzter SK:  60.70 ( 0.54%)
Delivery Hero
Akt. Indikation:  21.47 / 21.59
Uhrzeit:  23:00:23
Veränderung zu letztem SK:  0.28%
Letzter SK:  21.47 ( 0.51%)

Deutsche Telekom
Akt. Indikation:  25.20 / 25.28
Uhrzeit:  23:00:23
Veränderung zu letztem SK:  0.08%
Letzter SK:  25.22 ( 0.28%)

Dow Inc.
Akt. Indikation:  48.33 / 48.52
Uhrzeit:  22:59:50
Veränderung zu letztem SK:  -0.85%
Letzter SK:  48.84 ( -0.48%)

Dow Jones Letzter SK:  48.84 ( 0.24%)
Facebook
Akt. Indikation:  475.95 / 477.85
Uhrzeit:  22:59:50
Veränderung zu letztem SK:  0.40%
Letzter SK:  475.00 ( -1.84%)

Flughafen Wien
Akt. Indikation:  53.60 / 54.20
Uhrzeit:  23:00:02
Veränderung zu letztem SK:  -0.19%
Letzter SK:  54.00 ( 0.00%)

Frequentis
Akt. Indikation:  28.80 / 29.10
Uhrzeit:  22:59:26
Veränderung zu letztem SK:  -2.20%
Letzter SK:  29.60 ( 0.00%)

Gold Letzter SK:  29.60 ( 0.04%)
Microsoft
Akt. Indikation:  379.85 / 381.35
Uhrzeit:  22:59:50
Veränderung zu letztem SK:  0.16%
Letzter SK:  380.00 ( -0.61%)

Nasdaq Letzter SK:  380.00 ( -1.38%)
Nokia
Akt. Indikation:  3.75 / 3.77
Uhrzeit:  23:00:23
Veränderung zu letztem SK:  0.48%
Letzter SK:  3.74 ( 1.30%)

Polytec Group
Akt. Indikation:  3.14 / 3.19
Uhrzeit:  23:00:47
Veränderung zu letztem SK:  1.12%
Letzter SK:  3.13 ( -2.19%)

Porr
Akt. Indikation:  13.82 / 13.98
Uhrzeit:  22:59:28
Veränderung zu letztem SK:  0.29%
Letzter SK:  13.86 ( -0.86%)

Rosenbauer
Akt. Indikation:  39.90 / 40.50
Uhrzeit:  22:59:21
Veränderung zu letztem SK:  0.50%
Letzter SK:  40.00 ( 4.17%)

S&P 500 Letzter SK:  40.00 ( 0.20%)
Semperit
Akt. Indikation:  12.00 / 12.10
Uhrzeit:  23:00:26
Veränderung zu letztem SK:  -0.25%
Letzter SK:  12.08 ( 5.04%)

Strabag
Akt. Indikation:  38.40 / 38.80
Uhrzeit:  22:59:29
Veränderung zu letztem SK:  0.39%
Letzter SK:  38.45 ( -0.13%)

Telekom Austria
Akt. Indikation:  8.72 / 8.81
Uhrzeit:  22:59:30
Veränderung zu letztem SK:  0.17%
Letzter SK:  8.75 ( 0.00%)

Thomas Cook Group
Akt. Indikation:  0.00 / 0.00
Uhrzeit:  07:46:12
Veränderung zu letztem SK:  -100.00%
Letzter SK:  0.01 ( 0.00%)

TUI AG
Akt. Indikation:  1.86 / 1.89
Uhrzeit:  21:54:11
Veränderung zu letztem SK:  0.67%
Letzter SK:  1.86 ( -1.06%)

UBS
Akt. Indikation:  27.25 / 27.65
Uhrzeit:  23:00:06
Veränderung zu letztem SK:  0.73%
Letzter SK:  27.25 ( -0.53%)

Under Armour
Akt. Indikation:  7.44 / 7.51
Uhrzeit:  23:01:01
Veränderung zu letztem SK:  0.66%
Letzter SK:  7.43 ( 3.88%)

Uniqa
Akt. Indikation:  7.65 / 7.70
Uhrzeit:  23:00:23
Veränderung zu letztem SK:  -0.32%
Letzter SK:  7.70 ( 1.32%)

Verbund
Akt. Indikation:  77.40 / 77.80
Uhrzeit:  22:59:00
Veränderung zu letztem SK:  -0.19%
Letzter SK:  77.75 ( 1.90%)



 

Bildnachweis

1.

Aktien auf dem Radar:Rosenbauer, FACC, CA Immo, Addiko Bank, Lenzing, Strabag, Wienerberger, ams-Osram, Immofinanz, OMV, RBI, EuroTeleSites AG, Cleen Energy, Marinomed Biotech, Pierer Mobility, Semperit, Oberbank AG Stamm, Flughafen Wien, BKS Bank Stamm, Polytec Group, Zumtobel, Agrana, Amag, Erste Group, EVN, Österreichische Post, RHI Magnesita, S Immo, Telekom Austria, Uniqa, VIG.


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    wikifolio-Trades Austro-Aktien 18-19: Wienerberger(1)
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    wikifolio-Trades Austro-Aktien 17-18: Kontron(1), Verbund(1)
    Star der Stunde: Pierer Mobility 1.53%, Rutsch der Stunde: SBO -1.81%
    wikifolio-Trades Austro-Aktien 16-17: Kontron(2), voestalpine(2), Immofinanz(1)
    Star der Stunde: Flughafen Wien 0.56%, Rutsch der Stunde: Zumtobel -0.36%
    wikifolio-Trades Austro-Aktien 15-16: Kontron(1), voestalpine(1)

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    12.02.2020, 14123 Zeichen

    Leicht nachlassende Sorgen rund um das Coronavirus haben den Eurostoxx 50 am Dienstag mit 3.832 Punkten auf das höchste Niveau seit 2015 getrieben. Dabei halfen auch weitere Rekorde an der Wall Street und die Tatsache, dass sich das Tempo, mit dem sich die Lungenkrankheit ausbreitet, etwas zu verlangsamen scheint und immer mehr Firmen die Produktion in China wieder aufnehmen. Der Eurostoxx 50 endete mit einem Plus von 0,9%, der französische CAC 40 kletterte 0,7% nach oben, der deutsche Dax , der im Handelsverlauf ein neues Rekordhoch erreichte, konnte 1,0% stärker aus dem Handel gehen und in London erreichte der FTSE 100 ein Plus von 0,7%.

    Im britischen Leitindex schossen Aktien von TUI um 13,1% nach oben und gaben damit auch der gesamten Reise- und Freizeitbranche Auftrieb. Wenige Monate nach der Pleite von Thomas Cook ist die Buchungslage beim weltgrößten Reisekonzern hervorragend, zudem hatte die Aktie zuvor besonders unter dem Ausbruch der Epidemie gelitten. Der Höhenflug von NMC Health währte nur kurz, gestern ging es für den Krankenhausbetreiber und Anbieter von Gesundheitsprodukten wieder 16,0% nach unten, nachdem die Beteiligungsgesellschaft KKR das kolportierte Interesse dementierte. Stark nachgefragt wurden die Netzwerkausrüster Nokia und LM Ericsson, die sich um 5,9% beziehungsweise 6,5% verbessern konnten. Nachdem die Fusion zwischen T-Mobile US und Sprint jetzt grünes Licht durch die US-Gerichte bekommen hat, wird mit einem deutlichen Anstieg der Investitionen gerechnet. Auch die Deutsche Telekom profitierte von dieser Nachricht und konnte sich um 3,8% verbessern. Beim französischen Gasehersteller Air Liquide wurden gut laufende Geschäfte mit der Elektronik- und Gesundheitsbranche mit einem Kurszuwachs von 2,4% belohnt. Bei Daimler konnten sich die Anleger nach den vorgelegten Jahreszahlen lange für keine klare Richtung entscheiden, eine enttäuschende Dividende, aber gutes Feedback für die Liquidität liessen die Anleger hin- und herschwanken, zum Schluss fielen die Papiere mit einem Minus von 1,0% ans Dax-Ende. Bei den deutschen Nebenwerten sorgten Ergebnisberichte für Bewegung, Grenke überzeigte mit dem Ausblick, was dem IT-Vermieter und Finanzierungsdienstleister einen Kurssprung von 7,8% einbrachte. Die Ergebnisse von Delivery Hero sorgten zunächst für Verunsicherung, im Handelsverlauf schwächten sich dann aber die Sorgen bezüglich des angekündigten Wachstums und des hohen operativen Verlustes ab und der Essenslieferdienst ging mit einem Plus von 4,9% auf einem neuen Rekordhoch aus dem Markt.

    Einen sehr guten Tag erlebte gestern der heimische Markt, der ATX konnte zu einem Befreiungsschlag ansetzen und ging 2,0% befestigt aus dem Handel, was deutlich über dem europäischen Durchschnitt lag. Unternehmensnachrichten und bevorstehende Ergebnisberichte sorgten für Bewegung bei Einzeltiteln. Im Vorfeld der nachbörslichen Zahlenveröffentlichung, (näheres siehe unten) musste die Telekom Austria 0,8% abgeben. Bei der Bawag , wo heute vorbörslich die Zahlen veröffentlicht wurden (siehe unten) ging es 0,8% nach oben, besser hielten sich die Branchenkollegen, die Raiffeisen erzielte ein Plus von 1,2%, die Erste Group konnte sich um 1,8% verbessern. Andritz profitierte von einem neuen Großauftrag für einen finnischen Papierhersteller in Urugay und konnte um 1,3% vorrücken. An die Spitze der Gewinnerliste konnte sich Porr mit einem Aufschlag von 4,7% setzen, auch der Konkurrent Strabag war gesucht und endete mit einem Plus von 1,8%. Schoeller-Bleckmann konnte sich von den jüngsten Rückschlägen eindrucksvoll erholen und einen Tagesgewinn von 4,6% einfahren, nur knapp gefolgt von dem Autozulieferer Polytec , der um 4,5% vorrücken konnte. Ebenfalls hoch oben in der Gunst der Investoren rangierte der Verbund mit einem Zuwachs von 4,4%, und uniqa konnte die Vortagsgewinne weiter ausbauen und weitere 4,2% dazugewinnen. Verkauft wurde Rosenbauer , für den Feuerwerksausrüster ging es 2,3% nach unten, auch Frequentis war wenig gesucht und schloss 2,1% schwächer. Semperit musste den starken vorangegangenen Tagen etwas Tribut zollen und verbilligte sich um 1,7%.

    In den USA erreichten alle drei großen Indices neue Rekordstände, konnten diese dann aber nicht in den Schluss retten, sondern mussten die erzielten Gewinne im Tagesverlauf wieder abgeben. Der Dow Jones schloss unverändert zum Vortag, ebenso der Nasdaq 100, lediglich der S&P 500 konnte mit einem leichten Plus von 0,2% den Handel beenden. Notenbankchef Jerome Powell zeichnete vor Abgeordneten im Repräsentantenhaus ein positives Bild der US-Wirtschaft, sie sei zuletzt moderat um gut zwei Prozent gewachsen, die Arbeitslosenquote sei so niedrig wie seit Jahrzehnten nicht mehr, das Coronavirus sei aber ein neuer Unsicherheitsfaktor. Für ein wahres Kursfeuerwerk sorgte die gerichtliche Freigabe der Fusion zwischen T-Mobile US und Sprint, Aktien von Sprint schossen um 77,5% nach oben und die Papiere von T-Mobile US kletterten um 11,8% nach oben. Für Enttäuschung sorgte hingegen der Ausblick von Under Armour , der Sportartikelhersteller rechnet für 2020 mit einem Umsatzrückgang und stellte eine mögliche Restrukturierung in Ausblick, der Titel musste mit einem Abschlag von 18,9% den Handel beenden. Die US-Wettbewerbsbehörde FTC verlangt von fünf großen Internetkonzernen Details zu in den vergangenen zehn Jahren durchgeführten Übernahmen. Neben Facebook und Microsoft trifft dies auch die Google-Mutter Alphabet , Apple und Amazon . Facebook musste 2,8% abgeben, Microsoft rutschte mit einem Minus von 2,3% ebenfalls an das Ende des Nasdaq-Index.

    Leicht befestigt präsentierten sich die Ölpreise, Brent schloss 1,4% stärker, WTI erreichte ein Plus von 0,8%. Gold musste nach einem leicht bewegten Handel etwas abgeben, eine Unze des Edelmetalls war den Investoren gegen Ende des Tages rund 1.565 US-Dollar wert. Der Handel zwischen dem Euro und dem US-Dollar verzeichnete nur wenige Ausschläge, das Währungspaar notierte am späten Abend nahezu unverändert bei einem Kurs von knapp unter 1,092.

    Vorbörslich sind die Märkte in Europa heute Mittwoch leicht freundlicher indiziert. Auch die Börsen in Asien präsentierten sich mit Kurszuwächsen. Auf Unternehmensseite veröffentlichte  Telekom Austria bereits gestern nachbörslich Geschäftszahlen, AMS gab bekannt gestern über 3,35 Millionen eigene Aktien zu CHF 44,25 an institutionelle Investoren platziert zu haben, weiters heute Unternehmensergebnisse von BAWAG , Flughafen Wien (Verkehrsergebnisse), Rosenbauer und Strabag (siehe unten). Makroseitig heute in Europa Zahlen zur Industrieproduktion, in den USA der wöchentliche Ölbericht des Energieministeriums.

    UNTERNEHMENSNACHRICHTEN

    AMS

    Mit einer Kurserholung bei AMS rechnen Marktteilnehmer heute Mittwoch, nachdem gestern Dienstag eine überraschende Aktienplatzierung durchgeführt wurde. Die Aktie hatte gestern am Morgen nur kurz positiv auf starke Zahlen reagiert und dann den ganzen Tag über unter Druck gestanden. Nun hat AMS mitgeteilt, über 3,35 Millionen eigene Aktien an institutionelle Investoren zu 44,25 Franken abgegeben zu haben. Genau auf diesem Kurs wurde auch das Tagestief vom Dienstag markiert. Im Tageshoch zur Eröffnung waren sie noch auf 48,20 Franken dank der Quartalsdaten gesprungen. Platziert wurde durch UBS und HSBC.

    BAWAG

    Das heimische Bankinstitut Bawag präsentierte heute seine vorläufigen FY/19 Ergebnisse, die größtenteils den Erwartungen der Analysten entsprachen. Die operativen Erträge konnten um 6,0% YoY auf €1,24 Mrd. gesteigert werden, was vor allem das Volumenwachstum in Kernprodukten sowie die Konsolidierung der kürzlich abgeschlossenen Akquisitionen reflektiert. Der Nettogewinn lag mit €459,1 Mio. um 5,0% über dem Vorjahreswert. Während sich die Cost/Income Ratio im Vorjahresvergleich um 1,5 Prozentpunkte auf 42,7% reduzierte, fiel die CET1 Quote um 2,4 Prozentpunkte auf 13,3% nach Dividende und nach Aktienrückkauf von €400 Mio. Die NPL Ratio lag im Q4/19 bei 1,7%. Der Ausblick für 2019 wurde bestätigt: es wird ein Jahresüberschuss vor Steuern von mehr als €640 Mio. sowie ein Nettogewinn größer €480 Mio. für 2020 prognostiziert. Die Cost/Income Ratio soll gleichzeitig unter 40% liegen. Darüber hinaus will man der Hauptversammlung eine Dividendenausschüttung in Höhe von €2,61 vorschlagen.
     
    Vorläufiges GJ/19: Operative Erträge: €1,24 Mrd. (1,23e), Operatives Ergebnis: €668,4 Mio. (622,5e), Periodengewinn vor Steuern: €604,3 Mio. (607,6e), Nettogewinn: €459,1 Mio. (455,5e)
     
    Telekom Austria AG

    Das heimische Telekommunikationsunternehmen A1 Telekom Austria präsentierte gestern nachbörslich seine Zahlen zum GJ/19, welche beim Umsatz die Analystenerwartungen leicht übertrafen bei den operativen und Nettoergebnissen unter den Erwartungen blieben. Der Umsatz konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr aufgrund des starken Anstiegs der Erlöse aus Dienstleistungen in nahezu allen Märkten um 2,9% YoY auf €4,57 Mrd. gesteigert werden. Wie in den vorherigen Quartalen profitierten auch im Q4 die Festnetzumsätze vom Solutions-&-Connectivity-Geschäft sowie vom TV-Content, während mobile WLAN-Router der dominierende Faktor im Wachstum des Mobilfunkgeschäftes waren.  Insbesondere in den CEE-Märkten konnte ein starkes Wachstum verzeichnet werden. Während sich das EBITDA um 0,8% auf €1.560,6 Mio. erhöhte konnte das EBIT um 37,9% auf €614,8 Mio. zulegen. Das Nettoergebnis erhöhte sich dementsprechend deutlich um 34,4% auf €327,4 Mio.. Während der Vergleichszeitraum durch die Markenabschreibung negativ beeinflusst war, wirkten sich im Q2/19 ein Steuerfall in Bulgarien und eine Wertsteigerung von Beteiligungen im Q4/19 negativ auf das Nettoergebnis aus.  Für das Geschäftsjahr 2020 erwartet das Management der A1 Telekom Austria Group ein Wachstum der Gesamtumsätze von rund 1–2 % und eine erneute Ausweitung der EBITDA-Marge. Die Entwicklung in Weißrussland könnte 2020 von einer Abwertung des weißrussischen Rubels negativ beeinflusst werden. Das Management der A1 Telekom Austria Group geht für das Jahr 2020 von einer Abwertung gegenüber dem Euro von rund 5 % (Periodendurchschnitt) aus. Zudem wird erwartet, dass die Anlagenzugänge vor Spektrumsinvestitionen und Akquisitionen im Jahr 2020 rund €770 Mio. betragen werden.
     
    GJ/19: Umsatzerlöse:  €4.565,2 Mio. (4.536e); EBITDA: €1.560,6 Mio. (1.622e); EBIT: €614,8 Mio. (639,4e); Nettoergebnis: €327,4 Mio. (346e)
     
    Strabag

    Das heimische Bauunternehmen Strabag veröffentlichte heute vorläufige Teilergebnisse zum GJ/19. Der STRABAG SE-Konzern hat im Geschäftsjahr 2019 das dritte Jahr in Folge eine Rekordleistung erwirtschaftet: Mit einem Anstieg um 2 % auf €16,6 Mrd. übertraf das Unternehmen seine eigene Prognose. Insbesondere die Zunahme im Heimatmarkt Österreich sowie im Verkehrswegebau in Polen, Ungarn und Tschechien, aber auch der durch den Verlust einer deutschen Großkundin im Bereich Property & Facility Services erwartete Rückgang charakterisierten das Geschäft. Der Auftragsbestand per 31.12.2019 festigte sich gegenüber dem Vorjahr um 3% auf €17,4 Mrd. und lag damit zum vierten Mal auf Rekordniveau. Etwa in Ungarn, Österreich und Polen wurden Großaufträge abgearbeitet, sodass hier Rückgänge zu verzeichnen waren. Dieser Entwicklung gegenüber standen die substanzielle Erweiterung eines bestehenden Großauftrags in Großbritannien und eine deutliche Erhöhung des Auftragsbestands in Deutschland und in Tschechien. Die STRABAG SE geht davon aus, im Geschäftsjahr 2020 ein Leistungsniveau von über €16 Mrd. halten zu können. Ergebnisseitig rechnet die STRABAG SE damit, im Geschäftsjahr 2019 das bisherige Ziel einer operativen EBIT-Marge von mindestens 3,3 % zu übertreffen. Mit einer geplanten EBIT-Marge von mehr als 3,5 % für das Geschäftsjahr 2020 wird ein Schritt in Richtung des Mittelfristziels von 4,0 % gesetzt. Die Netto-Investitionen (Cashflow aus der Investitionstätigkeit) 2020 dürften €500 Mio. nicht überschreiten. Weitere Zahlen und Details über das Geschäftsjahr 2019 werden am 29.04.2019 veröffentlicht.
      
    Rosenbauer

    Der heimische Feuerwehrgerätproduzent Rosenbauer präsentierte heute seine vorläufigen GJ/19 Zahlen. Der Konzern hat im abgelaufenen Geschäftsjahr seinen Wachstumskurs wie geplant fortgesetzt und den Umsatz um 7,6% auf €978,9 Mio € erhöht. Insbesondere im Q4/19 konnte man mit einem Umsatz von €364,4 Mio., das historisch stärkste Einzelquartal erreichen. Im abgelaufenen Jahr verzeichnete das Unternehmen mit €1.073,0 Mio. (2018: €1.107,7 Mio.) einen Auftragseingang auf dem Niveau des Rekordjahres 2018. Zugelegt haben dabei die Bestellungen in der Area NISA (Nordeuropa, Iberien, Südamerika, Afrika) und in der Area APAC (Asien, Pazifik, Australien, China), die Vertriebsregionen NOMA (Nord- und Mittelamerika) und MENA (Mittlerer Osten und Nordafrika) waren rückläufig.   Mit einem EBIT von €50,2 Mio. (+2,9% YoY) war die Profitabilität besser als 2018 und entsprach den Erwartungen. Die EBIT-Marge belief sich zum Jahresende auf 5,1%. Der Auftragsbestand lag mit €1.149,5 Mio. zum 31. Dezember 2019 um 9,2% über dem Vorjahreswert. Basierend darauf erwartet der Vorstand für 2020 ein weiterhin stabiles Wachstum des Konzernumsatzes, eine Reduktion der Nettoverschuldung und eine weitere Verbesserung der Profitabilität.
    Vorläufiges GJ/19: Umsatz: €978,9 Mio. (991,3e); EBIT: €50,2 Mio. (50,3e); Periodenergebnis: €1,6 Mio. (23,6e)
     
    Flughafen Wien

    Der Flughafen Wien präsentierte heute die aktuellen Verkehrsergebnisse, denen zufolge das Passagieraufkommen der gesamten Flughafen-Wien-Gruppe (Flughafen Wien, Malta Airport und Flughafen Kosice) im Jänner 2020 um 14,0% auf 2,5 Mio. Reisende anstieg. Am Standort Flughafen Wien stieg das Passagieraufkommen um 14,4% gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres auf 2.093.673 Reisende an. Die Anzahl der Lokalpassagiere nahm mit einem Plus von 14,9% zu, die Anzahl der Transferpassagiere stieg um 13,3%. Die Flugbewegungen nahmen im Jänner 2020 mit plus 7,4% zu. Beim Frachtaufkommen verzeichnete der Flughafen Wien ein Minus von 4,1% im Vergleich zum Jänner des Vorjahres. Ein Passagierplus gab es ebenfalls für den Flughafen Malta mit einem Zuwachs um 14,2%. In Kosice sank das Passagieraufkommen um 13,4%.
     


    (12.02.2020)

    BSN Podcasts
    Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

    Wiener Börse Party #718: Marinomed-Tagung jetzt; weiters keine KESt, Blockpit Wiener Börse, Semperit Tenbagger (Dreams & Memories)




    Alphabet
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    Amazon
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    AMS
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    Andritz
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    Uhrzeit:  22:58:38
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    Apple
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    ATX
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    Bawag
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    CAC 40 Letzter SK:  68.00 ( 0.70%)
    Daimler
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    DAX Letzter SK:  60.70 ( 0.54%)
    Delivery Hero
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    Deutsche Telekom
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    Dow Inc.
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    Dow Jones Letzter SK:  48.84 ( 0.24%)
    Facebook
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    Flughafen Wien
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    Frequentis
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    Gold Letzter SK:  29.60 ( 0.04%)
    Microsoft
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    Uhrzeit:  22:59:50
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    Nasdaq Letzter SK:  380.00 ( -1.38%)
    Nokia
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    Polytec Group
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    Uhrzeit:  23:00:47
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    Porr
    Akt. Indikation:  13.82 / 13.98
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    Rosenbauer
    Akt. Indikation:  39.90 / 40.50
    Uhrzeit:  22:59:21
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    S&P 500 Letzter SK:  40.00 ( 0.20%)
    Semperit
    Akt. Indikation:  12.00 / 12.10
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    Strabag
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    Telekom Austria
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    Thomas Cook Group
    Akt. Indikation:  0.00 / 0.00
    Uhrzeit:  07:46:12
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    Letzter SK:  0.01 ( 0.00%)

    TUI AG
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    UBS
    Akt. Indikation:  27.25 / 27.65
    Uhrzeit:  23:00:06
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    Letzter SK:  27.25 ( -0.53%)

    Under Armour
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    Uhrzeit:  23:01:01
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    Letzter SK:  7.43 ( 3.88%)

    Uniqa
    Akt. Indikation:  7.65 / 7.70
    Uhrzeit:  23:00:23
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    Letzter SK:  7.70 ( 1.32%)

    Verbund
    Akt. Indikation:  77.40 / 77.80
    Uhrzeit:  22:59:00
    Veränderung zu letztem SK:  -0.19%
    Letzter SK:  77.75 ( 1.90%)



     

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    Aktien auf dem Radar:Rosenbauer, FACC, CA Immo, Addiko Bank, Lenzing, Strabag, Wienerberger, ams-Osram, Immofinanz, OMV, RBI, EuroTeleSites AG, Cleen Energy, Marinomed Biotech, Pierer Mobility, Semperit, Oberbank AG Stamm, Flughafen Wien, BKS Bank Stamm, Polytec Group, Zumtobel, Agrana, Amag, Erste Group, EVN, Österreichische Post, RHI Magnesita, S Immo, Telekom Austria, Uniqa, VIG.


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      Star der Stunde: Pierer Mobility 1.53%, Rutsch der Stunde: SBO -1.81%
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      Star der Stunde: Flughafen Wien 0.56%, Rutsch der Stunde: Zumtobel -0.36%
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