30.11.2019
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Das im Februar 2019 an die Wiener Börse gegangene biopharmazeutische Unternehmen Marinomed Biotech AG präsentierte sein erstes 9 Monats-Ergebnis. Marinomed erzielte einen Umsatz von EUR 3,3 Mio. hauptsächlich aus dem Vertrieb der Carragelose-Produkte. Infolge der hohen Aufwendungen für F&E sowie der einmaligen IPO Kosten war das EBIT mit EUR -5,3 Mio. negativ und der Nettoverlust in den ersten 3 Quartalen lag bei EUR 6,15 Mio. Für 2019 erwartet das Unternehmen eine weiterhin steigende Auftrags- und Umsatzentwicklung der Carragelose- Produkte. Aufgrund der erwarteten hohen F&E-Aufwendungen, die notwendig sind um die Produktkandidaten weiter zur Markteinführung voranzutreiben, sind auch für das Gesamtjahr 2019 operative Verluste zu erwarten. Im November 2019 wurden erstmals detaillierte Daten aus der klinischen Phase-III-Studie für das Produkt Budesolv (das erste Produkt aus der Marinosolv-Plattform) veröffentlicht, was das Unternehmen in den laufenden Verhandlungen mit möglichen Partnern für die zukünftige globale Kommerzialisierung von Budesolv unterstützt. Marinomed bestätigte, dass die regulatorische Einreichung von Budesolv Mitte 2020 und die Produkteinführung für 2021 zu erwarten ist. Die klinische Phase II Studie vom Augenmedikament Tacrosolv (dem zweiten Produkt basierend auf der Marinosolv Platform) soll in der ersten Hälfte 2020 durchgeführt werden.
Ausblick. Infolge der hohen F&E-Kosten wird auch das Gesamtjahr erwartungsgemäß negativ sein (wir erwarten den Break-Even erst für 2022 nachdem Budesolv 2021 auf den Markt kommen soll). Das Unternehmen verfügt über eine starke Pipeline an neuen Produktkandidaten, die sich in den kommenden Jahren zu Umsatztreibern entwickeln werden. Daher sind die Quartalzahlen weniger aussagekräftig. Was zählt sind die Fortschritte in der Forschung und Entwicklung der Produkte, sowie neue Partnerschaften für die Produktkommerzialisierung. Hier ist der Newsflow weiterhin vielversprechend. Wir bleiben bei unserer Kauf-Empfehlung für die Marinomed-Aktie, mit Kursziel EUR 133.
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marinomed_was_zahlt_sind_die_fortschritte_in_der_forschung_und_entwicklung
Aktien auf dem Radar:Zumtobel, FACC, Bawag, Austriacard Holdings AG, Lenzing, AT&S, Telekom Austria, EVN, Strabag, CA Immo, Immofinanz, Agrana, Hutter & Schrantz Stahlbau, Marinomed Biotech, Warimpex, RHI Magnesita, Oberbank AG Stamm, Athos Immobilien, Amag, Erste Group, Flughafen Wien, Österreichische Post, S Immo, Uniqa, VIG, Wienerberger.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)253752
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S Immo
Die S Immo AG ist eine Immobilien-Investmentgesellschaft, die seit 1987 an der Wiener Börse notiert. Die Gesellschaft investiert zu 100 Prozent in der Europäischen Union und setzt den Fokus dabei auf Hauptstädte in Österreich, Deutschland und CEE. Das Portfolio besteht aus Büros, Einkaufszentren, Hotels sowie aus Wohnimmobilien.
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30.11.2019, 2699 Zeichen
30.11.2019
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Das im Februar 2019 an die Wiener Börse gegangene biopharmazeutische Unternehmen Marinomed Biotech AG präsentierte sein erstes 9 Monats-Ergebnis. Marinomed erzielte einen Umsatz von EUR 3,3 Mio. hauptsächlich aus dem Vertrieb der Carragelose-Produkte. Infolge der hohen Aufwendungen für F&E sowie der einmaligen IPO Kosten war das EBIT mit EUR -5,3 Mio. negativ und der Nettoverlust in den ersten 3 Quartalen lag bei EUR 6,15 Mio. Für 2019 erwartet das Unternehmen eine weiterhin steigende Auftrags- und Umsatzentwicklung der Carragelose- Produkte. Aufgrund der erwarteten hohen F&E-Aufwendungen, die notwendig sind um die Produktkandidaten weiter zur Markteinführung voranzutreiben, sind auch für das Gesamtjahr 2019 operative Verluste zu erwarten. Im November 2019 wurden erstmals detaillierte Daten aus der klinischen Phase-III-Studie für das Produkt Budesolv (das erste Produkt aus der Marinosolv-Plattform) veröffentlicht, was das Unternehmen in den laufenden Verhandlungen mit möglichen Partnern für die zukünftige globale Kommerzialisierung von Budesolv unterstützt. Marinomed bestätigte, dass die regulatorische Einreichung von Budesolv Mitte 2020 und die Produkteinführung für 2021 zu erwarten ist. Die klinische Phase II Studie vom Augenmedikament Tacrosolv (dem zweiten Produkt basierend auf der Marinosolv Platform) soll in der ersten Hälfte 2020 durchgeführt werden.
Ausblick. Infolge der hohen F&E-Kosten wird auch das Gesamtjahr erwartungsgemäß negativ sein (wir erwarten den Break-Even erst für 2022 nachdem Budesolv 2021 auf den Markt kommen soll). Das Unternehmen verfügt über eine starke Pipeline an neuen Produktkandidaten, die sich in den kommenden Jahren zu Umsatztreibern entwickeln werden. Daher sind die Quartalzahlen weniger aussagekräftig. Was zählt sind die Fortschritte in der Forschung und Entwicklung der Produkte, sowie neue Partnerschaften für die Produktkommerzialisierung. Hier ist der Newsflow weiterhin vielversprechend. Wir bleiben bei unserer Kauf-Empfehlung für die Marinomed-Aktie, mit Kursziel EUR 133.
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Börsepeople im Podcast S13/23: Wolfgang Gerhardt
Aktien auf dem Radar:Zumtobel, FACC, Bawag, Austriacard Holdings AG, Lenzing, AT&S, Telekom Austria, EVN, Strabag, CA Immo, Immofinanz, Agrana, Hutter & Schrantz Stahlbau, Marinomed Biotech, Warimpex, RHI Magnesita, Oberbank AG Stamm, Athos Immobilien, Amag, Erste Group, Flughafen Wien, Österreichische Post, S Immo, Uniqa, VIG, Wienerberger.
S Immo
Die S Immo AG ist eine Immobilien-Investmentgesellschaft, die seit 1987 an der Wiener Börse notiert. Die Gesellschaft investiert zu 100 Prozent in der Europäischen Union und setzt den Fokus dabei auf Hauptstädte in Österreich, Deutschland und CEE. Das Portfolio besteht aus Büros, Einkaufszentren, Hotels sowie aus Wohnimmobilien.
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