22.11.2019,
4099 Zeichen
Bottom-Fishing Tradingstrategie
Symbol: TWTR ISIN: US90184L1026
Rückblick: Die auch bei US-Präsident Donald Trump beliebte Kommunikations-Plattform Twitter legte im Oktober einen regelrechten Kurssturz hin. Durch Probleme im Werbegeschäft verfehlte der Sozial-Media-Konzern im dritten Quartal die Erwartungen der Analysten beim Umsatz und Ertrag. Die Aktie stürzte um 20 Prozent ab. Nun versucht der Kurznachrichtendienst die Bodenbildung und könnte eine Erholungsbewegung starten. Die Bottom-Fishing Strategie eignet sich hervorragend für einen Einstieg in Aktien, die stark abgestraft wurden.
Meinung: Twitter notiert unter den exponentiell gleitenden Durchschnitten EMA 20 und EMA 50. Nach einer 1-2 tägigen Konsolidierung, könnte eine dynamische Bewegung nach oben erfolgen. Der Breakout aus dem Widerstandsbereich bei 30,30 USD würde das Kaufsignal liefern. Genau diese Konsolidierungs-Phase sollte uns ein attraktives Setup in der Aktie des Sozial-Media-Konzerns bieten können.
Chart vom 21.11.2019 Kurs: 30 USD
Setup: Der Breakout aus dem Widerstandsbereich bei 30,30 USD liefert das Kaufsignal. Den Long-Einstieg könnte man vornehmen, wenn die Aktie nach einer 1-2 tägigen Konsolidierung nach oben ausbricht. Hier ist auf Intraday Setups zu achten. Der Stopp würde bei aggressiveren Tradern unter die Breakoutkerze gehen, defensivere Trader können der Aktie auch mehr Luft geben und wählen den Bereich bei 28,50 USD.
Meine Meinung zu Twitter ist neutral
Autor: Wolfgang Zussner besitzt aktuell keine Positionen in TWTR
Analyse erstellt im Auftrag von
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Die Verfasser der Berichte legen gemäß § 48f Abs. 5 BörseG offen, dass sie selbst an einzelnen Finanzinstrumenten, die Gegenstand der Analysen sind, ein finanzielles Interesse haben könnten.
Der Finanzinformationsdienst und deren Autoren werden Finanzinstrumente als Trader privat bei Eintreten der auf der Plattform www.ratgeberGELD.at besprochenen charttechnischen Bedingungen mit großer Wahrscheinlichkeit selbst traden. Dies könnte auch bei diesem Wertpapier einen Interessenskonflikt begründen, welcher aber zum Zeitpunkt der Marktberichterstellung oder der Empfehlung noch nicht besteht. Kauf und Verkauf können dabei jederzeit erfolgen und werden nur für Kunden auf www.ratgeberGELD.at im Chat oder per Mail veröffentlicht.
Zur Vermeidung möglicher Interessenskonflikte durch Kursmanipulationen, dem sogenannten Scalping (Kurse in eine bestimmte Richtung lenken), werden nur stark marktkapitalisierte Wertpapiere mit einem Mindesthandelsvolumen von 500.000 Stück pro Tag, Indizes, Rohstoffe und Währungen besprochen.
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Im Original hier erschienen: Twitter – der Kurznachrichtendienst zwitschert wieder bullischer!
(22.11.2019)
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