30.08.2019,
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CBK shorten? Verkauf der Staatsanteile könnte weiteren Kursverfall bei der Commerzbank-Aktie auslösen! Alles für die schwarze Null? Wann, wenn nicht jetzt?
Symbol: CBK ISIN: DE000CBK1001
Trendbetrachtung auf Basis 6 Monate
Rückblick: Die Commerzbank-Aktie hat Mitte April das bisherige Jahreshoch gesehen, danach ein mehrwöchige seitwärtsphase eingelegt und sich dann unter die gleitenden Durchschnitte verabschiedet. Im Verlauf der letzten elf Tage entwickelte sich eine Bärenflagge. Am heutigen Tag konnte sie im Gegensatz zum übergeordneten M-DAx und dem deutschen Leitindex Dax nicht oberhalb des 20er-EMA schließen, sondern bildete eine Umkehrkerze.
Chart vom 29.08.2019 Kurs: 5,15 EUR
Chart seit 2007 vom 29.08.2019 Kurs: 5,15 EUR
Meine Expertenmeinung zu Commerzbank
Meinung: Das Ausmaß des Desasters wird erst deutlich mit einem Blick auf den Chart seit 2007. Der Einstieg des Staates zur Rettung der seinerzeit als systemrelevant eingeschätzen Bank bewirkte langfristig rein gar nichts. Immer wieder kommen Forderungen, der deutsche Staat möge seine Anteile von 15 Prozent an der Commerzbank verkaufen, schließlich gäbe es trotzdem Haushaltsziel der schwarzen Null genug Aufgaben: Klimaschutz, Breitbandausbau, Bildung und soziale Schieflagen. Nach dem Motto “Rette sich, wer kann!” ist die Forderung auch gar nicht so schlecht, denn wenn die Aktie erstmal gefallen ist, was charttechnisch durchaus infragekommt, fehlt erst recht das Geld für Klimaschutz & Co.
Mögliches Setup: Trader können mit dem Shorten / Leerverkaufen der Commerzbank-Aktie die Gunst der Stunde nutzen. Beim Unterschreiten der Marke von 4,90 EUR könnte es losgehen, ein Stopp Loss bei EUR 5,25 hilft im Zweifel vor dem weißen Ritter, der die Aktie aus ihrem Dornröschenschlaf wachküssen könnte.
Aussicht: BÄRISCH
Autor: Thomas Canali besitzt aktuell keine Positionen in CBK.
Analyse erstellt im Auftrag von
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Die Verfasser der Berichte legen gemäß § 48f Abs. 5 BörseG offen, dass sie selbst an einzelnen Finanzinstrumenten, die Gegenstand der Analysen sind, ein finanzielles Interesse haben könnten.
Der Finanzinformationsdienst und deren Autoren werden Finanzinstrumente als Trader privat bei Eintreten der auf der Plattform www.ratgeberGELD.at besprochenen charttechnischen Bedingungen mit großer Wahrscheinlichkeit selbst traden. Dies könnte auch bei diesem Wertpapier einen Interessenskonflikt begründen, welcher aber zum Zeitpunkt der Marktberichterstellung oder der Empfehlung noch nicht besteht. Kauf und Verkauf können dabei jederzeit erfolgen und werden nur für Kunden auf www.ratgeberGELD.at im Chat oder per Mail veröffentlicht.
Zur Vermeidung möglicher Interessenskonflikte durch Kursmanipulationen, dem sogenannten Scalping (Kurse in eine bestimmte Richtung lenken), werden nur stark marktkapitalisierte Wertpapiere mit einem Mindesthandelsvolumen von 500.000 Stück pro Tag, Indizes, Rohstoffe und Währungen besprochen.
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Im Original hier erschienen: Commerzbank: Erkennt der Finanzminister die Barenflagge?
(30.08.2019)
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