22.08.2019
Zugemailt von / gefunden bei: Frequentis (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Das Frequentis Digital Tower-System am Auckland International Airport in Neuseeland wird zunächst als Notfallsystem fungieren. Die neuseeländische Flugsicherung Airways New Zealand und deren Kunden – Fluggesellschaften und Flughäfen – haben so die Möglichkeit, die Einsatzmöglichkeiten eines digitalen Systems für die Zukunft, im Hinblick auf eine Nutzung als vollständiger Ersatz für den bestehenden Tower, zu bewerten.
„Der Auftrag von Airways New Zealand ist ein Beweis für das Vertrauen in die Frequentis-Experten, in unsere Arbeitsweise und in unsere Technologie. Bei vielen unserer Kunden herrscht ein hoher Effizienzdruck. Hier setzen unsere Digital Tower-Lösungen an: Sie erlauben den Betrieb von kleineren Flughäfen, die keine Vollauslastung durch Fluglotsen-Teams benötigen, und sie unterstützen beim Betrieb bei großen Flughäfen, was beim derzeitigen Controller-Mangel in Europa ein wichtiges Thema ist. Außerdem erspart man sich bei neuen Flughäfen den Bau eines teuren Towers und für die Fluglotsen selbst ist das Arbeiten angenehmer, weil alle Informationen gleichzeitig am virtuellen Towerbild dargestellt werden“, ist Frequentis-CEO Norbert Haslacher überzeugt.
Airways New Zealand zeigt seit 2012 Interesse an der Digital Tower-Technologie und will sie nun als nationale Alternative zu konventionellen Towern nutzen. Die Technologie unterstützt zum einen die Fluglotsen dabei, ihre Arbeit auf einem höheren Sicherheitsniveau durchzuführen. Sie bietet außerdem verbesserte Möglichkeiten bei Schlechtwetter bzw. erlaubt es, den Regionen Neuseelands erweiterte Dienstleistungen zur Verfügung zu stellen. Bereits im vergangenen Jahr erhielt Frequentis den Auftrag zur Planung und Installation des ersten Digital Towers am Flughafen Invercargill, einem Regionalflughafen auf der Südinsel. Der Digital Tower in Invercargill soll 2021 in Betrieb gehen, das Contingency-System in Auckland soll 2022 folgen.
Mit der Unterzeichnung des neuen Vertrages bestätigt Frequentis seine Position als Marktführer im Bereich der Remote und Digital Tower-Technologie. Erst kürzlich wurden zwei Systeme nach Argentinien und Brasilien verkauft. Am Flughafen Wien ist eine Digital Tower-Lösung für das Vorfeld-Management im Einsatz. Der Jersey Airport ist der erste britische Flughafen, der die Genehmigung für die operative Nutzung eines digitalen Remote Tower erhalten hat, und seit Dezember 2018 wird der Flughafen Saarbrücken mit Technologie von Frequentis von einer Remote-Flugsicherungszentrale in Leipzig aus gesteuert. In einer Ausbaustufe sollen die Flughäfen in Erfurt und Dresden folgen und gleichermaßen von Leipzig aus betreut werden. Darüber hinaus erhielt Frequentis im Oktober 2018 vom US Department of Defense den ersten Remote Tower-Auftrag aus dem Defence-Segment. Innerhalb weniger Monate ist es somit gelungen, mehrere bedeutende Aufträge aus unterschiedlichen Ländern und Bereichen zu gewinnen.
Paradigmenwechsel in der Flugsicherung mit neuen Geschäftsmöglichkeiten
Die Digital Tower-Technologie bringt einen Paradigmenwechsel in der Flugsicherung und neue Geschäftsmöglichkeiten mit sich. Unlängst hatte etwa die Deutsche Flugsicherung (DFS) bekanntgegeben, dass der Mangel an Fluglotsen ein wichtiger Grund für die Engpässe im europäischen Luftverkehr sei, der auch zu einem deutlichen Anstieg von durch die Flugsicherung verursachte Verspätungen führe. Gemeinsam mit der DFS in Form ihrer Tochtergesellschaft DFS Aviation Services hat Frequentis deshalb im Herbst 2018 die Frequentis DFS Aerosense GmbH gegründet, an der Frequentis 70% der Anteile hält. Die Aerosense soll die Remote Tower-Technologie vorantreiben und hat die Herstellung und Errichtung schlüsselfertiger Remote Tower-Lösungen, inklusive der nötigen Betriebsverfahren, zum Unternehmensinhalt.
Die von Frequentis entwickelte Innovation kommt im Remote Management kleinerer Flughäfen oder als (Visualisierungs-) Unterstützung bei einem bereits bestehenden Tower zum Einsatz. Die Basis der Remote Tower-Lösung ist eine Vielzahl an Sensoren und Kameras am Flughafen. Das Remote Tower-Center und der zuständige Controller müssen somit nicht physisch am Flughafen agieren; es kann selbst der Flugraum mehrerer Flughäfen überwacht werden. Eine Vielzahl von High-Tech-Kameras mit unterschiedlichen Fähigkeiten ermöglicht dem Fluglotsen selbst unter erschwerten Bedingungen – Nacht, Nebel oder Starkregen – „klar“ zu sehen. Auch den Flugverkehr gefährdende Objekte, wie beispielsweise Vögel, in zunehmendem Ausmaß aber auch unkontrolliert fliegende Drohnen, können so frühzeitig erkannt werden.
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Aktien auf dem Radar:Pierer Mobility, voestalpine, Warimpex, Addiko Bank, Immofinanz, CA Immo, Andritz, AT&S, Zumtobel, OMV, Amag, Linz Textil Holding, Wolford, Oberbank AG Stamm, DO&CO, Agrana, Erste Group, EVN, Flughafen Wien, Palfinger, Österreichische Post, S Immo, Telekom Austria, Uniqa, VIG.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)243167
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Captrace
Captrace ist ein führender Anbieter von Informationssystemen im Bereich Investor Relations. Mit seinem System C◆Tace ermöglicht das Unternehmen dem Emittent größtmögliche Transparenz über seine Investorenstruktur zu erhalten. Durch den Service der Aktionärsidentifikation können Emittenten die Daten ihrer Investoren einfach und zuverlässig über das System C◆Trace von den Banken/Intermediären abfragen.
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„Der Auftrag von Airways New Zealand ist ein Beweis für das Vertrauen in die Frequentis-Experten, in unsere Arbeitsweise und in unsere Technologie. Bei vielen unserer Kunden herrscht ein hoher Effizienzdruck. Hier setzen unsere Digital Tower-Lösungen an: Sie erlauben den Betrieb von kleineren Flughäfen, die keine Vollauslastung durch Fluglotsen-Teams benötigen, und sie unterstützen beim Betrieb bei großen Flughäfen, was beim derzeitigen Controller-Mangel in Europa ein wichtiges Thema ist. Außerdem erspart man sich bei neuen Flughäfen den Bau eines teuren Towers und für die Fluglotsen selbst ist das Arbeiten angenehmer, weil alle Informationen gleichzeitig am virtuellen Towerbild dargestellt werden“, ist Frequentis-CEO Norbert Haslacher überzeugt.
Airways New Zealand zeigt seit 2012 Interesse an der Digital Tower-Technologie und will sie nun als nationale Alternative zu konventionellen Towern nutzen. Die Technologie unterstützt zum einen die Fluglotsen dabei, ihre Arbeit auf einem höheren Sicherheitsniveau durchzuführen. Sie bietet außerdem verbesserte Möglichkeiten bei Schlechtwetter bzw. erlaubt es, den Regionen Neuseelands erweiterte Dienstleistungen zur Verfügung zu stellen. Bereits im vergangenen Jahr erhielt Frequentis den Auftrag zur Planung und Installation des ersten Digital Towers am Flughafen Invercargill, einem Regionalflughafen auf der Südinsel. Der Digital Tower in Invercargill soll 2021 in Betrieb gehen, das Contingency-System in Auckland soll 2022 folgen.
Mit der Unterzeichnung des neuen Vertrages bestätigt Frequentis seine Position als Marktführer im Bereich der Remote und Digital Tower-Technologie. Erst kürzlich wurden zwei Systeme nach Argentinien und Brasilien verkauft. Am Flughafen Wien ist eine Digital Tower-Lösung für das Vorfeld-Management im Einsatz. Der Jersey Airport ist der erste britische Flughafen, der die Genehmigung für die operative Nutzung eines digitalen Remote Tower erhalten hat, und seit Dezember 2018 wird der Flughafen Saarbrücken mit Technologie von Frequentis von einer Remote-Flugsicherungszentrale in Leipzig aus gesteuert. In einer Ausbaustufe sollen die Flughäfen in Erfurt und Dresden folgen und gleichermaßen von Leipzig aus betreut werden. Darüber hinaus erhielt Frequentis im Oktober 2018 vom US Department of Defense den ersten Remote Tower-Auftrag aus dem Defence-Segment. Innerhalb weniger Monate ist es somit gelungen, mehrere bedeutende Aufträge aus unterschiedlichen Ländern und Bereichen zu gewinnen.
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Die von Frequentis entwickelte Innovation kommt im Remote Management kleinerer Flughäfen oder als (Visualisierungs-) Unterstützung bei einem bereits bestehenden Tower zum Einsatz. Die Basis der Remote Tower-Lösung ist eine Vielzahl an Sensoren und Kameras am Flughafen. Das Remote Tower-Center und der zuständige Controller müssen somit nicht physisch am Flughafen agieren; es kann selbst der Flugraum mehrerer Flughäfen überwacht werden. Eine Vielzahl von High-Tech-Kameras mit unterschiedlichen Fähigkeiten ermöglicht dem Fluglotsen selbst unter erschwerten Bedingungen – Nacht, Nebel oder Starkregen – „klar“ zu sehen. Auch den Flugverkehr gefährdende Objekte, wie beispielsweise Vögel, in zunehmendem Ausmaß aber auch unkontrolliert fliegende Drohnen, können so frühzeitig erkannt werden.
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