03.02.2019
Zugemailt von / gefunden bei: Raiffeisen Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem wöchentlichen Marktausblick von Raiffeisen Research: Seit unserem bullischen Aktienmarkt-Spezial vom 27. Dezember („Ende der Bör- sentalfahrt?!) haben die internationalen Aktienmärkte bereits gewaltig zugelegt. Zu viel? Bedenkt man, wie viel Rezessionsangst Ende Dezember bereits gepreist war und wie überverkauft der Markt war, sollte die Markterholung schon länger dauern als nur ein Monat (wir bleiben für das ganze erste Halbjahr konstruktiv). Einige positive Faktoren sind zwar schon weitgehend gepreist, wie z.B. die Fed: US-Zinsanhebungen sind vollständig ausgepreist und die Fed beruhigte den Markt am Mittwoch diesbezüglich noch einmal explizit, was an den US-Börsen immerhin noch für rund 2 % Kursanstieg gut war. Auch die US-Berichtssaisonist bereits voll am Laufen: 200 der S&P 500 Unternehmen haben bereits berich- tet. 72 % konnten bisher die Gewinnerwartungen übertreffen (leicht unter dem Durchschnitt der letzten Quartale). Die Wirtschaftsdaten in Europa und China sind zwar nach wie vor schwach, angesichts der Panik Ende Dezember vermö- gen sie es aber nicht mehr den Markt negativ zu überraschen. Zudem sollten sich die Vorlaufindikatoren in Europa bereits in Q1 stabilisieren/etwas erholen, während für die USA die Daten in H1 noch recht stark bleiben sollten – von US-Rezession keine Spur. Und in China dürften sich die Konjunkturdaten zwar noch bis Jahresmitte abschwächen – angesichts laufender Konjunkturstimuli durch die Regierung hält sich aber auch dort unsere Sorge in Grenzen.
Bleibt als größter Unsicherheitsfaktor der Handelskonflikt China–USA: ein völliges Scheitern würde wahrscheinlich reichen, um Rezessionsängste wieder aufleben zu lassen. Dementsprechend hoch ist aber auch der Druck auf beide Parteien, bis Anfang März zumindest einen vorläufigen Waffenstillstand zu erreichen und als Erfolg zu verkaufen. Insofern hohes Risiko, aber wahrscheinlich – vorerst einmal – positives Ergebnis. Die jüngsten Verhandlungen wurden jedenfalls als konstruktiv eingestuft, eine nächste Runde soll Mitte Februar stattfinden. Der Brexit steuert aus un- serer Sicht weiterhin auf eine Verschiebung in letzter Minute zu, was die Nerven zwar kfr. belasten könnte (aktuell ist der Markt diesbezüglich sehr entspannt), am Gesamtbild aber nichts ändert. Konklusio: Unsere März-Ziele sind für die meisten Indices bereits in Griffweite – mit einer weiteren Annäherung würden wir unsere Empfehlung (derzeit noch Kauf) auf Neutral drehen. Denn zwischenzeitige Rückschläge sind nach der scharfen Rallye jederzeit möglich, wären dann aber eine Gelegenheit Aktien weiter aufzustocken, da wir nicht denken, dass die Märkte ihre Höchststände für das erste Halbjahr bereits erreicht haben.
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ausblick_zwischenzeitige_ruckschlage_nach_der_scharfen_rallye_jederzeit_moglich
Aktien auf dem Radar:Warimpex, CA Immo, Bawag, Austriacard Holdings AG, Lenzing, Amag, Telekom Austria, DO&CO, Rosenbauer, Cleen Energy, S Immo, Wiener Privatbank, Oberbank AG Stamm, Marinomed Biotech, Agrana, Erste Group, EVN, Flughafen Wien, Immofinanz, Mayr-Melnhof, Österreichische Post, Uniqa, VIG, Wienerberger.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)223215
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Liechtensteinische Landesbank (Österreich) AG
Die Liechtensteinische Landesbank (Österreich) AG ist mit einem betreuten Vermögen von mehr als 22 Mrd. Euro und über 230 Mitarbeitenden (per 30.6.2019) Österreichs führende Vermögensverwaltungsbank. Die eigenständige österreichische Vollbank ist darüber hinaus auch in den Ländern Zentral- und Osteuropas, in Italien und Deutschland tätig. Als 100-prozentige Tochter der Liechtensteinischen Landesbank AG (LLB), Vaduz profitiert die LLB Österreich zusätzlich von der Stabilität und höchsten Bonität ihrer Eigentümerin.
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03.02.2019, 3403 Zeichen
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Aus dem wöchentlichen Marktausblick von Raiffeisen Research: Seit unserem bullischen Aktienmarkt-Spezial vom 27. Dezember („Ende der Bör- sentalfahrt?!) haben die internationalen Aktienmärkte bereits gewaltig zugelegt. Zu viel? Bedenkt man, wie viel Rezessionsangst Ende Dezember bereits gepreist war und wie überverkauft der Markt war, sollte die Markterholung schon länger dauern als nur ein Monat (wir bleiben für das ganze erste Halbjahr konstruktiv). Einige positive Faktoren sind zwar schon weitgehend gepreist, wie z.B. die Fed: US-Zinsanhebungen sind vollständig ausgepreist und die Fed beruhigte den Markt am Mittwoch diesbezüglich noch einmal explizit, was an den US-Börsen immerhin noch für rund 2 % Kursanstieg gut war. Auch die US-Berichtssaisonist bereits voll am Laufen: 200 der S&P 500 Unternehmen haben bereits berich- tet. 72 % konnten bisher die Gewinnerwartungen übertreffen (leicht unter dem Durchschnitt der letzten Quartale). Die Wirtschaftsdaten in Europa und China sind zwar nach wie vor schwach, angesichts der Panik Ende Dezember vermö- gen sie es aber nicht mehr den Markt negativ zu überraschen. Zudem sollten sich die Vorlaufindikatoren in Europa bereits in Q1 stabilisieren/etwas erholen, während für die USA die Daten in H1 noch recht stark bleiben sollten – von US-Rezession keine Spur. Und in China dürften sich die Konjunkturdaten zwar noch bis Jahresmitte abschwächen – angesichts laufender Konjunkturstimuli durch die Regierung hält sich aber auch dort unsere Sorge in Grenzen.
Bleibt als größter Unsicherheitsfaktor der Handelskonflikt China–USA: ein völliges Scheitern würde wahrscheinlich reichen, um Rezessionsängste wieder aufleben zu lassen. Dementsprechend hoch ist aber auch der Druck auf beide Parteien, bis Anfang März zumindest einen vorläufigen Waffenstillstand zu erreichen und als Erfolg zu verkaufen. Insofern hohes Risiko, aber wahrscheinlich – vorerst einmal – positives Ergebnis. Die jüngsten Verhandlungen wurden jedenfalls als konstruktiv eingestuft, eine nächste Runde soll Mitte Februar stattfinden. Der Brexit steuert aus un- serer Sicht weiterhin auf eine Verschiebung in letzter Minute zu, was die Nerven zwar kfr. belasten könnte (aktuell ist der Markt diesbezüglich sehr entspannt), am Gesamtbild aber nichts ändert. Konklusio: Unsere März-Ziele sind für die meisten Indices bereits in Griffweite – mit einer weiteren Annäherung würden wir unsere Empfehlung (derzeit noch Kauf) auf Neutral drehen. Denn zwischenzeitige Rückschläge sind nach der scharfen Rallye jederzeit möglich, wären dann aber eine Gelegenheit Aktien weiter aufzustocken, da wir nicht denken, dass die Märkte ihre Höchststände für das erste Halbjahr bereits erreicht haben.
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Liechtensteinische Landesbank (Österreich) AG
Die Liechtensteinische Landesbank (Österreich) AG ist mit einem betreuten Vermögen von mehr als 22 Mrd. Euro und über 230 Mitarbeitenden (per 30.6.2019) Österreichs führende Vermögensverwaltungsbank. Die eigenständige österreichische Vollbank ist darüber hinaus auch in den Ländern Zentral- und Osteuropas, in Italien und Deutschland tätig. Als 100-prozentige Tochter der Liechtensteinischen Landesbank AG (LLB), Vaduz profitiert die LLB Österreich zusätzlich von der Stabilität und höchsten Bonität ihrer Eigentümerin.
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