12.01.2019
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Erste Group -Analysten zu Agrana : Während wir unsere Halten-Empfehlung bestätigen, wandert unser Kursziel von 22,4 auf 17,7 Euro. Das 3. Quartal war stark gezeichnet von Tiefst-Preisen bei Zucker und Isoglukose, welche sich in einem starken Ergebnisrückgang niederschlugen. Während der Konzernumsatz im 3. Quartal 2018/19 um 7,2% auf 602 Mio. Euro fiel, rutschte das Nettoergebnis von 30,6 Mio. Euro im Vorjahresquartal auf - 3,5 Mio. Euro ab. Der Umsatz im Segment Zucker kontrahierte dabei um rund ein Viertel auf rund 130 Mio. Euro. Das operative Ergebnis im Zuckersegment kam bei – 31,3 Mio. Euro zu liegen, beinhaltet aber auch einen Aufwand von rund 22 Mio. Euro für Lagerabwertungen und Stillstandskosten. Für das Gesamtjahr erwartet das Management unverändert einen Konzernumsatz leicht unter Vorjahresniveau sowie einen deutlichen Rückgang beim EBIT.
Ausblick. Die Q3-Zahlen lagen unter unseren bereits niedrigen Annahmen und zeigen, dass das Marktumfeld nach wie vor sehr schwierig ist mit anhaltendem Preisdruck bei Zucker und Verzuckerungsprodukten. Wir erwarten keine rasche Entspannung an der Preisfront und somit anhaltenden Ergebnisdruck. Nichtdestotrotz, die operativen Verluste in der Zuckersparte sollten in den folgenden Quartalen geringer sein und haben laut der Firma den Boden im 3. Quartal erreicht. Dazu sind der Ausblick für die Fruchtdivision sowie neue Diversifikationsprojekte wie die Betain- Kristallisationsanlage in Tulln oder die thermoplastische Stärke (einsetzbar z.B. in Form kompostierbarer Folien als Plastiksackerlerstatz) vielversprechend. Obwohl die Ethanolpreisentwicklung nach wie vor von Unsicherheiten belastet ist, haben die temporäre Schließung einer Ethanolfabrik sowie die Produktionspause einer weiteren in Großbritannien die Preise in der letzten Zeit auf einem höheren Niveau stabilisiert. Wir bleiben daher bei unserer Halten-Empfehlung, erwarten jedoch, dass eine Erholung des Aktienkurses noch länger dauern wird."
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Aktien auf dem Radar:Immofinanz, Addiko Bank, Wienerberger, Flughafen Wien, S Immo, DO&CO, EVN, Erste Group, Semperit, Pierer Mobility, UBM, Cleen Energy, Frequentis, Gurktaler AG Stamm, Mayr-Melnhof, RBI, Warimpex, Zumtobel, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, Kapsch TrafficCom, OMV, Österreichische Post, Strabag, Telekom Austria, Uniqa, VIG, SAP.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)221213
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Liechtensteinische Landesbank (Österreich) AG
Die Liechtensteinische Landesbank (Österreich) AG ist mit einem betreuten Vermögen von mehr als 22 Mrd. Euro und über 230 Mitarbeitenden (per 30.6.2019) Österreichs führende Vermögensverwaltungsbank. Die eigenständige österreichische Vollbank ist darüber hinaus auch in den Ländern Zentral- und Osteuropas, in Italien und Deutschland tätig. Als 100-prozentige Tochter der Liechtensteinischen Landesbank AG (LLB), Vaduz profitiert die LLB Österreich zusätzlich von der Stabilität und höchsten Bonität ihrer Eigentümerin.
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12.01.2019, 3952 Zeichen
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Ausblick. Die Q3-Zahlen lagen unter unseren bereits niedrigen Annahmen und zeigen, dass das Marktumfeld nach wie vor sehr schwierig ist mit anhaltendem Preisdruck bei Zucker und Verzuckerungsprodukten. Wir erwarten keine rasche Entspannung an der Preisfront und somit anhaltenden Ergebnisdruck. Nichtdestotrotz, die operativen Verluste in der Zuckersparte sollten in den folgenden Quartalen geringer sein und haben laut der Firma den Boden im 3. Quartal erreicht. Dazu sind der Ausblick für die Fruchtdivision sowie neue Diversifikationsprojekte wie die Betain- Kristallisationsanlage in Tulln oder die thermoplastische Stärke (einsetzbar z.B. in Form kompostierbarer Folien als Plastiksackerlerstatz) vielversprechend. Obwohl die Ethanolpreisentwicklung nach wie vor von Unsicherheiten belastet ist, haben die temporäre Schließung einer Ethanolfabrik sowie die Produktionspause einer weiteren in Großbritannien die Preise in der letzten Zeit auf einem höheren Niveau stabilisiert. Wir bleiben daher bei unserer Halten-Empfehlung, erwarten jedoch, dass eine Erholung des Aktienkurses noch länger dauern wird."
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Agrana
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Die Liechtensteinische Landesbank (Österreich) AG ist mit einem betreuten Vermögen von mehr als 22 Mrd. Euro und über 230 Mitarbeitenden (per 30.6.2019) Österreichs führende Vermögensverwaltungsbank. Die eigenständige österreichische Vollbank ist darüber hinaus auch in den Ländern Zentral- und Osteuropas, in Italien und Deutschland tätig. Als 100-prozentige Tochter der Liechtensteinischen Landesbank AG (LLB), Vaduz profitiert die LLB Österreich zusätzlich von der Stabilität und höchsten Bonität ihrer Eigentümerin.
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