21.10.2018
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Nach der Korrektur der Vorwoche haben sich die meisten Aktien- indizes im Wochenvergleich wieder erholt. Der S&P 500 stieg um +1,5%, der europäische Aktienmarkt legte um +0,6% zu und der Nikkei erholte sich um +0,3%. Auch die Emerging Market Indizes befestigten sich wieder.
Der Ölpreis gab nach (Brent: -3,3%) und der Goldpreis verzeichnete einen leichten Anstieg (+0,7%).
Die US-Berichtssaison schreitet weiter positiv fort. Von den 500 Unternehmen des S&P 500 haben bis jetzt 56 Firmen ihre Unternehmens- ergebnisse berichtet. In fast allen Sektoren wurden die Erwartungen hinsichtlich der Umsatzentwicklung mehrheitlich übertroffen. Nur der Sektor Nichtzyklischer Konsum stellte diesbezüglich eine Ausnahme dar. In Hinblick auf die berichteten Unternehmensgewinne überwiegen ebenfalls eindeutig die positiven Überraschungen.
Bank of America (Kaufen): Das Unternehmen erhöhte den Netto-Quartalserlös von USD 21,8 Mrd. auf 22,8 Mrd. Der Nettogewinn des Quartals stieg von USD 5,1 Mrd. auf USD 6,7 Mrd. Es übertraf damit die Konsensus-Erwartungen. Einen positiven Einfluss auf das Ergebnis hatte auch das steigende Renditeniveau. Dadurch konnte die Firma ihre Marge bei den Krediten ausweiten. Die Eigenkapital- rentabilität betrug zuletzt 8,7%. Auch andere große Finanzunternehmen wie Goldman Sachs und Morgan Stanley berichteten positive Entwicklungen ihrer Erlöse und Nettogewinne.
Die Aussichten für das Gewinnwachstum der globalen Unternehmen bleiben gut. Dies trifft insbesondere für US-Unternehmen zu. Da der US- Aktienmarkt weltweit der bei weitem größte Aktienmarkt ist und die Richtung des Gesamtmarktes bestimmt, sind auch die Aussichten für die globalen Aktienmarktindizes positiv. Die jüngste Marktabschwächung ist daher voraussichtlich nur von vorübergehender Natur.
Ausblick. Wir erwarten vorerst noch ein Anhalten der erhöhten Volatilität der Leitindizes und anschließend eine Stabilisierung der Märkte. Die Unsicherheiten sind in Europa höher als in den USA. Das erwartete Umsatz- und Gewinnwachstum ist hingegen für Europa weitaus niedriger als in den USA. Die mittelfristige relative Schwäche der europäischen Indizes dürfte demnach andauern. In der nächsten Woche berichten zahlreiche bedeutende Unternehmen ihre Ergebnisse. Wir erwarten ein Anhalten des Trends der positiven Überraschungen bei den wichtigsten US- Firmen.
Goldman Sachs Letzter SK: ( 0.00%) 0.00
Nikkei Letzter SK: ( 0.00%) 0.00
S&P 500 Letzter SK: ( 0.00%) 0.00
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hohe_volatilitat_sollte_vorerst_bleiben
Aktien auf dem Radar:Austriacard Holdings AG, Addiko Bank, Agrana, OMV, SBO, AT&S, Telekom Austria, Porr, Semperit, Cleen Energy, DO&CO, Kapsch TrafficCom, Mayr-Melnhof, Wolford, Warimpex, Polytec Group, Strabag, EuroTeleSites AG, RHI Magnesita, Zumtobel, Rosenbauer, Flughafen Wien, Oberbank AG Stamm, Pierer Mobility, UBM, FACC, Amag, Frequentis, EVN, Palfinger, Österreichische Post.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)213411
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Andritz
Andritz ist ein österreichischer Konzern für Maschinen- und Anlagenbau mit Hauptsitz in Graz. Benannt ist das Unternehmen nach dem Grazer Stadtbezirk Andritz. Das Unternehmen notiert an der Wiener Börse und unterhält weltweit mehr als 250 Produktionsstätten sowie Service- und Vertriebsgesellschaften.
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21.10.2018, 3500 Zeichen
21.10.2018
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Nach der Korrektur der Vorwoche haben sich die meisten Aktien- indizes im Wochenvergleich wieder erholt. Der S&P 500 stieg um +1,5%, der europäische Aktienmarkt legte um +0,6% zu und der Nikkei erholte sich um +0,3%. Auch die Emerging Market Indizes befestigten sich wieder.
Der Ölpreis gab nach (Brent: -3,3%) und der Goldpreis verzeichnete einen leichten Anstieg (+0,7%).
Die US-Berichtssaison schreitet weiter positiv fort. Von den 500 Unternehmen des S&P 500 haben bis jetzt 56 Firmen ihre Unternehmens- ergebnisse berichtet. In fast allen Sektoren wurden die Erwartungen hinsichtlich der Umsatzentwicklung mehrheitlich übertroffen. Nur der Sektor Nichtzyklischer Konsum stellte diesbezüglich eine Ausnahme dar. In Hinblick auf die berichteten Unternehmensgewinne überwiegen ebenfalls eindeutig die positiven Überraschungen.
Bank of America (Kaufen): Das Unternehmen erhöhte den Netto-Quartalserlös von USD 21,8 Mrd. auf 22,8 Mrd. Der Nettogewinn des Quartals stieg von USD 5,1 Mrd. auf USD 6,7 Mrd. Es übertraf damit die Konsensus-Erwartungen. Einen positiven Einfluss auf das Ergebnis hatte auch das steigende Renditeniveau. Dadurch konnte die Firma ihre Marge bei den Krediten ausweiten. Die Eigenkapital- rentabilität betrug zuletzt 8,7%. Auch andere große Finanzunternehmen wie Goldman Sachs und Morgan Stanley berichteten positive Entwicklungen ihrer Erlöse und Nettogewinne.
Die Aussichten für das Gewinnwachstum der globalen Unternehmen bleiben gut. Dies trifft insbesondere für US-Unternehmen zu. Da der US- Aktienmarkt weltweit der bei weitem größte Aktienmarkt ist und die Richtung des Gesamtmarktes bestimmt, sind auch die Aussichten für die globalen Aktienmarktindizes positiv. Die jüngste Marktabschwächung ist daher voraussichtlich nur von vorübergehender Natur.
Ausblick. Wir erwarten vorerst noch ein Anhalten der erhöhten Volatilität der Leitindizes und anschließend eine Stabilisierung der Märkte. Die Unsicherheiten sind in Europa höher als in den USA. Das erwartete Umsatz- und Gewinnwachstum ist hingegen für Europa weitaus niedriger als in den USA. Die mittelfristige relative Schwäche der europäischen Indizes dürfte demnach andauern. In der nächsten Woche berichten zahlreiche bedeutende Unternehmen ihre Ergebnisse. Wir erwarten ein Anhalten des Trends der positiven Überraschungen bei den wichtigsten US- Firmen.
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Wiener Börse Party #813: ATX am Dreikönigstag nach Polit-Beben im Plus, doch mit Neos? Fokus RBI, Strabag, Polytec, Kapsch
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Chart, Trading, Kurse, Handel - https://pixabay.com/de/chart-trading-kurse-forex-analyse-1905224/
Aktien auf dem Radar:Austriacard Holdings AG, Addiko Bank, Agrana, OMV, SBO, AT&S, Telekom Austria, Porr, Semperit, Cleen Energy, DO&CO, Kapsch TrafficCom, Mayr-Melnhof, Wolford, Warimpex, Polytec Group, Strabag, EuroTeleSites AG, RHI Magnesita, Zumtobel, Rosenbauer, Flughafen Wien, Oberbank AG Stamm, Pierer Mobility, UBM, FACC, Amag, Frequentis, EVN, Palfinger, Österreichische Post.
Andritz
Andritz ist ein österreichischer Konzern für Maschinen- und Anlagenbau mit Hauptsitz in Graz. Benannt ist das Unternehmen nach dem Grazer Stadtbezirk Andritz. Das Unternehmen notiert an der Wiener Börse und unterhält weltweit mehr als 250 Produktionsstätten sowie Service- und Vertriebsgesellschaften.
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