29.07.2018
Zugemailt von / gefunden bei: Raiffeisen Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem wöchentlichen Marktausblick von Raiffeisen Research: Nach wie vor erweisen sich die Berichtssaison und der Handelskonflikt als die aktu- ell wesentlichen treibenden Kräfte auf den internationalen Aktienmärkten. Von den im S&P 500 gelisteten Unternehmen, die ihre Ergebnisse bereits offengelegt haben, wurden in annähernd 90 % der Fälle die Gewinnschätzungen übertroffen. Mit wenigen Ausnahmen verlief die bisherige Berichtssaison also äußerst positiv, wobei die Ergebnisse sich auch dementsprechend in der Performance der US-Märkte widerspiegeln. Vor allem Tech-Titel präsentierten sich stark und verhalfen dem Nasdaq Composite zu einem neuen Allzeithoch.
Während die Berichtssaison in den USA bereits ihren Höhepunkt erreicht hat, steht die Mehrheit der wichtigsten Veröffentlichungen in Europa und Asien noch aus. Der Mitte der Woche für die Eurozone veröffentlichte PMI für das Verarbeitende Gewerbe konnte mit einem Anstieg auf 55,1 Punkte die Erwartungen übertreffen und zeigt damit die weitere positive konjunkturelle Entwicklung auf. In Relation dazu konnten jedoch bisher 52% der STOXX Europe 600-Unternehmen, die ihre Ergebnisse bereits präsentiert haben, die Schätzungen der Analysten nicht erfüllen. Vor allem die Konsumgüterkonzerne bleiben bisher hinter den Erwartungen zurück. Für den restlichen Verlauf der europäischen Berichtssaison müssen wir also von einem durchaus gemischten Bild ausgehen.
Abseits der Quartalsergebnisse ist der Handelskonflikt weiterhin das marktbestimmende Thema. Im Fokus der Märkte stand das Treffen zwischen EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker und US-Präsident Donald Trump. Während die Erwartungen hinsichtlich konkreter Ergebnisse eingangs relativ niedrig waren, reagierten sowohl die US-, als auch die europäischen Märkte nach Verkündung der Annäherung und der Zugeständnisse durchwegs positiv. Die gute Stimmung könnte kurzfristig daher noch anhalten. Den Gutteil an positiven Nachrichten sehen wir allerdings schon eingepreist. Unsere Empfehlung bleibt daher unverändert auf„Halten“.
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Aktien auf dem Radar:Palfinger, Amag, SBO, Flughafen Wien, AT&S, Frequentis, EVN, EuroTeleSites AG, CA Immo, Erste Group, Mayr-Melnhof, S Immo, Uniqa, Bawag, Pierer Mobility, ams-Osram, Addiko Bank, Wiener Privatbank, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Kapsch TrafficCom, Agrana, Immofinanz, OMV, Österreichische Post, Strabag, Telekom Austria, VIG, Wienerberger, Warimpex.
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Wolftank-Adisa
Die Wolftank-Adisa Holding AG ist die Muttergesellschaft einer internationalen Unternehmensgruppe mit Fokus auf Sanierung und Überwachungen von (Groß–)Tankanlagen und Umweltschutz-Dienstleistungen bei verseuchten Böden und Einrichtungen.
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Während die Berichtssaison in den USA bereits ihren Höhepunkt erreicht hat, steht die Mehrheit der wichtigsten Veröffentlichungen in Europa und Asien noch aus. Der Mitte der Woche für die Eurozone veröffentlichte PMI für das Verarbeitende Gewerbe konnte mit einem Anstieg auf 55,1 Punkte die Erwartungen übertreffen und zeigt damit die weitere positive konjunkturelle Entwicklung auf. In Relation dazu konnten jedoch bisher 52% der STOXX Europe 600-Unternehmen, die ihre Ergebnisse bereits präsentiert haben, die Schätzungen der Analysten nicht erfüllen. Vor allem die Konsumgüterkonzerne bleiben bisher hinter den Erwartungen zurück. Für den restlichen Verlauf der europäischen Berichtssaison müssen wir also von einem durchaus gemischten Bild ausgehen.
Abseits der Quartalsergebnisse ist der Handelskonflikt weiterhin das marktbestimmende Thema. Im Fokus der Märkte stand das Treffen zwischen EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker und US-Präsident Donald Trump. Während die Erwartungen hinsichtlich konkreter Ergebnisse eingangs relativ niedrig waren, reagierten sowohl die US-, als auch die europäischen Märkte nach Verkündung der Annäherung und der Zugeständnisse durchwegs positiv. Die gute Stimmung könnte kurzfristig daher noch anhalten. Den Gutteil an positiven Nachrichten sehen wir allerdings schon eingepreist. Unsere Empfehlung bleibt daher unverändert auf„Halten“.
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