20.05.2018
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Die globalen Aktienmärkte tendierten in der letzten Woche seitwärts.Der S&P 500 fiel um -0,1%, der Stoxx 600 stieg um +1%. Der japanische Nikkei 225 legte um +1,5% zu. Die Emerging Markets setzten die relative Schwäche fort. Der globale Schwellenländerindex fiel im Wochenverlauf um -0,9%.
Die Energiepreise stiegen weiter an. Der Ölpreis (Brent) notierte zuletzt bei USD 79,7 und erzielte ein neues Rekordhoch in diesem Jahr. Der Preis- anstieg seit Jahresbeginn beträgt +19%. Vor allem aufgrund der höheren Renditen (3,1% für US-Staatsanleihen mit einer Laufzeit von 10 Jahren) und wegen des stärkeren USD gaben die Edelmetallpreise nach. Der Goldpreis fiel im Wochenvergleich um ca. -2,2%. Die Performance seit Jahresbeginn beträgt -1%. Der Goldpreis befindet sich nun am unteren Ende einer Trading-Range. Aktuell besteht nur das Potenzial auf eine moderate Gegen- bewegung nach oben. Diese sollte dann kurzfristiger Natur sein.
In Europa erzielten die Sektoren Reisen & Freizeit, Öl und Gas sowie Rohstoffe die größten Zugewinne. Die Branchenindizes für Immobilien- unternehmen, Banken und Telekom verloren hingegen am meisten. In den USA erzielten die Sektoren Einzelhandel, sowie Öl & Gas, die Öl- und Gas- Zulieferer, sowie Dienstleistungsunternehmen im Gesundheitsbereich die stärksten Wochengewinne. Im Umfeld ansteigender Renditen für Staatsanleihen verloren die Aktien der Hersteller von Fertigteilhäusern und die Immobilienaktien (REITS) am meisten (-5% bis -6%).
Die erwarteten Konsensus-Gewinnsteigerungen sind heuer für fast alle Sektoren in den USA positiv. Die größte Steigerung wird für den Energie- sektor (Öl & Gas) erwartet. Der Automobilsektor ist mit einem erwarteten Gewinnrückgang von -1% der in dieser Hinsicht schlechteste Sektor. Für die USA wird heuer ein Gewinnanstieg um +26% erwartet.
Ausblick. Die Aussichten für eine moderate Steigerung der globalen Leitindizes sind intakt. Die Tendenz der relativen Stärke europäischer Aktienindizes versus der US-amerikanischen Indizes sollte andauern. Durch die aktuelle Befestigung des USD sollten Gold und die Schwellenländer- indizes eine schlechtere Performance aufweisen als die Leitindizes der entwickelten Märkte.
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Aktien auf dem Radar:Immofinanz, CA Immo, DO&CO, Warimpex, Flughafen Wien, Marinomed Biotech, VIG, Porr, EVN, RBI, Uniqa, Telekom Austria, AT&S, Rosenbauer, ams-Osram, FACC, Stadlauer Malzfabrik AG, Wolford, Zumtobel, Oberbank AG Stamm, BKS Bank Stamm, Kapsch TrafficCom, Agrana, Amag, Erste Group, Österreichische Post, Polytec Group, S Immo, Wienerberger, Rheinmetall, SAP.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)203545
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Palfinger
Palfinger zählt zu den international führenden Herstellern innovativer Hebe-Lösungen, die auf Nutzfahrzeugen und im maritimen Bereich zum Einsatz kommen. Der Konzern verfügt über 5.000 Vertriebs- und Servicestützpunkte in über 130 Ländern in Europa, Nord- und Südamerika sowie Asien.
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20.05.2018, 3599 Zeichen
20.05.2018
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Die globalen Aktienmärkte tendierten in der letzten Woche seitwärts.Der S&P 500 fiel um -0,1%, der Stoxx 600 stieg um +1%. Der japanische Nikkei 225 legte um +1,5% zu. Die Emerging Markets setzten die relative Schwäche fort. Der globale Schwellenländerindex fiel im Wochenverlauf um -0,9%.
Die Energiepreise stiegen weiter an. Der Ölpreis (Brent) notierte zuletzt bei USD 79,7 und erzielte ein neues Rekordhoch in diesem Jahr. Der Preis- anstieg seit Jahresbeginn beträgt +19%. Vor allem aufgrund der höheren Renditen (3,1% für US-Staatsanleihen mit einer Laufzeit von 10 Jahren) und wegen des stärkeren USD gaben die Edelmetallpreise nach. Der Goldpreis fiel im Wochenvergleich um ca. -2,2%. Die Performance seit Jahresbeginn beträgt -1%. Der Goldpreis befindet sich nun am unteren Ende einer Trading-Range. Aktuell besteht nur das Potenzial auf eine moderate Gegen- bewegung nach oben. Diese sollte dann kurzfristiger Natur sein.
In Europa erzielten die Sektoren Reisen & Freizeit, Öl und Gas sowie Rohstoffe die größten Zugewinne. Die Branchenindizes für Immobilien- unternehmen, Banken und Telekom verloren hingegen am meisten. In den USA erzielten die Sektoren Einzelhandel, sowie Öl & Gas, die Öl- und Gas- Zulieferer, sowie Dienstleistungsunternehmen im Gesundheitsbereich die stärksten Wochengewinne. Im Umfeld ansteigender Renditen für Staatsanleihen verloren die Aktien der Hersteller von Fertigteilhäusern und die Immobilienaktien (REITS) am meisten (-5% bis -6%).
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Ausblick. Die Aussichten für eine moderate Steigerung der globalen Leitindizes sind intakt. Die Tendenz der relativen Stärke europäischer Aktienindizes versus der US-amerikanischen Indizes sollte andauern. Durch die aktuelle Befestigung des USD sollten Gold und die Schwellenländer- indizes eine schlechtere Performance aufweisen als die Leitindizes der entwickelten Märkte.
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