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Bawag-HV: Vorstände hackeln was für ihr Geld, Aktionäre kassieren nur (Günter Luntsch)

08.05.2018, 6464 Zeichen

Bawag-HV: Vorstände hackeln was für ihr Geld, Aktionäre kassieren nur. Nur eine geringe Zahl von Personen fand sich zur ersten HV der Bawag Group AG nach Börsegang am 7.5.18 um 10 Uhr im Austria Center ein. Nicht zu vergleichen mit z.B. der HV der Erste Group Bank AG, wo der Saal für gewöhnlich gerammelt voll ist. Eindeutig auch hier gleich zu Beginn die Kräfteverhältnisse: Einige Promontoria-Holding-B.V.s gemeinsam legten 35,000.502 Aktien auf die Waage, einige Goldentree-Fonds oder -Gesellschaften incl. Stichting PGGM brachten 25,860.020 Aktien. Dann war größenordnungsmäßig lange nichts. Mit 3,054.126 Aktien fiel noch Mainfirst SICAV auf. Die Norges Bank hatte diesmal 1,243.248 Aktien angemeldet. Aozora Bank Ltd aus Tokyo brachte 1,018.827 Stück. Der größte Österreicher war Erste Asset Management mit 765.000 Stück. Also auch noch unter 1% des anwesenden Kapitals. Viele, ganz viele überseeische Pensionsfonds gesellten sich zu den Verlierern, ich nehme ja nicht an, dass irgend jemand (außer die, die ihre Aktien beim Börsegang angebracht haben) mit Bawag-Aktien Gewinne gemacht hat, wenn die Aktie jetzt bei etwa 42 steht, rund 12% unter Emissionskurs. People´s Bank of China und China Life Insurance brachten auch noch einige Zehntausend Aktien, die Verluste fallen für sie wohl unter Peanuts. Der größte Privatanleger hatte 2.903 Aktien angemeldet. Die meisten Privatanleger hatten weit unter 100 Stück. Die Bawag ist somit sicher keine Bank in österreichischen Händen. Alles wird ja ausverkauft, auch die traditionsreichen Marken Bawag und PSK, in diesem Fall muss man das mit einem lachenden Auge sehen: den Löwenanteil der Kursverluste haben somit wohl nicht die Österreicher verdauen müssen.

Fast 5 Mrd. Euro seien zu minus 10 Basispunkten angelegt, durch besseres Management, minus 40 seien normal. Man wolle derzeit nicht stärker in Wertpapiere gehen. Man brauche keine Frauen in den Aufsichtsrat zu wählen, weil der Betriebsrat eh so viele Frauen entsandt habe, und man sei mit dem Betriebsrat übereingekommen, dass diese nicht ausgewechselt würden. Laut Fr. Verena Spitz arbeiten die vom Betriebsrat entsandten Mitglieder ehrenamtlich. Sehr nett vom Betriebsrat, dass er so stark auf Frauen baut, so konnten die Kapitalvertreter "höchste Experten" vorschlagen. Aber auch der Aufsichtsratsvorsitzende Pieter Korteweg hofft, dass in Zukunft auch weibliche Kandidaten als Kapitalvertreter für den Aufsichtsrat vorgeschlagen werden, schließlich habe er 4 Töchter. Humor, der gut ankam. Nach Beendigung der Präsentation gegen 12:10 h waren 290 Aktionäre mit 81,043.229 Aktien anwesend. Physisch wahrscheinlich um einige weniger, da ja viele Fonds zusammen oft nur einen Vertreter hatten, z.B. den von der Gesellschaft gestellten Stimmrechtsvertreter.

Ein Aktionär bemängelte, 46 wäre für den Börsegang ein fairerer Preis als 48 gewesen, die Post habe sich auch bei 46 Euro von ihren Bawag-Aktien getrennt. Und die Bawag habe unter anderem in Linz verbrannte Erde hinterlassen, die Linzer SWAP-Forderungen mit 117 Mio. zu bewerten, das sei ein Wunsch ans Christkind, die würden sie nie kriegen, man solle lieber einen Vergleich versuchen und könne so mit 80 - 100 Mio. rechnen. Die Linzer seien angefressen. Schwer vorstellbar, das Lachsforellenfilet war zwar gut, aber nicht üppig. Außerhalb des HV-Saals hörte man zu dieser Geschichte weiters, ein Vertreter der Bawag sei damals von Gemeinde zu Gemeinde gefahren, um den diesbezüglich absolut Unerfahrenen dieses Finanzwundermittel SWAPs schmackhaft zu machen. Ich war nicht dabei, also durchaus möglich, dass diese Bürgermeister und Finanzstadträte die Bawag angebettelt haben, ihnen doch diese SWAPs zu geben, und die Bawag konnte irgendwann nicht mehr nein sagen.

Im Fall der Alpine-Klagen rechne man nicht mit einer baldigen Finalisierung des Gutachtens. Die Easybank würde eigenständig bleiben, man fahre eine Mehrkanalstrategie. Die Zahlungen in Höhe von 1,9 Mio. an ein ehemaliges Aufsichtsratsmitglied seien für Beratungen im Zusammenhang mit den regulatorischen Anforderungen wie Sanierungs- und Abwicklungsplänen erfolgt, die jede Bank machen müsse. Zur Frage, warum die Bawag-PSK langjährigen treuen Kunden nach kurzem Ultimatum das Konto gekündigt hat, kam diese Antwort, ich versuche das jetzt, frei vom Englischen ins Deutsche zu übersetzen: das sei ein Unglück, das Rausschmeissen von Kunden sei nicht die Strategie, aber man habe eben gute Bankprodukte, für die man einen guten Preis haben wolle, und wenn der Kunde dem nicht zustimme, könne man halt nix anderes machen.

Ein Aktionär beanstandete die hohen Vorstandsbezüge im Verhältnis zur geringen Dividende und sprach von "amerikanischen Verhältnissen". Eine Aktionärin nahm den Vorstand in Schutz: Der arbeite schließlich etwas, im Gegensatz zu den Aktionären. Ja, eh, die gierigen Aktionäre schnipseln nur an ihren Kupons herum und werden mit ihren Bawag-Aktien täglich reicher. Hoffentlich liest kein Politiker mit, denen traue ich zu, dass sie das auch noch glauben. Dem Aufsichtsratsvorsitzenden könnte ich tagelang zuhören, man konnte glauben, Rudi Carrell zu hören, sehr sympathisch, sein holländischer Akzent. Er gab zu: "The remuneration is very high, but not too high, eleven years ago it was pleite, we needed to find a crew to rescue the bank and make it grow again. This is the crew who did it. They had managed a very successful turnaround." Was sie geleistet haben, das sei exzellent, dafür müssen wir sie auch exzellent bezahlen, eh nur "4% vom Profit": "Wenn sie nicht gewesen wären, wären gar keine Profite da." Was das heisst? Dass die heutigen Aktionäre für die Sanierungsleistungen zugunsten der alten Aktionäre zahlen sollen, die haben ihren Profit ja schon zum Teil ins Trockene gebracht. Wäre die Bank pleite geblieben, hätten wir die Aktie gar nicht mehr zeichnen können, also uns hätte das gar nichts ausgemacht. Aber wir sollen das anders verstehen: Wir sollen dankbar für die Sanierung sein. Und jetzt und in den Folgejahren dafür zahlen.

Zu Beginn der Abstimmungen waren vielleicht noch 15 oder 20 Leute (neben den zahlreich erschienenen AR-Mitgliedern in der ersten Reihe) anwesend. Bei den Abstimmungen war auffällig, dass sich der Merseyside Pension Fund aus Liverpoolmit 47.186 Stück der Meinung von zwei 1-Stimme-Aktionären anschloss und gegen die Höhe der Aufsichtsratsvergütung stimmte. Siebenstellige Anzahl von Gegenstimmen gab es bei allen vier vorgeschlagenen Kandidaten für den Aufsichtsrat. Details hier.


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