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Inbox: Baader Bank profitiert von positiver Grundstimmung an den Kapitalmärkten


23.03.2018

Zugemailt von / gefunden bei: Baader Bank (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Die positive Grundstimmung an den Kapitalmärkten sowie die Konsolidierung der Selan Gruppe haben das Gesamtjahresergebnis der Baader Bank sichtbar beeinflusst.

In Folge dieses Marktumfeldes weisen das Handels- und Provisionsergebnis eine große Dynamik auf, wie auch bereits im ersten Halbjahr. Das Provisionsergebnis verbesserte sich um 14,2 % von EUR 40,7 Mio. auf EUR 46,5 Mio. Die positive Entwicklung ist hauptsächlich auf die im Vergleich zum Vorjahr höheren Kundenkommissionserträge und höheren Erträgen aus den Geschäftsfeldern Multi Asset Brokerage und Capital Markets zurückzuführen. Auch das Handelsergebnis ist gestiegen, wenn auch insgesamt etwas geringer als das Provisionsergebnis, nämlich von EUR 52,8 Mio. auf EUR 57,7 Mio. Haupttreiber ist das Geschäftsfeld Market Making Equities. Dies ist umso beachtlicher, da die Börsenumsätze an den relevanten Börsen nicht signifikant gestiegen sind.

Im Juni 2017 hat die Baader Bank von der ursprünglichen Verkaufsabsicht der Selan Holding GmbH Abstand genommen. Infolgedessen wurde die Selan Gruppe rückwirkend zum 01. Januar 2017 konsolidiert, was wesentliche Auswirkungen auf Ertrags-, Aufwands- und Vermögenspositionen des Baader Bank Konzerns hat und zu einer deutlichen Ausweitung der Konzernbilanz (siehe Kennzahlenübersicht) führte. Die durch den Einbezug der Selan Gruppe neu auszuweisende Position Umsatzerlöse von EUR 12,1 Mio. entfällt auf die durch den Windpark generierte Einspeisevergütung für Strom.

Die Verwaltungsaufwendungen sind von EUR 98,6 Mio. auf EUR 110,2 Mio. gestiegen. Davon sind in den Verwaltungsaufwendungen EUR 2,6 Mio. Betriebskosten sowie EUR 4,2 Mio. Abschreibungen auf den Windpark aufgrund der erstmaligen Einbeziehung der Selan Gruppe in den Konzernabschluss sowie Restrukturierungskosten bei der Baader Bank AG in Höhe von EUR 3,7 Mio. enthalten. Ohne Berücksichtigung dieser Posten liegt der Verwaltungsaufwand mit EUR 99,7 Mio. in etwa auf dem Niveau des Vorjahres. Dies zeigt, dass sich die positiven Effekte der Kosteneinsparungsinitiative der letzten Jahre weiter fortsetzen, gleichwohl konnten auf Einzelabschlussebene der AG keine Gewinne erwirtschaftet werden.

Zum Konzernergebnis trugen insbesondere die Tochtergesellschaften Selan Gruppe, Baader Helvea und Baader & Heins mit positiven Ergebnissen bei.

Das operative Ergebnis auf Konzernebene stieg insgesamt um EUR 9,4 Mio. auf EUR 7,7 Mio. Das Ergebnis vor Steuern liegt bei EUR 4,3 Mio. und stieg damit um EUR 6,4 Mio. Das Konzernergebnis nach Steuern beträgt EUR 2,4 Mio.

Die Bilanzsumme beläuft sich zum Stichtag auf EUR 764,8 Mio. Die bilanzielle Eigenkapitalquote der Baader Bank Gruppe zum 31. Dezember 2017 beträgt 13 %, die modifizierte Eigenkapitalquote unter Berücksichtigung des Fonds für allgemeine Bankrisiken 16 %. Die aufsichtsrechtliche Gesamtkapitalquote der Baader Bank AG beträgt rund 17 % (Vorjahr 15 %).

Die Baader Bank wurde in 2017 bei insgesamt sechs Börsengängen im Prime Standard der Deutschen Börse mandatiert. Die Unternehmen Vapiano SE, Delivery Hero AG, Jost Werke AG, VARTA AG, BEFESA SE und HelloFresh SE mandatierten die Baader Bank als Spezialist ihrer Börsengänge im Prime Standard der Frankfurter Börse, womit die Baader Bank den wesentlichen Teil der in Deutschland vergebenen Spezialistenmandate übernehmen und ihre starke Stellung behaupten konnte.

Im Geschäftsfeld Market Making wurde die elektronische Handelsplattform Xetra der Deutschen Börse Holding von der neuen Handelsplattform T7 zur Jahresmitte 2017 abgelöst. Weiterhin übernahm die Baader Bank den Handel in deutschen sowie US-Aktien im neuen Marktsegment "global market" der Wiener Börse. Im Zuge dieser österreichischen Handelspartnerschaft wurden bereits entscheidende Weichen für den Übergang auf den Handel in offenen Orderbüchern gestellt.

Auftragsbelebung im Geschäftsfeld Capital Markets Im Bereich Equity Capital Markets begleitete die Baader Bank 13 Transaktionen mit einem Gesamtvolumen von ca. EUR 1,93 Mrd. im Geschäftsjahr 2017.

In den Equity League Tables 2017 belegte die Baader Bank in Deutschland gemessen am platzierten Volumen bis zu EUR 100 Mio. Platz 2. Bei Transaktionsvolumen bis zu EUR 250 Mio. rangierte das Institut auf Platz 3. Unter Einbeziehung der gesamten DACH-Region erreichte die Baader Bank in der Volumenbetrachtung bis EUR 100 Mio. Platz 6 (2016: Platz 7).

In der Wertpapiertechnik stellte die Baader Bank abermals ihre qualitative Stärke unter Beweis und konnte in 2017 in zahlreichen Mandatierungen ein breites Spektrum qualitativ hochwertiger Dienstleistungen abbilden.

Kundenzustrom bei Banking- und Asset Management Services führte zu deutlichem Anstieg des Depotvolumens Im institutionellen Kundengeschäft konnte die Baader Bank im Geschäftsjahr 2017 einen deutlichen Zuwachs an Kooperationen mit klassischen- sowie Online-Vermögensverwaltern und Family Offices verzeichnen. Mit der Zunahme der Konto- und Depotkunden wuchs der Bedarf an zusätzlichen Services und Schnittstellenlösungen, die den gesamten Vermögensverwaltungsprozess abbilden. Die Anzahl der Kundendepots verzeichnete einen Anstieg auf rund 14.500 bei einem Depotvolumen von ca. EUR 2,5 Mrd. (plus 56 % im Vergleich zum Vorjahr).

Die Baader Bank bietet seit 2016 die Übernahme des Buy Side-Trading Desks an und hielt dort zum Abschlussstichtag 2017 159 Mandatierungen für Fonds, für die sie diesen Service erbringt. Dies entspricht einer deutlichen Steigerung um ca. 66 % im Vergleich zum Vorjahr (96 Fondsmandate).

Nach der Verdoppelung des Volumens der betreuten Vermögen der Asset Management Services zwischen 2015 und 2016 (Gesamtvolumen zum 31.12.2016: EUR 5,35 Mrd.) konnte im Geschäftsverlauf 2017 ein Anstieg um 14,02 % auf EUR 6,10 Mrd. verzeichnet werden. Die Zahl der Fondsmandate blieb mit 55 annähernd konstant (Fondsmandate zum 31.12.2016: 56).

Auszeichnungen kennzeichnen die marktdominierende Stellung der Baader Bank als regionaler Broker mit erstklassigen Research-Kompetenzen Beim diesjährigen Extel Survey 2017, Europas bedeutendstem externen Ranking institutioneller Aktienbroker, konnte Baader Helvea erneut Spitzenplatzierungen in den Kernregionen Deutschland, Österreich und der Schweiz für Research-, Sales- und Trading/Execution-Leistungen erzielen. Ebenso erfreulich fielen die Ergebnisse des Thomson Reuters Awards 2017 für das Baader Helvea Equity Research-Team aus. Im Juni 2017 wurde die Baader Helvea Research-Partner des Stage Programms der SIX Swiss Exchange (SIX), was ihre führende Position in der Schweiz untermauert.

Neben anderen Geschäftsfeldern der Baader Bank stand im Geschäftsjahr 2017 der Bereich Research unter den Vorzeichen struktureller Marktveränderungen mit Inkrafttreten von MiFID II, die aufgrund des "Unbundlings", der Loslösung von Research von anderen Brokerage-Leistungen, erhebliche Auswirkungen auf bestehende und potentielle Kundenbeziehungen der Baader Bank haben werden.

Im Geschäftsjahr 2017 fand die 13. Baader Helvea Swiss Equities Conference in Bad Ragaz statt. Es waren 57 führende Schweizer Unternehmen und 270 institutionelle Investoren aus 20 Ländern zu Gast. Die zum sechsten Mal in München durchgeführte Baader Investment Conference im September 2017 erstreckte sich diesmal über vier (bislang drei) Konferenztage. Mit rund 750 Investoren aus 33 Ländern und 175 börsennotierten Unternehmen aus Deutschland, der Schweiz und Österreich wurde ein neuerlicher Teilnehmerrekord erzielt.

Im Geschäftsjahr 2018 wird sich weiterhin ein Konsolidierungstrend innerhalb der wert-papierhandelnden Institute zeigen. Das Inkrafttreten von MiFID II zum Jahresbeginn hat unmittelbaren Einfluss auf die Rahmenbedingungen jener Märkte, in denen die Baader Bank aktiv ist. Aufgrund der steigenden Kosten für regulatorische Maßnahmen und die Einführung neuer Technologien sind vor allem kleinere Anbieter im Marktumfeld der Baader Bank einem steigenden Verdrängungswettbewerb ausgesetzt. Auf Basis der bestehenden Geschäftsfelder wird die Baader Bank weiterhin in der Lage sein, Marktschwankungen auf Basis von diversifizierten Ertragsquellen zu kompensieren. Handelsnahe Dienstleistungen aus Grundlagengeschäftsfeldern, die das Produktspektrum abrunden, sind auf die veränderten Kundenbedürfnisse aus regulatorischen Gesichtspunkten ausgerichtet und werden fortlaufend hinsichtlich ihrer Rentabilität überwacht. Für 2018 wird mit einem höheren Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit gerechnet.

Nico Baader (Baader Bank) © Martina Draper/photaq



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    23.03.2018, 8860 Zeichen

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    Die Verwaltungsaufwendungen sind von EUR 98,6 Mio. auf EUR 110,2 Mio. gestiegen. Davon sind in den Verwaltungsaufwendungen EUR 2,6 Mio. Betriebskosten sowie EUR 4,2 Mio. Abschreibungen auf den Windpark aufgrund der erstmaligen Einbeziehung der Selan Gruppe in den Konzernabschluss sowie Restrukturierungskosten bei der Baader Bank AG in Höhe von EUR 3,7 Mio. enthalten. Ohne Berücksichtigung dieser Posten liegt der Verwaltungsaufwand mit EUR 99,7 Mio. in etwa auf dem Niveau des Vorjahres. Dies zeigt, dass sich die positiven Effekte der Kosteneinsparungsinitiative der letzten Jahre weiter fortsetzen, gleichwohl konnten auf Einzelabschlussebene der AG keine Gewinne erwirtschaftet werden.

    Zum Konzernergebnis trugen insbesondere die Tochtergesellschaften Selan Gruppe, Baader Helvea und Baader & Heins mit positiven Ergebnissen bei.

    Das operative Ergebnis auf Konzernebene stieg insgesamt um EUR 9,4 Mio. auf EUR 7,7 Mio. Das Ergebnis vor Steuern liegt bei EUR 4,3 Mio. und stieg damit um EUR 6,4 Mio. Das Konzernergebnis nach Steuern beträgt EUR 2,4 Mio.

    Die Bilanzsumme beläuft sich zum Stichtag auf EUR 764,8 Mio. Die bilanzielle Eigenkapitalquote der Baader Bank Gruppe zum 31. Dezember 2017 beträgt 13 %, die modifizierte Eigenkapitalquote unter Berücksichtigung des Fonds für allgemeine Bankrisiken 16 %. Die aufsichtsrechtliche Gesamtkapitalquote der Baader Bank AG beträgt rund 17 % (Vorjahr 15 %).

    Die Baader Bank wurde in 2017 bei insgesamt sechs Börsengängen im Prime Standard der Deutschen Börse mandatiert. Die Unternehmen Vapiano SE, Delivery Hero AG, Jost Werke AG, VARTA AG, BEFESA SE und HelloFresh SE mandatierten die Baader Bank als Spezialist ihrer Börsengänge im Prime Standard der Frankfurter Börse, womit die Baader Bank den wesentlichen Teil der in Deutschland vergebenen Spezialistenmandate übernehmen und ihre starke Stellung behaupten konnte.

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    Auftragsbelebung im Geschäftsfeld Capital Markets Im Bereich Equity Capital Markets begleitete die Baader Bank 13 Transaktionen mit einem Gesamtvolumen von ca. EUR 1,93 Mrd. im Geschäftsjahr 2017.

    In den Equity League Tables 2017 belegte die Baader Bank in Deutschland gemessen am platzierten Volumen bis zu EUR 100 Mio. Platz 2. Bei Transaktionsvolumen bis zu EUR 250 Mio. rangierte das Institut auf Platz 3. Unter Einbeziehung der gesamten DACH-Region erreichte die Baader Bank in der Volumenbetrachtung bis EUR 100 Mio. Platz 6 (2016: Platz 7).

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    Die Baader Bank bietet seit 2016 die Übernahme des Buy Side-Trading Desks an und hielt dort zum Abschlussstichtag 2017 159 Mandatierungen für Fonds, für die sie diesen Service erbringt. Dies entspricht einer deutlichen Steigerung um ca. 66 % im Vergleich zum Vorjahr (96 Fondsmandate).

    Nach der Verdoppelung des Volumens der betreuten Vermögen der Asset Management Services zwischen 2015 und 2016 (Gesamtvolumen zum 31.12.2016: EUR 5,35 Mrd.) konnte im Geschäftsverlauf 2017 ein Anstieg um 14,02 % auf EUR 6,10 Mrd. verzeichnet werden. Die Zahl der Fondsmandate blieb mit 55 annähernd konstant (Fondsmandate zum 31.12.2016: 56).

    Auszeichnungen kennzeichnen die marktdominierende Stellung der Baader Bank als regionaler Broker mit erstklassigen Research-Kompetenzen Beim diesjährigen Extel Survey 2017, Europas bedeutendstem externen Ranking institutioneller Aktienbroker, konnte Baader Helvea erneut Spitzenplatzierungen in den Kernregionen Deutschland, Österreich und der Schweiz für Research-, Sales- und Trading/Execution-Leistungen erzielen. Ebenso erfreulich fielen die Ergebnisse des Thomson Reuters Awards 2017 für das Baader Helvea Equity Research-Team aus. Im Juni 2017 wurde die Baader Helvea Research-Partner des Stage Programms der SIX Swiss Exchange (SIX), was ihre führende Position in der Schweiz untermauert.

    Neben anderen Geschäftsfeldern der Baader Bank stand im Geschäftsjahr 2017 der Bereich Research unter den Vorzeichen struktureller Marktveränderungen mit Inkrafttreten von MiFID II, die aufgrund des "Unbundlings", der Loslösung von Research von anderen Brokerage-Leistungen, erhebliche Auswirkungen auf bestehende und potentielle Kundenbeziehungen der Baader Bank haben werden.

    Im Geschäftsjahr 2017 fand die 13. Baader Helvea Swiss Equities Conference in Bad Ragaz statt. Es waren 57 führende Schweizer Unternehmen und 270 institutionelle Investoren aus 20 Ländern zu Gast. Die zum sechsten Mal in München durchgeführte Baader Investment Conference im September 2017 erstreckte sich diesmal über vier (bislang drei) Konferenztage. Mit rund 750 Investoren aus 33 Ländern und 175 börsennotierten Unternehmen aus Deutschland, der Schweiz und Österreich wurde ein neuerlicher Teilnehmerrekord erzielt.

    Im Geschäftsjahr 2018 wird sich weiterhin ein Konsolidierungstrend innerhalb der wert-papierhandelnden Institute zeigen. Das Inkrafttreten von MiFID II zum Jahresbeginn hat unmittelbaren Einfluss auf die Rahmenbedingungen jener Märkte, in denen die Baader Bank aktiv ist. Aufgrund der steigenden Kosten für regulatorische Maßnahmen und die Einführung neuer Technologien sind vor allem kleinere Anbieter im Marktumfeld der Baader Bank einem steigenden Verdrängungswettbewerb ausgesetzt. Auf Basis der bestehenden Geschäftsfelder wird die Baader Bank weiterhin in der Lage sein, Marktschwankungen auf Basis von diversifizierten Ertragsquellen zu kompensieren. Handelsnahe Dienstleistungen aus Grundlagengeschäftsfeldern, die das Produktspektrum abrunden, sind auf die veränderten Kundenbedürfnisse aus regulatorischen Gesichtspunkten ausgerichtet und werden fortlaufend hinsichtlich ihrer Rentabilität überwacht. Für 2018 wird mit einem höheren Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit gerechnet.

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