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DAX-Analyse am Morgen: Würgt die Zinsangst die Erholung wieder ab? (Gastautor, Christoph Scherbaum)

Autor:
Christoph Scherbaum

Die Börsenblogger ist das einfache und direkte Sprachrohr von Journalisten und deren Kollegen, die teils schon mit jahrzehntelanger Arbeits- und Börsenerfahrung aufwarten können. Auch als professionelle Marktteilnehmer. Letztlich sind wir alle Börsenfans. Aber wir vertreten in diesem Blog auch eine ganz simple Philosophie: Wir wollen unabhängig von irgendwelchen Analysten, Bankexperten oder Gurus schreiben, was wir zum aktuellen (Börsen-)Geschehen denken, was uns beschäftigt. Das kommt Ihnen, dem Leser, zu Gute.

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22.02.2018, 1952 Zeichen

Nachdem der deutsche Leitindex tags zuvor noch mutig nach vorne geprescht war, hielten sich die Anleger gestern mit neuen Engagements zurück. Der Grund für die Zurückhaltung lag vor allem im Protokoll der jüngsten Fed-Sitzung, das am Abend – und damit nach Xetra-Schluss – veröffentlicht wurde. Und die Befürchtungen hatten durchaus ihre Berechtigung.

Nachdem sich der Dow Jones (WKN: 969420 / ISIN: US2605661048) zunächst noch auf 25.268 Punkte schieben konnte, würgten steigende Renditen am US-Anleihemarkt die Erholung prompt wieder ab. Die Angst vor schneller steigenden Zinsen greift dabei heute Morgen auch direkt auf den DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) über, der mit einer deutlichen Abwärtslücke in den Handel starten dürfte. Das heißt:

Statt oberhalb von 12.500 Punkten für neue Erholungsimpulse zu sorgen, rückt nun die Unterstützung rund um 12.300 Zählern wieder in den Fokus. Sollten die Kurse die dort befindliche Volumenkante unterbieten, könnte es mit Notierungen im Bereich von 12.240, 12.185 oder sogar 12.000 Punkten tatsächlich noch zur Ausbildung eines zweiten Standbeines kommen.

Entspannen würde sich die Chartlage hingegen beim Ausbruch auf ein neues Erholungs-Top, wofür zunächst der Sprung über 12.505 Punkte nötig ist. Mögliche Impulse (für beide Richtungen) könnten sich dabei heute aus dem ifo-Index (10 Uhr) und einigen Unternehmensberichten (u.a. Henkel (WKN: 604843 / ISIN: DE0006048432), ProSiebenSat.1 (WKN: PSM777 / ISIN: DE000PSM7770) und Telekom (WKN: 555750 / ISIN: DE0005557508)) ergeben.

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1)Uhrzeit: 22.02.2018 08:17:25

Quelle: Deutsche Bank AG / X-markets

Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die CASMOS Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.


(22.02.2018)

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