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Darum dominiert Apple den Smartphone-Markt (und die Börse) (Christoph Scherbaum)

Bild: © Aussendung, iPhone X, Apple (Fotocredit: Apple)

Autor:
Christoph Scherbaum

Die Börsenblogger ist das einfache und direkte Sprachrohr von Journalisten und deren Kollegen, die teils schon mit jahrzehntelanger Arbeits- und Börsenerfahrung aufwarten können. Auch als professionelle Marktteilnehmer. Letztlich sind wir alle Börsenfans. Aber wir vertreten in diesem Blog auch eine ganz simple Philosophie: Wir wollen unabhängig von irgendwelchen Analysten, Bankexperten oder Gurus schreiben, was wir zum aktuellen (Börsen-)Geschehen denken, was uns beschäftigt. Das kommt Ihnen, dem Leser, zu Gute.

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21.02.2018, 2823 Zeichen

Die Schlagzeilen zu Apple (WKN: 865985 / ISIN: US0378331005) wurden zuletzt durch vermeintlich enttäuschende Verkaufszahlen des neuen iPhones dominiert. Dabei wird vergessen, dass selbst eine Enttäuschung bei Apple immer noch besser ist, als der gesamte Restmarkt.

Dominanz pur. Laut einer Erhebung von Strategy Analytics kommt Apple aktuell bei einem Absatzanteil von rund 18,6 Prozent auf einen Umsatzanteil von 51 Prozent. Der direkte Konkurrent Samsung (WKN: 881823 / ISIN: US7960502018) bringt es zum Vergleich bei einem Absatzanteil von 18,6 Prozent nur auf einen Umsatzanteil von 15,7 Prozent. Anders gesagt: Apple ist und bleibt eine Gelddruckmaschine.

Infografik: Jeder zweite Smartphone-Dollar geht an Apple | Statista Mehr Infografiken finden Sie bei Statista

Marge, Marge, Marge. Basis für diese Marktposition ist, dass die Apple-Produkte ausschließlich im Hochpreis-Segment angesiedelt sind. Während der durchschnittliche Verkaufspreis eines iPhones bei knapp 800 US-Dollar liegt, kommen die Produkte von Samsung nur auf etwas über 250 US-Dollar.

Cash-Berg lockt. Dank des ökonomischen Erfolgs kann Apple über einen Milliardenberg an Cash-Reserven verfügen. Dieser liegt derzeit zwar im Ausland – aber dank der US-Steuerreform dürfte dieser Berg auf mittlere Sicht bestimmt wieder in die USA wandern und damit den Anlegern zugänglich gemacht werden.

Sei es durch Aktienrückkäufe oder Dividendenzahlungen. Einer, der darauf bereits jetzt im großen Stil setzt, ist Value-Legende Warren Buffett. Per 31. Dezember 2017 hat dieser seinen Anteil um 23 Prozent auf rund 165 Millionen Aktien ausgeweitet. Dies entspricht einem Börsenwert von rund 28 Mrd. US-Dollar.

Apple-Chart: boerse-frankfurt.de

FAZIT. Apple ist und bleibt das Maß aller Dinge, wenn es um die Marge im Smartphone-Bereich geht. Heraus kommt eine gewaltiger Cash-Berg und dadurch bedingt das teuerste Unternehmen der Welt. Dass sich das nicht so schnell ändern wird, dafür wird Apple-Chef Tom Cook Sorge tragen. Anleger dürfen sich also freuen. Der langfristige Chartverlauf verdeutlicht es.

TIPP. Wem die Aktie inzwischen zu teuer ist, könnte alternativ mit einem Faktorzertifikat mit deutlich weniger Einsatz sogar gehebelt auf Apple setzen. Denkbar wäre etwa das flatex Faktor 4x Long Apple emittiert von Morgan Stanley (WKN: MF1HAV / ISIN: DE000MF1HAV7). So oder so, werden Anleger vermutlich noch lange viel Freude an dem iPhone-Hersteller haben. Das vielleicht auch vor dem Hintergrund, dass Apple inzwischen der weltgrößte Uhrenhersteller ist.

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