17.02.2018
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Die globalen Leitindizes legten im Wochenvergleich um +4,2% zu, die Emerging Markets stiegen um +3,2%. Wichtig für die weitere Entwicklung ist die Stabilisierung des S&P 500 Index. Dieser notierte zuletzt um +5,8% höher als in der Vorwoche.
Auffallend ist die anhaltende relative Schwäche des europäischen Stoxx 600 im Vergleich zum S&P 500. Der nachstehende Chart zeigt den Verlauf der beiden Indizes seit Jahresbeginn. Neben der Stärke des EUR spielt hierbei die Sektorenstruktur eine wichtige Rolle. Im Stoxx 600 sind schlichtweg weitaus weniger Technologieaktien enthalten und von der Gewichtung her überproportional viele Titel aus weniger rasch wachsenden Sektoren. Die Performance seit Jahresbeginn betrug zuletzt -3,3%.
Die Emerging Markets konnten sich in der jüngsten Phase erhöhter Volatilität weiterhin sehr gut behaupten. Die globalen Emerging Markets-Aktien-indizes weisen seit Jahresbeginn ein deutliches Plus von +5% auf, während die globalen Indizes der entwickelten Märkte im Durchschnitt um +2% angestiegen sind.
Nestle (Halten)
Das organische Wachstum des Konzerns betrug 2017 +2,4%. Dieses Wachstum ist gering und lag am unteren Ende der eigenen Planungen. Das Umsatzwachstum fiel mit +1,3% in der Region Nord-, Mittel- und Südamerika am schwächsten aus. In der Region Europa inkl. Mittlerer Osten und Nordafrika wurde ein Zuwachs um +2,5% erzielt. Nur in Asien inkl. Australien konnte ein höherer Umsatzanstieg (+4,3% organisches Wachstum) erzielt werden. Die stärkste Erlössteigerung verzeichnete der Bereich „Other Business“ mit einem Anstieg um +4,8%. In diesem Segment werden die Produkte „Nespresso“, Hautpflege und medizinische Ernährung zusammengefasst. Die Bruttomarge ist 2017 von 50,6% auf 50% gesunken, die operative Marge fiel von 14,7% auf 11,5%. Der Nettogewinn ging von CHF 12,5 Mrd. auf CHF 9,5 Mrd. zurück. Der Konsens-Forecast ist ein Gewinnanstieg für heuer und für 2019. Unsere Halten-Empfehlung der Aktie bleibt bestehen.
Ausblick Globale Aktien:
Die globalen Aktienindizes werden in den kommenden Tagen voraussichtlich weniger volatil sein als in den letzten beiden Wochen. Wir erwarten, dass die Stabilisierungsphase andauert. Die Outperformance der Leitindizes der Schwellenländer sollte aufgrund der guten Wachstumsaussichten für die Umsätze und Gewinne der Emerging Markets andauern, ebenso die relative Stärke der US-Leitzindizes versus der europäischen Märkte.
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ausblick_stabilisierungsphase_sollte_andauern
Aktien auf dem Radar:Palfinger, Amag, SBO, Flughafen Wien, AT&S, Frequentis, EVN, EuroTeleSites AG, CA Immo, Erste Group, Mayr-Melnhof, S Immo, Uniqa, Bawag, Pierer Mobility, ams-Osram, Addiko Bank, Wiener Privatbank, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Kapsch TrafficCom, Agrana, Immofinanz, OMV, Österreichische Post, Strabag, Telekom Austria, VIG, Wienerberger, Warimpex, American Express.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)197244
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Liechtensteinische Landesbank (Österreich) AG
Die Liechtensteinische Landesbank (Österreich) AG ist mit einem betreuten Vermögen von mehr als 22 Mrd. Euro und über 230 Mitarbeitenden (per 30.6.2019) Österreichs führende Vermögensverwaltungsbank. Die eigenständige österreichische Vollbank ist darüber hinaus auch in den Ländern Zentral- und Osteuropas, in Italien und Deutschland tätig. Als 100-prozentige Tochter der Liechtensteinischen Landesbank AG (LLB), Vaduz profitiert die LLB Österreich zusätzlich von der Stabilität und höchsten Bonität ihrer Eigentümerin.
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17.02.2018, 3294 Zeichen
17.02.2018
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Die globalen Leitindizes legten im Wochenvergleich um +4,2% zu, die Emerging Markets stiegen um +3,2%. Wichtig für die weitere Entwicklung ist die Stabilisierung des S&P 500 Index. Dieser notierte zuletzt um +5,8% höher als in der Vorwoche.
Auffallend ist die anhaltende relative Schwäche des europäischen Stoxx 600 im Vergleich zum S&P 500. Der nachstehende Chart zeigt den Verlauf der beiden Indizes seit Jahresbeginn. Neben der Stärke des EUR spielt hierbei die Sektorenstruktur eine wichtige Rolle. Im Stoxx 600 sind schlichtweg weitaus weniger Technologieaktien enthalten und von der Gewichtung her überproportional viele Titel aus weniger rasch wachsenden Sektoren. Die Performance seit Jahresbeginn betrug zuletzt -3,3%.
Die Emerging Markets konnten sich in der jüngsten Phase erhöhter Volatilität weiterhin sehr gut behaupten. Die globalen Emerging Markets-Aktien-indizes weisen seit Jahresbeginn ein deutliches Plus von +5% auf, während die globalen Indizes der entwickelten Märkte im Durchschnitt um +2% angestiegen sind.
Nestle (Halten)
Das organische Wachstum des Konzerns betrug 2017 +2,4%. Dieses Wachstum ist gering und lag am unteren Ende der eigenen Planungen. Das Umsatzwachstum fiel mit +1,3% in der Region Nord-, Mittel- und Südamerika am schwächsten aus. In der Region Europa inkl. Mittlerer Osten und Nordafrika wurde ein Zuwachs um +2,5% erzielt. Nur in Asien inkl. Australien konnte ein höherer Umsatzanstieg (+4,3% organisches Wachstum) erzielt werden. Die stärkste Erlössteigerung verzeichnete der Bereich „Other Business“ mit einem Anstieg um +4,8%. In diesem Segment werden die Produkte „Nespresso“, Hautpflege und medizinische Ernährung zusammengefasst. Die Bruttomarge ist 2017 von 50,6% auf 50% gesunken, die operative Marge fiel von 14,7% auf 11,5%. Der Nettogewinn ging von CHF 12,5 Mrd. auf CHF 9,5 Mrd. zurück. Der Konsens-Forecast ist ein Gewinnanstieg für heuer und für 2019. Unsere Halten-Empfehlung der Aktie bleibt bestehen.
Ausblick Globale Aktien:
Die globalen Aktienindizes werden in den kommenden Tagen voraussichtlich weniger volatil sein als in den letzten beiden Wochen. Wir erwarten, dass die Stabilisierungsphase andauert. Die Outperformance der Leitindizes der Schwellenländer sollte aufgrund der guten Wachstumsaussichten für die Umsätze und Gewinne der Emerging Markets andauern, ebenso die relative Stärke der US-Leitzindizes versus der europäischen Märkte.
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