SMA Solar: Na also, es geht doch! (Ivan Tomasevic, Christoph Scherbaum)

Bild: © finanzmarktfoto.at/Martina Draper, SMA Solar

Beim Wechselrichter-Spezialisten SMA Solar (WKN: A0DJ6J / ISIN: DE000A0DJ6J9) wechseln sich gute und schlechte Jahre offenbar ab. 2018 soll es wieder bergauf gehen, nachdem das TecDAX-Unternehmen für 2017 Umsatz- und Ergebnisrückgänge ausweisen musste.

Trotz eines neuen Absatzrekords sanken die Umsatzerlöse von 946,7 Mio. Euro in 2016 auf 890,0 Mio. Euro. Das Operative Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) rauschte um knapp 33 Prozent auf etwas über 95 Mio. Euro in die Tiefe. Im laufenden Geschäftsjahr sollen die Erlöse dagegen wieder auf 900 Mio. Euro bis 1,0 Mrd. Euro anwachsen, während das EBITDA vom Management bei 90 Mio. Euro bis 110 Mio. Euro gesehen wird.

SMA Solar profitierte zuletzt vor allem vom starken Europa- und Asiengeschäft. Dieses soll auch in 2018 der Treiber des Unternehmenswachstums sein. In Gegensatz dazu bleiben in Nordamerika viele Frage unbeantwortet, auch wenn sich SMA Solar zuletzt in den USA über einen neuen Liefervertrag freuen durfte.

FAZIT. Die im TecDAX (WKN: 720327 / ISIN: DE0007203275) gelistete SMA-Solar-Aktie hat sich von ihrem jüngsten Kurseinbruch erholt. Allerdings wirken die zeitweise auftretenden Kurskapriolen nicht gerade vertrauensfördernd. Auch das operative Geschäft war in den vergangenen Jahren starken Auf- und Abschwüngen unterworfen. Daher sollte man als Investor im Fall Von SMA Solar starke Nerven mitbringen.

Wer nun sogar überproportional von Kurssteigerungen der SMA-Solar-Aktie profitieren möchte, schaut sich zum Beispiel passende Hebelprodukte (WKN: TD950S / ISIN: DE000TD950S3) an. Für SMA-Solar-Shorties gibt es natürlich ebenfalls die passenden Produkte (WKN: TD951F / ISIN: DE000TD951F8).

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