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ATX-Extreme: Zumtobel, Erste, VIG und ein AT&S-Trade (Christian Drastil)

Autor:
Christian Drastil

Der Namensgeber des Blogs. Ich funktioniere nach dem Motto "Trial, Error & Learning". Mehrjährige Business Pläne passen einfach nicht zu mir. Zu schnell (ver)ändert sich die Welt, in der wir leben. Damit bin ich wohl nicht konzernkompatibel sondern lieber ein alter Jungunternehmer. Ein lupenreiner Digital Immigrant ohne auch nur einen Funken Programmier-Know-How, aber - wie manche sagen - vielleicht mit einem ausgeprägten Gespür für Geschäftsmodelle, die funktionieren. Der Versuch, Finanzmedien mit Sport, Musik und schrägen Ideen positiv aufzuladen, um Financial Literacy für ein grosses Publikum spannend zu machen, steht im Mittelpunkt. Diese Dinge sind mein Berufsleben und ich arbeite gerne. Der Blog soll u.a. zeigen, wie alles zusammenhängt und welches Bigger Picture angestrebt wird.
Christian Drastil

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11.01.2018, 2120 Zeichen

Schauen wir mal, was im noch so jungen Jahr 2018 alles so im ATX und seinen Einzeltiteln passiert ist. Zum einen war es die Österreichische Post, die sich am längsten im Sattel halten konnte. Heisst: Fünf Handelstage stets im Plus, das hatte sonst keiner geschafft. Dann die Erste Group: Der 1. Titel, der heuer mehr als 100 Mio. Euro Tagesumsatz hatte, das passierte am 4. Jänner. Der grösste Kursgewinn, aber auch der grösste Kursverlust, gehört Zumtobel (AT0000837307] +8,08 Prozent am 2. Jänner, -6,75 Prozent am 9. Jänner. 

Year-to-date sind bisher die Finanztitel best in Town: RBI liegt seit Jahresbeginn 9.27 im Plus (Vorjahr: 73.76 Prozent), dahinter Uniqa 8.96% (Vorjahr: 22.5 Prozent) und VIG 8.44% (Vorjahr: 20.96 Prozent). 

Die Immos liegen am Ende des Feldes: Immofinanz -2.84% (Vorjahr: 15.87 Prozent), dann CA Immo -1.18% (Vorjahr: 47.75 Prozent), S Immo 0.06% (Vorjahr: 61.5 Prozent).

Im neuen Börsenbrief http://www.boerse-social.com/gabb wird es immer wieder Mitteilungen über Transaktionen geben, die wir über unser „Stockpicking Österreich“-wikifolio (immerhin mehr als 60 Prozent Plus seit Start) umsetzen. Im Jänner waren das bisher nur kleine Massnahmen.  Wir haben hier die Strategie, dass wir Positionsgrössen laufend anpassen und zwar nicht die komplette Wette, sondern eben nur die Size, es geht also um ein wenig swingen innerhalb einer bestehenden Position. 

Beispiel 2018: Teilverkauf von 1/4 der AT&S-Position bei 26,823, Rückkauf dieser Teilposition bei 25,999. Da geht es um rund 3 Prozent. So etwas wird künfitg im #gabb kommuniziert. Das wikifolio stand zum Ultimo bei 154,9, jetzt bei 161,44. Also 4,2 Prozent Plus trotz knapp 1/6 Cash-Anteil. Das passt schon und soll auch unaufgeregt passieren. 

Auf den ATX Total Return hatte ich zuletzt auf allen Roadshows hingewiesen. Dieser ist, wenn es noch ein klein wenig weitergeht, auf All-time-High. Dem ATX fehlen im Gegenzug dazu immer noch mehr als 1400 Punkte, aber das sind die Dividenden. Freilich werden Dividenden verKEStet, aber es kann kaum ein Argument geben, dass breit gestreutes Wien-Exposure in the long run nicht super gewesen wäre.


(11.01.2018)

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