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DAX vom stärkeren Euro gebremst; Wall Street droht Überhitzung (Jochen Stanzl)

Bild: © beigestellt, Feuer - Susanne Lederer-Pabst: "Die transformierende Kraft des Feuers im Naturpark Sparbach - 2013 für mich persönlich ein Jahr der Transformation!" Aufgenommen im Naturpark Sparbach

Autor:
Jochen Stanzl

Jochen Stanzl ist Chef-Marktanalyst bei CMC Markets in Frankfurt. Davor war er über 15 Jahre bei der BoerseGo AG als Finanzmarktanalyst tätig und hat unter anderem die Portale GodmodeTrader, Jandaya und die Investment- und Analyseplattform Guidants mit aufgebaut und als erfolgreiche Kanäle in der deutschen Trading-Community etabliert. Sein analytischer Fokus liegt auf der Kombination aus technischer und fundamentaler Analyse von Währungen, Rohstoffen, Anleihen und der weltweiten Aktienmärkte.

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19.12.2017, 1085 Zeichen

Es ist der wieder stärkere Euro, der zumindest für den Moment die Ambitionen des deutschen Aktienmarktes in Richtung Rekordhoch etwas bremst. Die Gemeinschaftswährung steigt zurück über 1,18 US-Dollar, womit die Ängste vor einem erneuten Lauf des Euro über die 1,20er Marke wieder zunehmen. 

Das dürfte in einer sonst impulsarmen Zeit rund um die Feiertage auch das Einzige sein, was den DAX davon abhält, sich mit einem neuen Allzeithoch aus einem starken Börsenjahr zu verabschieden. Zwar hält immer noch die Aussicht auf die große Steuerreform in den USA vor allem die Wall Street bei Laune. Unter dem Strich aber dürfte der ganz große Schub für die Gewinne der deutschen Unternehmen durch diese Reform eher ausbleiben. Kommt dann noch ein stärkerer Euro hinzu, dürfte die Wall Street den europäischen Börsen weiter davon eilen.

Aber auch an den US-Börsen wird die Luft auf dem erreichten Niveau immer dünner. Der S&P 500 notiert jetzt mit knapp 23 Prozent in etwa soweit von seinem historischen gleitenden Durchschnitt entfernt wie im Sommer 2015, als zunächst die Korrektur einsetzte.


(19.12.2017)

Disclaimer:
Die Inhalte dieses Marktkommentars dienen lediglich der allgemeinen Information. Sie stellen keine unabhängige Finanzanalyse und keine Finanz- oder Anlageberatung dar. Sie sollten nicht als maßgebliche Entscheidungsgrundlage für eine Anlageentscheidung herangezogen werden. Die Inhalte sind niemals dahingehend zu verstehen, dass CMC Markets den Erwerb oder die Veräußerung bestimmter Finanzinstrumente, einen bestimmten Zeitpunkt für eine Anlageentscheidung oder eine bestimmte Anlagestrategie für eine bestimmte Person empfiehlt oder für geeignet hält. Insbesondere berücksichtigen die Inhalte nicht die individuellen Anlageziele oder finanziellen Umstände des einzelnen Investors. Die in den Inhalten wiedergegebenen Bewertungen, Schätzungen und Prognosen reflektieren die subjektive Meinung des jeweiligen Autors bzw. der jeweils zitierten Quelle, können jederzeit Änderungen unterliegen und erfolgen ohne Gewähr. In jedem Fall haftet CMC Markets nicht für Verluste, welche Sie direkt oder indirekt durch eine Anlageentscheidung erleiden, die Sie aufgrund der Inhalte getroffen haben.

Ausdrücklich weisen wir auf die bei vielen Anlageformen bestehenden erheblichen Risiken hoher Wertverluste hin. Insbesondere CFDs unterliegen Kursschwankungen. Ihr Verlustrisiko ist unbestimmbar und kann Ihre Einlagen in unbegrenzter Höhe übersteigen. Verluste können auch Ihr sonstiges Vermögen betreffen. Dieses Produkt eignet sich nicht für alle Investoren. Stellen Sie daher bitte sicher, dass Sie die damit verbundenen Risiken verstehen und lassen Sie sich gegebenenfalls von dritter Seite unabhängig beraten. Sie sollten auch unsere Risikowarnungen für CFDs lesen. Anlageerfolge in der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft.

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