Inbox: KapschTrafficCom: Geschäftspotenzial schaut attraktiv aus

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Kapsch TrafficCom
Akt. Indikation:  7.10 / 7.22
Uhrzeit:  13:04:12
Veränderung zu letztem SK:  -0.56%
Letzter SK:  7.20 ( 0.00%)

02.12.2017

Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Die vorgelegten Zahlen für das 2Q17/18 entsprachen im Großen und Ganzen den Erwartungen. Der Umsatz legte 15% J/J zu, profitabilitätsseitig machte sich die schwächere Marge aus der Verlängerung des Tschechischen Mautvertrags sowie Währungsschwankungen bemerkbar. Letztere könnten im Jahresverlauf dafür ausschlaggebend sein, dass das angepeilte Jahresziel – ein EBIT auf Vorjahresniveau – nicht erreicht wird. Die EBIT Marge erreichte 7,7%. KTC konnte in den vergangenen Wochen zwei gewichtige Aufträge an Land ziehen – einerseits ein Verkehrssicherheitssystem in Sambia mit einer Laufzeit von 17 Jahren und die Implementierung eines satellitenbasierten Mautsystems in Bulgarien. In Bulgarien wurde die Ausschreibung gewonnen, der Auftrag ist allerdings noch nicht unterzeichnet (soll in den kommenden Wochen passieren).

Ausblick. Das Geschäftspotenzial, bestehend aus laufenden und zu erwartenden Ausschreibungen, schaut attraktiv aus. Landesweite Mautausschreibungen laufen derzeit in Deutschland (3), Tschechien und Polen. In Nordamerika stehen in den kommenden 24 Monaten Ausschreibungen mit einem Gesamtvolumen im USD 2,2Mrd. an. Auch Afrika und Asien bieten Wachstumsperspektiven für KTC. In Tschechien und Polen besteht für KTC das Risiko, das ein signifikantes Geschäftsvolumen wegfällt, sollte KTC nicht als Sieger der jeweiligen Neu- Ausschreibung des Mautbetriebs hervorgehen. Der Umsatz soll heuer und in den kommenden Jahren jeweils um zumindest 10% wachsen. Ein interessantes Potenzial bietet die Einführung eines Europäischen Mautdienstleisters (EETS). Wann dieser Dienst starten soll ist aktuell noch nicht genau abzusehen, könnte aber signifikantes Geschäftspotenzial für KTC bedeuten.

Company im Artikel

Kapsch TrafficCom

Für Zusatzliquidität im Orderbuch der Kapsch TrafficCom-Aktien sorgen die Baader Bank AG als Specialist sowie die Market Maker Raiffeisen Centrobank AG, Oddo Seydler Bank AG, Erste Group Bank AG und Kepler Cheuvreux, Klick auf Institut/Bank öffnet Übersicht.



Im Juli dieses Jahres ist das polnische Mautsystem drei Jahre in Betrieb. Das von Kapsch TrafficCom errichtete und betriebene elektronische Mautsystem für LKW ist eines von acht flächendeckenden Systemen in Europa – fünf davon hat Kapsch aufgebaut – und hat dem polnischen Staat bislang Einnahmen von mehr als 770 Millionen Euro (3,2 Milliarden Zloty) gebracht.



Aktien auf dem Radar:Strabag, OMV, Frequentis, Austriacard Holdings AG, Pierer Mobility, Amag, Uniqa, Wienerberger, EVN, ATX, ATX Prime, ATX TR, VIG, voestalpine, FACC, Verbund, Wiener Privatbank, Semperit, Agrana, BKS Bank Stamm, Oberbank AG Stamm, Palfinger, Flughafen Wien, Kapsch TrafficCom, Österreichische Post, Telekom Austria, Nike, SAP, Fresenius Medical Care, Beiersdorf, Merck KGaA.

(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

ATX kommende Woche zwischen 3.300 und 3.350 Punkten gesehen


02.12.2017

Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Wiener Börse: In einem uneinheitlichen europäischen Umfeld (DAX +0,1%, CAC-40 -0,1%, FTSE100 -1,2%) konnte der ATX Zugewinne (+1,2%) verzeichnen. In dieser Woche stand unter anderem das OPEC-Treffen in Wien im Mittelpunkt des Anlegerinteresses. Seit Jahresbeginn beschränken die OPEC und zehn weitere Ölförderstaaten ihre Produktion, was den Ölpreis - zumindest in den letzten fünf Monaten – stark steigen hat lassen. Mit deutlich über USD 60/Fass kostet Rohöl so viel wie seit zwei Jahren nicht mehr. Die Aktien der SBO und der OMV profitierten erneut von der guten Stimmung im Sektor, sie stiegen um 3,1% bzw. 1,1%. In den USA sorgt die zunehmende Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Steuerreform für eine massive Sektor-Rotation hinein in Finanz- und Versicherungstitel. Die Papiere der österreichischen Branchenvertreter folgten diesem Trend und verzeichneten größtenteils Zuwächse (UNIQA +4,8%, RBI +2,7%, BAWAG +2,3%, Erste Group +1,8%).

In Wien standen unterdessen Quartalsberichte im Fokus. Immofinanz (-3,3%) musste nach Zahlenvorlage die deutlichsten Verluste hinnehmen. Negativ bewertet wurden vor allem die Cashflow-Kennzahlen, die einen starken NAV negativ überdeckten. Wir erwarten in den nächsten Tagen bzw. Wochen das Closing der Russland-Transaktion. Danach sollten wieder Gespräche mit der CA Immo bezüglich der Fusion aufgenommen werden. Wir sind allerdings nicht sicher, ob eine solche noch im Jahr 2018 stattfinden wird. CA Immo (+3,5%) konnte hingegen deutliche Zugewinne verzeichnen. Wir haben in dieser Woche unsere Kaufen-Empfehlung bestätigt und das Kursziel auf EUR 30 erhöht.

Im Prime-Segment des ATX rückten die Bautitel PORR (+7,6%) und STRABAG (-5,8%) nach Zahlenvorlage in den Fokus. Bei der PORR waren der Auftragseingang (+28% J/J) und die Entwicklung der Bauleistung (+20% J/J) bzw. des Umsatzes (+21% J/J) die Lichtblicke im Geschäftsverlauf nach neun Monaten. Somit steht die PORR bei einem Rekordauftragsstand von EUR 5,8 Mrd. (+12% J/J). Die Zahlen der STRABAG nach neun Monaten zeigten ebenfalls einen, wie erwartet, positiven Geschäftsverlauf. Um den Verkauf der Anteile zweier Syndikatsmitglieder ist es allerdings ruhiger geworden und wir sehen die Chancen schwinden, dass der Streubesitz in absehbarer Zukunft erhöht wird. Einige Investoren verlieren allerdings langsam die Geduld und nehmen lieber Gewinne mit.

Ausblick. In der kommenden Woche ebbt die Berichtssaison für dieses Jahr langsam ab, die Zumtobel präsentiert am Dienstag die endgültigen Zahlen für das 1. Halbjahr 2017/18. Den ATX sehen wir in der nächsten Woche am ehesten zwischen 3.300 und 3.350 Punkten.


Companies im Artikel
ATX
Akt. Indikation:  4259.57 / 4259.57
Uhrzeit: 
Veränderung zu letztem SK:  -0.00%
Letzter SK:  4259.64 ( -0.59%)

CA Immo
Akt. Indikation:  22.42 / 22.64
Uhrzeit:  13:04:12
Veränderung zu letztem SK:  0.76%
Letzter SK:  22.36 ( -0.18%)

DAX Letzter SK:  22.36 ( -0.47%)
Immofinanz
Akt. Indikation:  16.26 / 16.40
Uhrzeit:  13:04:12
Veränderung zu letztem SK:  0.18%
Letzter SK:  16.30 ( 0.12%)

OMV
Akt. Indikation:  45.90 / 45.98
Uhrzeit:  13:04:12
Veränderung zu letztem SK:  1.01%
Letzter SK:  45.48 ( -0.26%)

Porr
Akt. Indikation:  29.00 / 29.10
Uhrzeit:  13:04:12
Veränderung zu letztem SK:  2.11%
Letzter SK:  28.45 ( 0.53%)

RBI
Akt. Indikation:  25.28 / 25.40
Uhrzeit:  13:04:12
Veränderung zu letztem SK:  0.48%
Letzter SK:  25.22 ( 0.16%)

SBO
Akt. Indikation:  36.00 / 36.35
Uhrzeit:  13:04:12
Veränderung zu letztem SK:  0.49%
Letzter SK:  36.00 ( 2.42%)

Strabag
Akt. Indikation:  67.30 / 67.50
Uhrzeit:  13:04:12
Veränderung zu letztem SK:  0.45%
Letzter SK:  67.10 ( 3.55%)

Uniqa
Akt. Indikation:  9.75 / 9.77
Uhrzeit:  13:04:12
Veränderung zu letztem SK:  0.00%
Letzter SK:  9.76 ( 0.10%)

Zumtobel
Akt. Indikation:  4.65 / 4.75
Uhrzeit:  13:04:12
Veränderung zu letztem SK:  0.00%
Letzter SK:  4.70 ( -0.21%)

Ausblick, Fernglas, Horizont, Zukunft, Fokus - (Bild: Pixabay/Unsplash https://pixabay.com/de/ferngläser-blick-fokus-optische-1209892/ )


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    Im Juli dieses Jahres ist das polnische Mautsystem drei Jahre in Betrieb. Das von Kapsch TrafficCom errichtete und betriebene elektronische Mautsystem für LKW ist eines von acht flächendeckenden Systemen in Europa – fünf davon hat Kapsch aufgebaut – und hat dem polnischen Staat bislang Einnahmen von mehr als 770 Millionen Euro (3,2 Milliarden Zloty) gebracht.





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    1. Im Juli dieses Jahres ist das polnische Mautsystem drei Jahre in Betrieb. Das von Kapsch TrafficCom errichtete und betriebene elektronische Mautsystem für LKW ist eines von acht flächendeckenden Systemen in Europa – fünf davon hat Kapsch aufgebaut – und hat dem polnischen Staat bislang Einnahmen von mehr als 770 Millionen Euro (3,2 Milliarden Zloty) gebracht.   >> Öffnen auf photaq.com

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