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Credit Suisse: Luft nach oben (Christoph Scherbaum)

Bild: © Martina Draper/photaq, Credit Suisse am Fonds Kongress

Autor:
Christoph Scherbaum

Die Börsenblogger ist das einfache und direkte Sprachrohr von Journalisten und deren Kollegen, die teils schon mit jahrzehntelanger Arbeits- und Börsenerfahrung aufwarten können. Auch als professionelle Marktteilnehmer. Letztlich sind wir alle Börsenfans. Aber wir vertreten in diesem Blog auch eine ganz simple Philosophie: Wir wollen unabhängig von irgendwelchen Analysten, Bankexperten oder Gurus schreiben, was wir zum aktuellen (Börsen-)Geschehen denken, was uns beschäftigt. Das kommt Ihnen, dem Leser, zu Gute.

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04.11.2017, 2536 Zeichen

Bei der Credit Suisse (WKN: 876800 / ISIN: CH0012138530) würde man sich gerne auf den Konzernumbau konzentrieren. Zumal das Marktumfeld für Banken alles andere als ideal ist. Allerdings muss sich das Management der Forderung eines Hedgefonds nach der Aufspaltung des Instituts stellen. Angesichts dieser Unwägbarkeiten können sich die jüngsten Quartalszahlen mehr als nur sehen lassen.

Die Schweizer Großbank steigerte ihren Nettogewinn im dritten Quartal 2017 auf 244 Mio. CHF. Im Vorjahreszeitraum waren es noch 41 Mio. CHF. Ein Grund für die Ergebnissteigerung waren die deutlich niedrigeren Kosten. In den ersten neun Monaten des Jahres wurden die Kosten um insgesamt 1 Mrd. CHF gesenkt. Allein im dritten Quartal waren es 400 Mio. CHF. Auf Managementseite ist man zuversichtlich, dass die Kostenbasis per Ende 2017 unter dem Kostenziel von 18,5 Mrd. CHF liegen wird.

Laut Einschätzung der Vontobel-Analysten belegen die Credit-Suisse-Zahlen für das dritte Quartal 2017 die anhaltenden Fortschritte der Großbank: So sank der bereinigte Erlös im Vorjahresvergleich um 2 Prozent, während der bereinigte Aufwand um 6 Prozent abnahm, woraus ein deutlich gestiegener Vorsteuergewinn resultierte (+64 Prozent). Aus Analystensicht sei in dieser Hinsicht noch einiges an Luft nach oben, um letztlich die derzeitige Bewertung der Credit-Suisse-Aktie zu rechtfertigen. Ein Grund, warum es im Fall des SMI-Wertes weiterhin beim „Hold“-Rating und einem Kursziel von 15,40 CHF bleibt.

Credit-Suisse-Chart: boerse-frankfurt.de

FAZIT. Angesichts eines 2018er-KGV von 13,5 gibt es derzeit vor allem in Europa deutlich günstiger bewertete Bankaktien als die Credit-Suisse-Papiere. Allerdings haben die Schweizer zuletzt gezeigt, dass sie sich in einem für Banken schwierigen Umfeld behaupten und die Kosten senken können. Zudem gefällt es vielen Anlegern zu spekulieren und möglicherwiese darauf zu setzen, dass die Forderungen nach einer Aufspaltung des Instituts doch noch zum Erfolg führen.

Wer von einem Anstieg der Credit-Suisse-Aktie ausgeht und sogar überproportional von Kurssteigerungen des SMI-Wertes profitieren möchte, schaut sich zum Beispiel passende Hebelprodukte (WKN: VL2DB3 / ISIN: DE000VL2DB34) an. Für Credit-Suisse-Shorties gibt es natürlich ebenfalls die passenden Produkte (WKN: VL5BXZ / ISIN: DE000VL5BXZ5).

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Bildnachweis

1. Credit Suisse am Fonds Kongress , (© Martina Draper/photaq)   >> Öffnen auf photaq.com

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