Ich stimme der Verwendung von Cookies zu. Auch wenn ich diese Website weiter nutze, gilt dies als Zustimmung.

Bitte lesen und akzeptieren Sie die Datenschutzinformation und Cookie-Informationen, damit Sie unser Angebot weiter nutzen können. Natürlich können Sie diese Einwilligung jederzeit widerrufen.





Immobilienboom: Dieses Detail wird oft übersehen (Christoph Scherbaum)

Bild: © Aussender, Immobilien versus Wertpapiere - Pro und Contra - Die Marken-Architekten: Immobilien als Kapitalanlage? (Fotocredit: Partner Bank)

Autor:
Christoph Scherbaum

Die Börsenblogger ist das einfache und direkte Sprachrohr von Journalisten und deren Kollegen, die teils schon mit jahrzehntelanger Arbeits- und Börsenerfahrung aufwarten können. Auch als professionelle Marktteilnehmer. Letztlich sind wir alle Börsenfans. Aber wir vertreten in diesem Blog auch eine ganz simple Philosophie: Wir wollen unabhängig von irgendwelchen Analysten, Bankexperten oder Gurus schreiben, was wir zum aktuellen (Börsen-)Geschehen denken, was uns beschäftigt. Das kommt Ihnen, dem Leser, zu Gute.

>> Website


>> zur Startseite mit allen Blogs

29.09.2017, 3878 Zeichen

Der Immobilienboom in Deutschland ist unübersehbar. Egal ob man die entsprechenden Rubriken der Tageszeitungen durchschaut, die Baumaßnahmen in den Städten sieht oder im Freundes- und Bekanntenkreis sich umhört: Deutschland baut und investiert in Betongold. Doch der Boom verdeckt ein Detail, das oft übersehen wird.

Grund und Boden. Die Niedrigzinsen verdecken einen Faktor, der seit geraumer Zeit zu einem immer größeren Problem wird. Geht es nach einer Studie von Matthias Waltersbacher, Leiter des Referats „Wohnungs- und Immobilienmärkte“ beim Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR), ist der Mangel an geeigneten Flächen und fehlendes Baurecht für vorhandene Grundstücke der entscheidende Engpassfaktor für mehr bezahlbaren Wohnungsneubau in vielen Regionen und Städten. Dabei geht es sowohl um die quantitative Verfügbarkeit als auch um das vielerorts sehr hohe Preisniveau. Hohe Grundstückspreise lassen einen freifinanzierten Wohnungsneubau zu bezahlbaren Mieten vielfach nicht mehr zu.

Erschreckende Zahlen. Die Studie offenbart erschreckende Zahlen. Seit 2000 ist der Durchschnittspreis je qm Bauland um 46 Prozent gestiegen. Bei Wohnimmobilien fiel das Plus mit gut 25 Prozent deutlich geringer aus. In den letzten fünf Jahren legten die Baulandpreise (ca. 5 Prozent p.a.) ebenfalls stärker zu als die Preise für Wohnimmobilien (gut 4 Prozent p.a.). In den Großstädten mit angespannten Wohnungsmärkten sind nach einer bereits vor einiger Zeit durchgeführten Auswertung des BBSR für die Jahre 2011 bis 2014 die Grundstückspreise für den Geschosswohnungsbau um 16 Prozent gestiegen, in den wachsenden Großstädten mit über 500.000 Einwohnern sogar um 31 Prozent. Während der Häuserpreisindex zwischen 2011 und 2016 um 22,1 Prozent stieg, erhöhte sich der Baulandpreisindex sogar um 27 Prozent.

Infografik: Das Bauland treibt den Preis nach oben | Statista Mehr Statistiken finden Sie bei Statista

Schaut man auf die absoluten Zahlen, werden die Preissteigerungen noch exorbitanter: 2016 lag der Kaufpreis für ein Grundstück für Eigenheimbebauung bei ca. 112.000 Euro, so die Studie. Aufgrund der Bodenpreissteigerung von ca. 27 Prozent in den letzten fünf Jahren zahlten die Käufer zuletzt etwa 24.000 Euro mehr als 2011. Aufgrund der stark überdurchschnittlich gestiegenen Bodenpreise in den Großstädten lag der durchschnittliche Kaufpreis für ein Grundstück für Eigenheimbebauung im Jahr 2016 bei knapp 200.000 Euro. 2011 mussten Käufer knapp 50.000 Euro weniger zahlen.
Besonders stark sind die rechnerischen Kaufpreise in den teuren Großstädten gestiegen. Hier lagen die Grundstückspreise 2016 bei 259.000 Euro. Die Käufer müssen somit im Durchschnitt 76.000 Euro mehr bezahlen als noch vor fünf Jahren.

FAZIT. Der Anstieg der Grundstückspreise ist erschreckend. Er verdeutlicht aber auch, dass Immobilien eben nicht nur das Gebäude selbst sind, sondern auch das Grundstück per se schon einiges an Wert verspricht. Daher gewinnt das Thema „Nachverdichtung“, also das engere Bebauen von bestehenden Grundstücken, bzw. Abriss bestehender Häuser und größerer Neubau immer mehr Anhänger. Für Immobilieninvestoren ist das Thema also immer auch aus der Perspekte Grundstückswert zu betrachten. Für Privatanleger gilt es aber immer wieder auch zubeachten, dass eine Immobilie ein großes Klumpenrisiko im persönlichen Portfolio sein kann. Grundsätzlich halten wir uns beim Thema langfristiger Vermögensaufbau an drei Säulen: Solide Aktien, Gold und ggf. die selbstgenutzte Immobilie. Alles andere ist für eine Privatperson mit zu vielen Unwägbarkeiten verbunden.

In diesem Sinne,
weiterhin viel Erfolg bei der Geldanlage

Ihre dieboersenblogger.de-Gründer
Christoph A. Scherbaum & Marc O. Schmidt

Melden Sie sich hier für unsere kostenlosen Newsletter an. Sie finden dort unser kostenfreies Newsletter-Angebot mit dem Namen “Die Börsenblogger Auf die Schnelle” (Wochentags) und “Die Börsenblogger D-A-CH Rundschau” (Samstags).

 


(29.09.2017)

BSN Podcasts
Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

SportWoche Podcast #129: Verena Spreitzer, Organisatorin der ATP Challenger in Tulln und Mauthausen, Ex-Staatsmeisterin im Fechten




Gold Letzter SK:  0.00 ( 0.45%)


 

Bildnachweis

1. Immobilien versus Wertpapiere - Pro und Contra - Die Marken-Architekten: Immobilien als Kapitalanlage? (Fotocredit: Partner Bank) , (© Aussender)   >> Öffnen auf photaq.com

Aktien auf dem Radar:Polytec Group, Bawag, Erste Group, Austriacard Holdings AG, Immofinanz, Porr, OMV, DO&CO, voestalpine, Telekom Austria, AT&S, Cleen Energy, SBO, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, EVN, Flughafen Wien, Österreichische Post, S Immo, Uniqa, VIG, Wienerberger, Warimpex, Siemens Energy, BASF, DAIMLER TRUCK HLD..., E.ON , SAP, Deutsche Post.


Random Partner

Croma
Croma Pharma® ist ein österreichisches Familienunternehmen mit Sitz in Leobendorf. Das Unternehmen ist auf die industrielle Fertigung von Hyaluronsäure-Spritzen spezialisiert und zählt in diesem Bereich europaweit zu den führenden Experten. Das Unternehmen setzt mit eigenen Marken auf die Wachstumssparte der minimalinvasiven ästhetischen Medizin.

>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner


 Latest Blogs

» Börse-Inputs auf Spotify zu u.a. Verena Spreitzer, Do&Co und AT&S

» SportWoche Podcast #129: Verena Spreitzer, Organisatorin der ATP Challen...

» Wiener Börse Party #752: ATX stärker, Do&Co und AT&S machen heute Spass,...

» Wiener Börse zu Mittag stärker: Do&Co, AT&S, Bawag gesucht

» Österreich-Depots: Weekend-Kommentar (Depot Kommentar)

» Börsegeschichte 4.10.: Bitte wieder so wie 2022 (Börse Geschichte) (Börs...

» PIR-News: In den News: Uniqa, Erste Group, Flughafen Wien, Research zu T...

» Nachlese: SLG wird Partner bei kapitalmarkt-stimme, Stefan Kainz / Marti...

» Börsepeople im Podcast S15/04: Stefan Kainz

» ATX-Trends: Wienerberger, AT&S, Polytec ...


Useletter

Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab. Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.

Newsletter abonnieren

Runplugged

Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
(kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)

per Newsletter erhalten


Meistgelesen
>> mehr





PIR-Zeichnungsprodukte
AT0000A3CT80
AT0000A3C5E0
AT0000A3DYN1
Newsflow
>> mehr

Börse Social Club Board
>> mehr
    #gabb #1703

    Featured Partner Video

    beach trash talk und pyro

    Das Sporttagebuch mit Michael Knöppel - 22. September 2024 E-Mail: sporttagebuch.michael@gmail.com Instagram: @das_sporttagebuch Twitter: @Sporttagebuch_
    Das Sporttagebuch mit Michael Knöppel -...

    Books josefchladek.com

    Matthew Genitempo
    Dogbreath
    2024
    Trespasser

    Shinkichi Tajiri
    De Muur
    2002
    Fotokabinetten Gemeentemuseum Den Haag

    Emil Schulthess & Hans Ulrich Meier
    27000 Kilometer im Auto durch die USA
    1953
    Conzett & Huber

    Erik Hinz
    Twenty-one Years in One Second
    2015
    Peperoni Books

    Eron Rauch
    Heartland
    2023
    Self published


    29.09.2017, 3878 Zeichen

    Der Immobilienboom in Deutschland ist unübersehbar. Egal ob man die entsprechenden Rubriken der Tageszeitungen durchschaut, die Baumaßnahmen in den Städten sieht oder im Freundes- und Bekanntenkreis sich umhört: Deutschland baut und investiert in Betongold. Doch der Boom verdeckt ein Detail, das oft übersehen wird.

    Grund und Boden. Die Niedrigzinsen verdecken einen Faktor, der seit geraumer Zeit zu einem immer größeren Problem wird. Geht es nach einer Studie von Matthias Waltersbacher, Leiter des Referats „Wohnungs- und Immobilienmärkte“ beim Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR), ist der Mangel an geeigneten Flächen und fehlendes Baurecht für vorhandene Grundstücke der entscheidende Engpassfaktor für mehr bezahlbaren Wohnungsneubau in vielen Regionen und Städten. Dabei geht es sowohl um die quantitative Verfügbarkeit als auch um das vielerorts sehr hohe Preisniveau. Hohe Grundstückspreise lassen einen freifinanzierten Wohnungsneubau zu bezahlbaren Mieten vielfach nicht mehr zu.

    Erschreckende Zahlen. Die Studie offenbart erschreckende Zahlen. Seit 2000 ist der Durchschnittspreis je qm Bauland um 46 Prozent gestiegen. Bei Wohnimmobilien fiel das Plus mit gut 25 Prozent deutlich geringer aus. In den letzten fünf Jahren legten die Baulandpreise (ca. 5 Prozent p.a.) ebenfalls stärker zu als die Preise für Wohnimmobilien (gut 4 Prozent p.a.). In den Großstädten mit angespannten Wohnungsmärkten sind nach einer bereits vor einiger Zeit durchgeführten Auswertung des BBSR für die Jahre 2011 bis 2014 die Grundstückspreise für den Geschosswohnungsbau um 16 Prozent gestiegen, in den wachsenden Großstädten mit über 500.000 Einwohnern sogar um 31 Prozent. Während der Häuserpreisindex zwischen 2011 und 2016 um 22,1 Prozent stieg, erhöhte sich der Baulandpreisindex sogar um 27 Prozent.

    Infografik: Das Bauland treibt den Preis nach oben | Statista Mehr Statistiken finden Sie bei Statista

    Schaut man auf die absoluten Zahlen, werden die Preissteigerungen noch exorbitanter: 2016 lag der Kaufpreis für ein Grundstück für Eigenheimbebauung bei ca. 112.000 Euro, so die Studie. Aufgrund der Bodenpreissteigerung von ca. 27 Prozent in den letzten fünf Jahren zahlten die Käufer zuletzt etwa 24.000 Euro mehr als 2011. Aufgrund der stark überdurchschnittlich gestiegenen Bodenpreise in den Großstädten lag der durchschnittliche Kaufpreis für ein Grundstück für Eigenheimbebauung im Jahr 2016 bei knapp 200.000 Euro. 2011 mussten Käufer knapp 50.000 Euro weniger zahlen.
    Besonders stark sind die rechnerischen Kaufpreise in den teuren Großstädten gestiegen. Hier lagen die Grundstückspreise 2016 bei 259.000 Euro. Die Käufer müssen somit im Durchschnitt 76.000 Euro mehr bezahlen als noch vor fünf Jahren.

    FAZIT. Der Anstieg der Grundstückspreise ist erschreckend. Er verdeutlicht aber auch, dass Immobilien eben nicht nur das Gebäude selbst sind, sondern auch das Grundstück per se schon einiges an Wert verspricht. Daher gewinnt das Thema „Nachverdichtung“, also das engere Bebauen von bestehenden Grundstücken, bzw. Abriss bestehender Häuser und größerer Neubau immer mehr Anhänger. Für Immobilieninvestoren ist das Thema also immer auch aus der Perspekte Grundstückswert zu betrachten. Für Privatanleger gilt es aber immer wieder auch zubeachten, dass eine Immobilie ein großes Klumpenrisiko im persönlichen Portfolio sein kann. Grundsätzlich halten wir uns beim Thema langfristiger Vermögensaufbau an drei Säulen: Solide Aktien, Gold und ggf. die selbstgenutzte Immobilie. Alles andere ist für eine Privatperson mit zu vielen Unwägbarkeiten verbunden.

    In diesem Sinne,
    weiterhin viel Erfolg bei der Geldanlage

    Ihre dieboersenblogger.de-Gründer
    Christoph A. Scherbaum & Marc O. Schmidt

    Melden Sie sich hier für unsere kostenlosen Newsletter an. Sie finden dort unser kostenfreies Newsletter-Angebot mit dem Namen “Die Börsenblogger Auf die Schnelle” (Wochentags) und “Die Börsenblogger D-A-CH Rundschau” (Samstags).

     


    (29.09.2017)

    BSN Podcasts
    Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

    SportWoche Podcast #129: Verena Spreitzer, Organisatorin der ATP Challenger in Tulln und Mauthausen, Ex-Staatsmeisterin im Fechten




    Gold Letzter SK:  0.00 ( 0.45%)


     

    Bildnachweis

    1. Immobilien versus Wertpapiere - Pro und Contra - Die Marken-Architekten: Immobilien als Kapitalanlage? (Fotocredit: Partner Bank) , (© Aussender)   >> Öffnen auf photaq.com

    Aktien auf dem Radar:Polytec Group, Bawag, Erste Group, Austriacard Holdings AG, Immofinanz, Porr, OMV, DO&CO, voestalpine, Telekom Austria, AT&S, Cleen Energy, SBO, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, EVN, Flughafen Wien, Österreichische Post, S Immo, Uniqa, VIG, Wienerberger, Warimpex, Siemens Energy, BASF, DAIMLER TRUCK HLD..., E.ON , SAP, Deutsche Post.


    Random Partner

    Croma
    Croma Pharma® ist ein österreichisches Familienunternehmen mit Sitz in Leobendorf. Das Unternehmen ist auf die industrielle Fertigung von Hyaluronsäure-Spritzen spezialisiert und zählt in diesem Bereich europaweit zu den führenden Experten. Das Unternehmen setzt mit eigenen Marken auf die Wachstumssparte der minimalinvasiven ästhetischen Medizin.

    >> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner


     Latest Blogs

    » Börse-Inputs auf Spotify zu u.a. Verena Spreitzer, Do&Co und AT&S

    » SportWoche Podcast #129: Verena Spreitzer, Organisatorin der ATP Challen...

    » Wiener Börse Party #752: ATX stärker, Do&Co und AT&S machen heute Spass,...

    » Wiener Börse zu Mittag stärker: Do&Co, AT&S, Bawag gesucht

    » Österreich-Depots: Weekend-Kommentar (Depot Kommentar)

    » Börsegeschichte 4.10.: Bitte wieder so wie 2022 (Börse Geschichte) (Börs...

    » PIR-News: In den News: Uniqa, Erste Group, Flughafen Wien, Research zu T...

    » Nachlese: SLG wird Partner bei kapitalmarkt-stimme, Stefan Kainz / Marti...

    » Börsepeople im Podcast S15/04: Stefan Kainz

    » ATX-Trends: Wienerberger, AT&S, Polytec ...


    Useletter

    Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab. Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.

    Newsletter abonnieren

    Runplugged

    Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
    (kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)

    per Newsletter erhalten


    Meistgelesen
    >> mehr





    PIR-Zeichnungsprodukte
    AT0000A3CT80
    AT0000A3C5E0
    AT0000A3DYN1
    Newsflow
    >> mehr

    Börse Social Club Board
    >> mehr
      #gabb #1703

      Featured Partner Video

      beach trash talk und pyro

      Das Sporttagebuch mit Michael Knöppel - 22. September 2024 E-Mail: sporttagebuch.michael@gmail.com Instagram: @das_sporttagebuch Twitter: @Sporttagebuch_
      Das Sporttagebuch mit Michael Knöppel -...

      Books josefchladek.com

      Mimi Plumb
      Landfall
      2018
      TBW Books

      Nikita Teryoshin
      Nothing Personal
      2024
      GOST

      Walker Evans
      Many are Called
      1966
      Houghton Mifflin

      Dominic Turner
      False friends
      2023
      Self published

      Valie Export
      Körpersplitter
      1980
      Veralg Droschl