26.08.2017
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Am Donnerstag dieser Woche gab SBO die Ergebnisse für das erste Halbjahr 2017 bekannt. Die Umsätze sind um 54,2% j/j auf EUR 135,7 Mio. gestiegen. Der Auftragseingang hat sich auf EUR 150,0 Mio. verdoppelt. Das Betriebsergebnis von EUR -3,6 Mio. steckt zwar nach wie vor in den roten Zahlen, aber die Verbesserung liegt eindeutig auf der Hand (vs. Verlust von EUR 36,2 Mio. im 1H16). Im zweiten Quartal lag das operative Ergebnis erstmals seit zwei Krisenjahren wieder im positiven Bereich (EBIT von EUR 2,2 Mio.). Mit EUR -6,2 Mio. (gegenüber EUR -16,9 Mio. im Vorjahr) hat sich das 1H17 Nettoergebnis deutlich verbessert. Die Trendumkehr ist vor allem der Markterholung in Nordamerika zu verdanken, dort hat sich der Ölfeldausstatter durch strategische Übernahmen (vor allem im Geschäftsfeld Well Completion) stark positioniert.
Ausblick. Die relativ soliden 1H17 Ergebnisse spiegeln die Erholungstendenzen im Marktumfeld wieder und waren keine große Überraschung. Der Aktienkurs hat auf die H1-Zahlen und vor allem auf die erfreuliche Tendenz beim Auftragseingang klar positiv reagiert. Nach wie vor sieht CEO Grohmann im Jahr 2017 ein Übergangsjahr, was auch weitere Volatilität der Ölpreise andeutet. Nichtdestotrotz, die sichtbare Erholung im nordamerikanischen (und im nächsten Jahr hoffentlich auch internationalen) Marktumfeld spricht für weitere Verbesserung der SBO Ergebnisse. Nach einem 32%-Rückgang im Jahr 2016, gehen die Prognosen für 2017 von einem 8%-Anstieg für globale Ausgaben für Exploration und Produktion aus (und eine 41% Steigerung in Nordamerika). Der Tiefpunkt wurde schon erreicht. Wir erwarten, dass der SBO Aktienkurs nach wie vor volatil bleibt, dies bietet aber auch gute Einstiegmöglichkeiten.
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sbo_analysten_erwarten_volatilen_kurs_und_auch_gute_einstiegmoglichkeiten
Aktien auf dem Radar:Pierer Mobility, Warimpex, Semperit, Austriacard Holdings AG, Addiko Bank, Immofinanz, Verbund, VIG, CA Immo, Flughafen Wien, Uniqa, AT&S, Cleen Energy, Kostad, Porr, Wolford, Oberbank AG Stamm, UBM, DO&CO, Agrana, Amag, Erste Group, EVN, OMV, Palfinger, Österreichische Post, S Immo, Telekom Austria, Wienerberger.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)183624
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Erste Asset Management
Die Erste Asset Management versteht sich als internationaler Vermögensverwalter und Asset Manager mit einer starken Position in Zentral- und Osteuropa. Hinter der Erste Asset Management steht die Finanzkraft der Erste Group Bank AG. Den Kunden wird ein breit gefächertes Spektrum an Investmentfonds und Vermögensverwaltungslösungen geboten.
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Am Donnerstag dieser Woche gab SBO die Ergebnisse für das erste Halbjahr 2017 bekannt. Die Umsätze sind um 54,2% j/j auf EUR 135,7 Mio. gestiegen. Der Auftragseingang hat sich auf EUR 150,0 Mio. verdoppelt. Das Betriebsergebnis von EUR -3,6 Mio. steckt zwar nach wie vor in den roten Zahlen, aber die Verbesserung liegt eindeutig auf der Hand (vs. Verlust von EUR 36,2 Mio. im 1H16). Im zweiten Quartal lag das operative Ergebnis erstmals seit zwei Krisenjahren wieder im positiven Bereich (EBIT von EUR 2,2 Mio.). Mit EUR -6,2 Mio. (gegenüber EUR -16,9 Mio. im Vorjahr) hat sich das 1H17 Nettoergebnis deutlich verbessert. Die Trendumkehr ist vor allem der Markterholung in Nordamerika zu verdanken, dort hat sich der Ölfeldausstatter durch strategische Übernahmen (vor allem im Geschäftsfeld Well Completion) stark positioniert.
Ausblick. Die relativ soliden 1H17 Ergebnisse spiegeln die Erholungstendenzen im Marktumfeld wieder und waren keine große Überraschung. Der Aktienkurs hat auf die H1-Zahlen und vor allem auf die erfreuliche Tendenz beim Auftragseingang klar positiv reagiert. Nach wie vor sieht CEO Grohmann im Jahr 2017 ein Übergangsjahr, was auch weitere Volatilität der Ölpreise andeutet. Nichtdestotrotz, die sichtbare Erholung im nordamerikanischen (und im nächsten Jahr hoffentlich auch internationalen) Marktumfeld spricht für weitere Verbesserung der SBO Ergebnisse. Nach einem 32%-Rückgang im Jahr 2016, gehen die Prognosen für 2017 von einem 8%-Anstieg für globale Ausgaben für Exploration und Produktion aus (und eine 41% Steigerung in Nordamerika). Der Tiefpunkt wurde schon erreicht. Wir erwarten, dass der SBO Aktienkurs nach wie vor volatil bleibt, dies bietet aber auch gute Einstiegmöglichkeiten.
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