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Sorgenvolle Rentner in spe: Mit Aktien wär das nicht passiert (Christoph Scherbaum)

Autor:
Christoph Scherbaum

Die Börsenblogger ist das einfache und direkte Sprachrohr von Journalisten und deren Kollegen, die teils schon mit jahrzehntelanger Arbeits- und Börsenerfahrung aufwarten können. Auch als professionelle Marktteilnehmer. Letztlich sind wir alle Börsenfans. Aber wir vertreten in diesem Blog auch eine ganz simple Philosophie: Wir wollen unabhängig von irgendwelchen Analysten, Bankexperten oder Gurus schreiben, was wir zum aktuellen (Börsen-)Geschehen denken, was uns beschäftigt. Das kommt Ihnen, dem Leser, zu Gute.

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03.05.2017, 2914 Zeichen

Das Rente und deren Höhe ist nicht nur in Deutschland ein ganz heißes Eisen. Immer wieder schaut die künftige Rentner-Generation voller Skepsis und Sorgen in die Zukunft. Eigentlich besteht kein Grund zum Trübsal blasen – denn es geht auch anders…

Schaut man auf die aktuellen Daten des AXA Deutschland-Report 2017, wird deutlich: Rund sechs von zehn Ruheständlern geben eine gewachsene Angst beim Thema Altersvorsorge an. Damit hat sich dieser Wert gegenüber dem Vorjahr nochmals verschlechtert.

Und auch 61 Prozent der Erwerbstätigen erklären inzwischen, dass sie sich nicht mehr ausreichend für den Ruhestand abgesichert sehen, insbesondere vor dem Hintergrund der schon seit Jahren andauernden Niedrigzinsen. Selbst die aktuelle Rentner-Generation hat Grund zu jammern:

70 Prozent aller Ruheständler in Deutschland be­klagen die Höhe der gesetzlichen Renten als nicht angemessen im Ver­gleich zu ihren Einzahlungen. Es fordern daher drei Viertel aller Ruheständler (75 Prozent) und zwei Drittel aller Erwerbstätigen (66 Prozent), erhöhte Rentenbezüge als wichtigstes Ziel staatlicher Politik in Deutschland zu setzen – deutlich vor anderen Zielen wie etwa vermehrten Bildungsangeboten oder einer verbesserten Gesundheitsversorgung.

Doch ist es wirklich des Rätsels Lösung nur auf die gesetzliche Rente zu setzen? Wir meinen Nein.

Das Thema Aktien bzw. Fonds zur Geldanlage und zum langfristigen Vermögensaufbau – vor allem auch hinsichtlich des Alters – wird noch immer sträflich vernachlässigt, wie die folgenden Grafiken verdeutlichen:

Einäugige unter Blinden. Vor allem Hamburg, Hessen und zum Teil auch Niedersachsen stellen sich als Einäugige unter Blinden dar. In diesen Bundesländern spielt der Aktienmarkt zumindest bei einem Teil der Bevölkerung eine Rolle bei der Vorsorge. Düster sieht es in der Bundeshauptstadt aus. Das mag an der dortigen Bevölkerung liegen oder an der Ignoranz der Fakten.

Aktien sind bei langfristigen Anlagezeithorizonten von 15 Jahren und mehr sowie entsprechender Streuung eine sichere Anlageform, die solide Renditen einbringt. Nichts verdeutlicht diese Zahlen so gut, wie das Renditedreieck des Deutschen Aktieninstituts. Die Daten dort ergeben etwa:

Wer Ende 1995 DAX -Aktien kaufte und bis Ende 2010 hielt, erzielte in diesem Zeitraum eine durchschnittliche jährliche Rendite von 7,8 Prozent. Bei längeren Anlagezeiträumen sieht das Bild noch besser aus.

Jeder der angesichts dieser Zahlen noch immer einen Bogen um Aktien macht, muss sich mit den Niedrigzinsen arrangieren und den Risiken der Altersarmut entgegen sehen…

In diesem Sinne,
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