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DAX-Chartanalyse: Korrektur nach dem Allzeithoch (Andreas Mueller, Christoph Scherbaum)

Bild: © www.shutterstock.com, Fallend, fallen, abwärts, rot, negativ http://www.shutterstock.com/de/pic-271062005/stock-photo-d...

Autor:
Christoph Scherbaum

Die Börsenblogger ist das einfache und direkte Sprachrohr von Journalisten und deren Kollegen, die teils schon mit jahrzehntelanger Arbeits- und Börsenerfahrung aufwarten können. Auch als professionelle Marktteilnehmer. Letztlich sind wir alle Börsenfans. Aber wir vertreten in diesem Blog auch eine ganz simple Philosophie: Wir wollen unabhängig von irgendwelchen Analysten, Bankexperten oder Gurus schreiben, was wir zum aktuellen (Börsen-)Geschehen denken, was uns beschäftigt. Das kommt Ihnen, dem Leser, zu Gute.

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01.05.2017, 7243 Zeichen

In der Vorwoche nannte ich parallel zur Frankreich-Vorwahl des neuen Präsidenten (der neuen Präsidentin?) meine Wochenanalyse „Das nächste Signal“ (HIER auf DIE BOERSENBLOGGER ->) und zielte darin auf eine größere Bewegung ab. Diese kam quasi über Nacht und verstärkte sich noch einmal am ersten Handelstag der Woche. Damit gab es neben dem Ergebnis selbst dann an der Börse etwas zu feiern: ein neues Allzeithoch!

Signal der Vorwoche gleich zum Start

In der Tat gab es diese, und zwar durch besagte Wahl in Frankreich initiiert. Bereits in der Nacht zu Montag stieg der Euro zum Dollar stark an und ließ die 1.09 hinter sich. Mit dem Sieg von Macron in den Vorwahlen stieg das Vertrauen in den Euro und damit in den vereinigten Wirtschaftsraum Europas bei den Investoren an. Dies zeigte sich nicht nur in der Einheitswährung, sondern auch umgehend bei den ersten Kursnotierungen im DAX und Eurostoxx am Montag.

Das grüne Szenario aus der Vorwoche trat somit mit voller Wucht ein (Rückblick Chartbild):

 

Rückblick Analyse Vorwoche
DAX-Szenario aus der Vorwoche

 

Die starke Eröffnung war jedoch noch nicht alles, denn binnen weniger Stunden erreichte der DAX schließlich sein Allzeithoch. Hier stockte es noch vor 4 Wochen, doch diesmal war der Druck der Bullen zu groß. Zaghaft, aber mit Nachdruck, wurde es überschritten und zu den Akten gelegt. Die 12.390 waren damit überschritten und ein neues Allzeithoch markiert – auch noch mit GAP, doch dazu später.

Um es noch einmal in Erinnerung zu rufen, anbei das Chartbild – gepostet am Montag in den Tages-Trading-Chancen:

DAX-Korrektur nach dem Allzeithoch nicht in Sicht
Darstellung vom GAP nach der Frankreich-Vorwahl

 

Auch der Dow Jones atmete auf und schaffte, trotz aller politischen Unsicherheiten in Übersee (Stichwort: Nordkorea-Konflikt und innenpolitischer Reformstau) mit Schwung nach Norden auszubrechen. Die 21.000 als dort runde Marke wurde überschritten. Doch mehr auch nicht. Es stellte sich eine Art Lethargie oder Abwarten vor den zukünftigen Ereignissen ein.

Bereits am Mittwoch erkannte man eine sehr enge Range, in der sich der Dow Jones lustlos bewegte:

Dow Jones mit Seitwärtsphase
Chartbild Dow Jones

 

Für mehr Bewegung sollte eigentlich die EZB-Sitzung am Donnerstag sorgen. Doch ohne Richtungsänderungen wurde auch dies zum Non-Event. Herr Draghi als EZB-Präsident blieb trotz der Inflationsdaten von rund 2 Prozent auf dem geldpolitisch lockeren Kurs und überraschte somit niemanden. Dies konnte man übrigens LIVE auf Trading-Treff erleben! Im DAX gab es leider nur eine langweilige Range zu bestaunen, die sich für EZB-Handelstage ungewöhnlich eng anfühlte:

 

DAX zum Tag der EZB-Entscheidung
Tagesschwankung am EZB-Tag

 

Recht genau die 50 Tage Schwankungsbreite vollzog er dann auch am Freitag und „trudelte“ (ja, so muss man dies umschreiben) zumindest stabil oder ohne weitere Impulse ins verlängerte Wochenende. Am Montag findet kein Handel an der Deutschen Börse statt.

Was leitet man nun als Charttechniker aus dieser Situation ab?

DAX-Korrektur nach dem Allzeithoch in der neuen Woche

Das neue Allzeithoch hat einige Marktteilnehmer auf dem falschen Fuß erwischt. Eine DAX-Korrektur nach dem Allzeithoch ist daher vielfach erwartet und schon teilweise eingeleitet. Dies erkennt man in der abwartenden Haltung an den Folgetagen ohne neue Hochs. Kein starker Abverkauf, aber auch kein großer neuer Impuls ab Dienstag. Umschichtungen von institutionellen Anlegern und Neupositionierungen reichen sich die Hand. Immerhin gab es in den USA eine Menge Quartalszahlen zu sichten, wie beispielsweise von Amazon , Microsoft und Alphabet .

Doch nun direkt zur Charttechnik und zum DAX, der vielleicht noch einmal Schwung holen sollte.

Im großen Chartbild des Tagescharts erkennt man den Ausbruch, wenn auch zögerlich, nun im rechten Bereich.

 

DAX-Korrektur nach dem Allzeithoch?
DAX im Tageschart

Institutionelle Anleger arbeiten mit diesen Einstellungen, doch für das Daytrading müssen wir konkrete Ableitungen auf kleineren Zeitebenen suchen. Daher zoome ich diesen Tageschart noch einmal weiter auf:

 

DAX mit neuem Aufwärtstrend
DAX Aufwärtstrend Tageschart

Das in der Vorwoche beschriebene „Erste Warnsignal im Tageschart“ nach Unterschreitung der 12.000 im DAX wurde damit neutralisiert. Und es bildete sich ein neuer Aufwärtstrend, den ich hier dargestellt habe. Gut sichtbar ist ebenfalls das dadurch entstandene GAP (als Baguette-GAP von mir satirischerweise benannt).

Um dieses GAP noch einmal deutlicher herauszuarbeiten, wechsle ich in die Einstellung Stundenchart und zeichne dieses GAP in Gelb ein.

GAP-Darstellung im DAX nach dem Allzeithoch
Stundenchart DAX mit GAP

 

Bis zu diesem GAP sind es aktuell noch 150 Punkte. Davor fällt das ehemalige Allzeithoch bzw. der erste Versuch aus dem April 2017, dieses zu überwinden, ins Auge. Diesen Bereich würde ich als Korrekturziel (1) ansehen, der vor allem von großen Adressen noch einmal getestet werden könnte. Diese agieren oftmals im Tageschart und markieren sich solche Marken für eine Investitionsentscheidung.

 

Im bullischen Szenario verläuft also die aktuelle Korrektur nicht über diesen Punkt hinaus und dreht danach wieder nach oben ab. Genau dies soll der Pfeil verdeutlichen:

 

DAX-Korrektur nach dem Allzeithoch - Korrekturziel 1
Korrekturziel (1) im DAX

 

Ein Durchbruch wäre hier noch kein Grund zur Sorge, denn das Korrekturziel 2 ist, wie beschrieben, nur 150 Punkte (oder 1,2 Prozentpunkte) vom aktuellen DAX-Stand entfernt. Es manifestiert die obere Begrenzung des GAP’s.

 

DAX-Korrektur nach dem Allzeithoch - Korrekturziel 2
Korrekturziel (2) im DAX

 

Auch von da kann der Kurs dann sehr schnell wieder nach oben abdrehen und die Korrektur damit abschließen. Die DAX-Korrektur nach dem Allzeithoch wäre somit abgeschlossen.

Hektisch und damit gefährlich für die Bullen wird es meines Erachtens erst, wenn das GAP angerissen wird. Denn dort dürften eine Menge Absicherungsorders der aktuell laufenden Bewegung nach oben liegen. Wenn dies geschieht, stellt es mein bärisches Szenario dar und hat als Kursziel natürlich das ganze GAP – also die 12.050 Punkte (Schlusskurs XETRA am 21.04.2017). Dann wäre es auf jeden Fall keine Korrektur mehr!

DAX-Korrektur nach dem Allzeithoch als Szenario gestorben
Korrektur-Level im DAX überschritten

 

Was außerhalb der „Welt der Charts“ passiert, kann und mag ich nicht abschätzen. Die DAX-Korrektur nach dem Allzeithoch könnte in einem Trendwechsel münden. Doch dies kann man vorab eben nicht abschätzen. Ich beobachte es aber selbstverständlich ebenso intensiv, wie die Kurse selbst. Donald Trump wird die Märkte vermutlich weiter in Atem halten. Ob mit seinen Steuerplänen, bei denen die Gegenfinanzierung noch sehr nebulös ist, oder in der aktuellen Konfrontation mit Nordkorea.

Doch dazu lesen wir uns in der kommenden Woche, allerdings erst ab Dienstags. Am Montag wird der DAX wegen dem Maifeiertag nicht gehandelt.

Einen erfolgreichen Wochenstart wünsche ich dennoch schon heute,

Ihr Andreas Mueller – Bernecker1977

Ein Beitrag von Andreas Mueller

Andreas Mueller ist unter dem Pseudonym „Bernecker1977“ als Trader, Referent und Coach seit 2001 aktiv. Er handelt seit rund 20 Jahren Indizes, Devisen und Rohstoffe an der Börse mit Futures, Derivaten und CFDs. Dabei basiert sein Trading auf Sentimentdaten und Charttechnik. Als studierter Diplom-Kaufmann streut Andreas Mueller seine Erfahrungen u.a. auf wallstreet-online seit dem Jahr 2005 in den „Tages-Trading-Chancen“ ein und ist dort Ansprechpartner für alle börsenrelevanten Fragen. Auf dieboersenblogger.de analysiert er den DAX mit Hilfe der Charttechnik. Weitere Informationen erhalten Sie in seinem Facebook-Kanal und auf seinem Blog www.bernecker1977.de

 


(01.05.2017)


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Wiener Börse Party #793: Pierer Mobility kräftig im Plus, Sparplan-Festival bei der EAM, mein wikifolio Case eines CFA Awards




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Uhrzeit:  15:02:48
Veränderung zu letztem SK:  0.99%
Letzter SK:  161.06 ( 0.12%)

Amazon
Akt. Indikation:  199.86 / 199.94
Uhrzeit:  15:04:41
Veränderung zu letztem SK:  1.56%
Letzter SK:  196.82 ( -1.02%)

DAX Letzter SK:  196.82 ( 1.03%)
Dow Jones Letzter SK:  196.82 ( 0.42%)
Meta
Akt. Indikation:  549.30 / 549.50
Uhrzeit:  15:11:41
Veränderung zu letztem SK:  1.38%
Letzter SK:  541.90 ( -0.76%)

Microsoft
Akt. Indikation:  402.40 / 402.60
Uhrzeit:  15:11:41
Veränderung zu letztem SK:  0.63%
Letzter SK:  400.00 ( -1.17%)



 

Bildnachweis

1. Fallend, fallen, abwärts, rot, negativ http://www.shutterstock.com/de/pic-271062005/stock-photo-downward-arrow-formed-by-numbers-d-render.html , (© www.shutterstock.com)   >> Öffnen auf photaq.com

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    Die starke Eröffnung war jedoch noch nicht alles, denn binnen weniger Stunden erreichte der DAX schließlich sein Allzeithoch. Hier stockte es noch vor 4 Wochen, doch diesmal war der Druck der Bullen zu groß. Zaghaft, aber mit Nachdruck, wurde es überschritten und zu den Akten gelegt. Die 12.390 waren damit überschritten und ein neues Allzeithoch markiert – auch noch mit GAP, doch dazu später.

    Um es noch einmal in Erinnerung zu rufen, anbei das Chartbild – gepostet am Montag in den Tages-Trading-Chancen:

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    Auch der Dow Jones atmete auf und schaffte, trotz aller politischen Unsicherheiten in Übersee (Stichwort: Nordkorea-Konflikt und innenpolitischer Reformstau) mit Schwung nach Norden auszubrechen. Die 21.000 als dort runde Marke wurde überschritten. Doch mehr auch nicht. Es stellte sich eine Art Lethargie oder Abwarten vor den zukünftigen Ereignissen ein.

    Bereits am Mittwoch erkannte man eine sehr enge Range, in der sich der Dow Jones lustlos bewegte:

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    Für mehr Bewegung sollte eigentlich die EZB-Sitzung am Donnerstag sorgen. Doch ohne Richtungsänderungen wurde auch dies zum Non-Event. Herr Draghi als EZB-Präsident blieb trotz der Inflationsdaten von rund 2 Prozent auf dem geldpolitisch lockeren Kurs und überraschte somit niemanden. Dies konnte man übrigens LIVE auf Trading-Treff erleben! Im DAX gab es leider nur eine langweilige Range zu bestaunen, die sich für EZB-Handelstage ungewöhnlich eng anfühlte:

     

    DAX zum Tag der EZB-Entscheidung
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    Recht genau die 50 Tage Schwankungsbreite vollzog er dann auch am Freitag und „trudelte“ (ja, so muss man dies umschreiben) zumindest stabil oder ohne weitere Impulse ins verlängerte Wochenende. Am Montag findet kein Handel an der Deutschen Börse statt.

    Was leitet man nun als Charttechniker aus dieser Situation ab?

    DAX-Korrektur nach dem Allzeithoch in der neuen Woche

    Das neue Allzeithoch hat einige Marktteilnehmer auf dem falschen Fuß erwischt. Eine DAX-Korrektur nach dem Allzeithoch ist daher vielfach erwartet und schon teilweise eingeleitet. Dies erkennt man in der abwartenden Haltung an den Folgetagen ohne neue Hochs. Kein starker Abverkauf, aber auch kein großer neuer Impuls ab Dienstag. Umschichtungen von institutionellen Anlegern und Neupositionierungen reichen sich die Hand. Immerhin gab es in den USA eine Menge Quartalszahlen zu sichten, wie beispielsweise von Amazon , Microsoft und Alphabet .

    Doch nun direkt zur Charttechnik und zum DAX, der vielleicht noch einmal Schwung holen sollte.

    Im großen Chartbild des Tagescharts erkennt man den Ausbruch, wenn auch zögerlich, nun im rechten Bereich.

     

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    Das in der Vorwoche beschriebene „Erste Warnsignal im Tageschart“ nach Unterschreitung der 12.000 im DAX wurde damit neutralisiert. Und es bildete sich ein neuer Aufwärtstrend, den ich hier dargestellt habe. Gut sichtbar ist ebenfalls das dadurch entstandene GAP (als Baguette-GAP von mir satirischerweise benannt).

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    Bis zu diesem GAP sind es aktuell noch 150 Punkte. Davor fällt das ehemalige Allzeithoch bzw. der erste Versuch aus dem April 2017, dieses zu überwinden, ins Auge. Diesen Bereich würde ich als Korrekturziel (1) ansehen, der vor allem von großen Adressen noch einmal getestet werden könnte. Diese agieren oftmals im Tageschart und markieren sich solche Marken für eine Investitionsentscheidung.

     

    Im bullischen Szenario verläuft also die aktuelle Korrektur nicht über diesen Punkt hinaus und dreht danach wieder nach oben ab. Genau dies soll der Pfeil verdeutlichen:

     

    DAX-Korrektur nach dem Allzeithoch - Korrekturziel 1
    Korrekturziel (1) im DAX

     

    Ein Durchbruch wäre hier noch kein Grund zur Sorge, denn das Korrekturziel 2 ist, wie beschrieben, nur 150 Punkte (oder 1,2 Prozentpunkte) vom aktuellen DAX-Stand entfernt. Es manifestiert die obere Begrenzung des GAP’s.

     

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    Korrekturziel (2) im DAX

     

    Auch von da kann der Kurs dann sehr schnell wieder nach oben abdrehen und die Korrektur damit abschließen. Die DAX-Korrektur nach dem Allzeithoch wäre somit abgeschlossen.

    Hektisch und damit gefährlich für die Bullen wird es meines Erachtens erst, wenn das GAP angerissen wird. Denn dort dürften eine Menge Absicherungsorders der aktuell laufenden Bewegung nach oben liegen. Wenn dies geschieht, stellt es mein bärisches Szenario dar und hat als Kursziel natürlich das ganze GAP – also die 12.050 Punkte (Schlusskurs XETRA am 21.04.2017). Dann wäre es auf jeden Fall keine Korrektur mehr!

    DAX-Korrektur nach dem Allzeithoch als Szenario gestorben
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    Was außerhalb der „Welt der Charts“ passiert, kann und mag ich nicht abschätzen. Die DAX-Korrektur nach dem Allzeithoch könnte in einem Trendwechsel münden. Doch dies kann man vorab eben nicht abschätzen. Ich beobachte es aber selbstverständlich ebenso intensiv, wie die Kurse selbst. Donald Trump wird die Märkte vermutlich weiter in Atem halten. Ob mit seinen Steuerplänen, bei denen die Gegenfinanzierung noch sehr nebulös ist, oder in der aktuellen Konfrontation mit Nordkorea.

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      2023
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      2024
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