18.04.2017, 2648 Zeichen
Einen besseren Einstand hätte der neue Adidas -Chef Kasper Rorsted kaum geben können. Bei seiner ersten Bilanzpressekonferenz verkündete der Manager einen Rekordgewinn des Sportartikelkonzerns.
„2016 war für adidas (WKN: A1EWWW / ISIN: DE000A1EWWW0) ein außergewöhnliches Jahr. Wir haben die Begehrlichkeit unserer Marken und unserer Produkte weltweit erhöht. Dadurch konnten wir den Umsatz deutlich steigern und erstmals in der Unternehmensgeschichte einen Rekordgewinn von mehr als einer Mrd. Euro erzielen“, sagte Rorsted vor Journalisten und Analysten.
Damit nicht genug: Im laufenden Jahr will Adidas den Gewinn aus fortgeführtem Geschäft auf bis zu 1,225 Mrd. Euro steigern. Der Umsatz ohne Währungseffekte soll um elf bis 13 Prozent zulegen. Auch für die Jahre danach traut sich Adidas ein Umsatzplus von zehn bis zwölf Prozent und einen Gewinnanstieg von 20 bis 22 Prozent zu. Bislang hatte der Konzern bis zum Jahr 2020 mit einem hohen einstelligen Umsatzwachstum und einem Gewinnplus von 15 Prozent pro Jahr kalkuliert. Eine immer größere Rolle wird Rorsted zufolge dabei der Handel im Internet spielen. Bereits 2016 wurde eine Mrd. Euro online umgesetzt, bis 2020 sollen es vier Mrd. Euro sein.
Nach der Zahlenvorlage schnellte die Adidas-Aktie nach oben, obwohl der Titel bereits in den vergangenen Monaten hervorragend gelaufen war. Angesichts der ambitionierten Bewertung mehren sich die Stimmen, die vor übertriebenem Optimismus warnen. Eine defensivere Herangehensweise an den Titel ist mit einer Express Aktienanleihe Protect von UniCredit onemarkets (WKN: HU9VUW / ISIN: DE000HU9VUW5) möglich. Der Kupon von 3,50 Prozent p.a. wird unabhängig von der Kursentwicklung gezahlt. Zudem besteht die Chance auf vorzeitige Rückzahlung bereits nach zwölf Monaten. Dazu muss die Adidas-Aktie lediglich das Ausgangsniveau erreichen. Notiert der Titel darunter, verlängert sich die Laufzeit um ein Jahr.
Am Laufzeitende entscheidet der Aktienkurs über die Höhe der Rückzahlung. Das Wertpapier wird zum Nominalwert von 1.000 Euro getilgt, wenn die Notiz mindestens 60 Prozent des Startkurses erreicht. Liegt der Kurs von Adidas darunter, erfolgt die Rückzahlung in Form einer vorher festgelegten Anzahl von Aktien. Dabei können hohe Verluste die Folge sein. Wegen des großen Puffers empfehlen wir die Zeichnung.
Ein Beitrag von Christian Scheid. Er ist Chefredakteur von Zertifikate // Austria und freier Wirtschafts- und Finanzjournalist. Er schreibt für mehrere österreichische und deutsche Fachmagazine und -zeitungen. Sein Gratis-Newsletter ZERTIFIKATE // AUSTRIA ist mehr als lesenswert. Hier geht es zur Anmeldung.
Börsepeople im Podcast S16/13: Christoph Urbanek
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