29.09.2016, 3087 Zeichen
Eine der erfolgreichsten Anlageklassen des heurigen Jahres sind Staatsanleihen aus den Schwellenländern. Sowohl Anleihen, die in der jeweiligen Landeswährung begeben wurden, als auch solche in Hartwährung können seit Jahresbeginn auf zweistellige Performancezahlen verweisen. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: rund ein Drittel der Staatsanleihen aus den Industrieländern weisen bereits negative Renditen auf, da sind die vergleichsweise hohen Renditen der Emerging Markets doppelt attraktiv. Dazu kommt, dass viele Schwellenländer wirtschaftliche Reformen auf den Weg gebracht haben. Das wiederum hat zu Aufstufungen beim Rating geführt und damit internationale Anleger angelockt. Auch die Erholung des Ölpreises spielt eine entscheidende Rolle. Selbstverständlich gibt es in dem Sektor auch Risiken. Sollten die Zinsen in den USA drastischer steigen, als derzeit erwartet wird, so wären die Anleihen der Schwellenländer besonders negativ betroffen. Insofern wirkte die Tatsache, dass sich die US Notenbank bezüglich ihrer weiteren Geldpolitik eher moderat geäußert hat, sehr positiv auf die Anlageklasse. Auch die US Präsidentschaftswahl spielt eine gewisse Rolle. Wenn Trump die Wahl tatsächlich gewinnt (wovon der Markt derzeit allerdings nicht ausgeht), so könnte das negative Auswirkungen auf den Welthandel haben, was gerade die Schwellenländer hart treffen würde. Noch aber stehen die Zeichen auf „grün“ für Emerging Markets Anleihen, vor allem angesichts der sonst so mageren Renditen.
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