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Was mich am Kurs-Gewinn-Verhältnis stört und was Sie beachten sollten (Ulrich W. Hanke)

Autor:
Ulrich W. Hanke

Börsenstratege und Herausgeber von www.boersianer.info - Hankes Börsenbrief

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31.07.2016, 3390 Zeichen

Von Ulrich W. Hanke, www.boersianer.info

Was mich am Kurs-Gewinn-Verhältnis stört und was Sie beachten sollten  

Wer beurteilen will, ob eine Aktie günstig oder teuer ist, der muss deren Kurs mit einer anderen Größe vergleichen. Sehr beliebt ist dabei der Vergleich mit dem Gewinn. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis, kurz KGV, ist die wohl populärste Kennzahl – und die meiner Meinung nach auch am wenigsten brauchbare, ja am wenigsten aussagekräftige.

Für alle, die das KGV nicht so gut kennen: Es ergibt sich durch die Division von Aktienkurs durch Gewinn je Aktie. Denkbar wäre auch die Marktkapitalisierung geteilt durch den Gewinn. Im Englischen ist die Rede von Price-Earnings-Ratio, kurz PER oder PE.

So beliebt das KGV unter Privatanlegern ist, so unbeliebt ist es unter den Börsenstars, die besonders erfolgreich an der Börse sind oder zu Lebzeiten waren. Warren Buffett zum Beispiel benutzt die Kennzahl überhaupt nicht. Viele Top-Investoren definieren dagegen ausschließlich ein KGV von 40 als zu teuer, beachten die Kennzahl aber ansonsten nicht weiter. 

Als günstig gilt eine Aktie mit einem KGV von 15, 10 oder gar 7 – je nach Ansatz und je nach Branche. Ist das KGV extrem niedrig, ist dies wiederum oft eher ein schlechtes Zeichen, als ein Anzeichen für eine Unterbewertung.

Der Gewinn ist leicht zu manipulieren. Rückstellungen gebildet oder aufgelöst und schon ändert er sich beispielsweise. Eine schlechte Voraussetzung für eine valide Kennzahl. Dabei bleibt es aber leider nicht. Oft greifen Börsianer auch noch zu geschätzten Gewinnen als Basis. Das KGV erhält dann ein kleines „e“ für erwartet als Anhang: KGVe. Diese Schätzungen kommen von Analysten, die oft falsch liegen. Darüber hinaus handelt es sich häufig um Sell-Side-Analysten. Das sind Analysten, die nicht nur eine Analyse über eine Aktie veröffentlichen, sondern deren Arbeitgeber diese Aktie auch noch handelt. Das kann zu einem Interessenkonflikt führen.

Was bedeutet das jetzt für clevere Anleger? Was würde ich raten? 

Wenn Sie überhaupt das KGV verwenden, dann doch bitte das Shiller-KGV. Die nach US-Ökonom und Nobelpreisträger Robert J. Shiller benannte Kennzahl ergibt sich aus den vergangenen zehn Jahren, es ist ein Durchschnitts-KGV der vergangenen zehn Jahre (oft noch um die Inflation bereinigt). Im Englischen heißt die Kennzahl auch CAPE für Cyclically Adjusted PE. Ausreißer werden so eliminiert. Ein Vergleich des aktuellen KGVs mit dem 10-Jahres-KGV lässt dann Rückschlüsse auf die Bewertung zu. 

Eine Alternative wäre das 3-Jahres-KGV, wie es Benjamin Graham verwendet hat. Der Grahamsche Durchschnittswert sollte unter 15 liegen, wenn eine Aktie als Investment infrage kommen soll. Auf jeden Fall vermeiden sollten clevere Anleger, ausschließlich ein aktuelles oder ein erwartetes KGV zu beachten. Besser sind ohnehin das Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV), das Kurs-Cashflow-Verhältnis (KCV) und das Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) in Kombination.

Ihr Börsenstratege Ulrich W. Hanke

Herausgeber von www.boersianer.info

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(Rechtlichter Hinweis: Dieser Kommentar dient nur der Information und ist keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren. Er ersetzt auch keine Anlageberatung.)

 


(31.07.2016)

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    So beliebt das KGV unter Privatanlegern ist, so unbeliebt ist es unter den Börsenstars, die besonders erfolgreich an der Börse sind oder zu Lebzeiten waren. Warren Buffett zum Beispiel benutzt die Kennzahl überhaupt nicht. Viele Top-Investoren definieren dagegen ausschließlich ein KGV von 40 als zu teuer, beachten die Kennzahl aber ansonsten nicht weiter. 

    Als günstig gilt eine Aktie mit einem KGV von 15, 10 oder gar 7 – je nach Ansatz und je nach Branche. Ist das KGV extrem niedrig, ist dies wiederum oft eher ein schlechtes Zeichen, als ein Anzeichen für eine Unterbewertung.

    Der Gewinn ist leicht zu manipulieren. Rückstellungen gebildet oder aufgelöst und schon ändert er sich beispielsweise. Eine schlechte Voraussetzung für eine valide Kennzahl. Dabei bleibt es aber leider nicht. Oft greifen Börsianer auch noch zu geschätzten Gewinnen als Basis. Das KGV erhält dann ein kleines „e“ für erwartet als Anhang: KGVe. Diese Schätzungen kommen von Analysten, die oft falsch liegen. Darüber hinaus handelt es sich häufig um Sell-Side-Analysten. Das sind Analysten, die nicht nur eine Analyse über eine Aktie veröffentlichen, sondern deren Arbeitgeber diese Aktie auch noch handelt. Das kann zu einem Interessenkonflikt führen.

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