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Apple und warum das Schönreden von Jim Cook nichts hilft (Christoph Scherbaum, Marc Schmidt)

Bild: © www.shutterstock.com, Apple Store Logo, New York City pio3 / Shutterstock.co

Autor:
Marc Schmidt

Die Börsenblogger ist das einfache und direkte Sprachrohr von Journalisten und deren Kollegen, die teils schon mit jahrzehntelanger Arbeits- und Börsenerfahrung aufwarten können. Auch als professionelle Marktteilnehmer. Letztlich sind wir alle Börsenfans. Aber wir vertreten in diesem Blog auch eine ganz simple Philosophie: Wir wollen unabhängig von irgendwelchen Analysten, Bankexperten oder Gurus schreiben, was wir zum aktuellen (Börsen-)Geschehen denken, was uns beschäftigt. Das kommt Ihnen, dem Leser, zu Gute.

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27.07.2016, 2138 Zeichen

Apple -Fans werden weiterhin ihre Kaltmarke ganz oben in der Skala ansetzen. An der Wall Street ist der US-Konzern Apple (WKN: 865985 / ISIN: US0378331005) mittlerweile aber nicht mehr der große Star. Die jüngsten Bilanzdaten zeigen es auf.

Schlechte iPhone-Verkäufe haben Apple im vergangenen Quartal so richtig miese Zahlen verschafft. Klar verdient der Konzern noch jede Menge Kohle – aber wer einmal das Niveau bei Analysten und Anlegern so hochgeschraubt hat, der hat es schwer:  Der Umsatz fiel im Jahresvergleich um 15 Prozent auf 42,36 Mrd. US-Dollar (38,6 Mrd. Euro). Der Gewinn schrumpfte um 27 Prozent auf knapp 7,8 Mrd. US-Dollar.

Also nochmals: 7,8 Mrd. US-Dollar in einem Quartal – das ist nach wie vor ein Hammerwert. Jedoch nicht für Apple. Da ist quasi so, wenn der FC Bayern München Meister und Pokalsieger wird. Das ist Standard. Man strebt nach Höherem. Wobei man eines sagen muss. Analysten hatten noch schlechtere Zahlen erwartet, wir können also in den Agenturen heute teilweise lesen „Apple hat Erwartungen geschlagen“. Es wäre aber nur die halbe Wahrheit. Denn:

Bitter für Apple ist vor allem eines. Es war der zweite Rückgang für den erfolgsverwöhnten Konzern in Folge. Wer die Apple-Bilanz mit all ihren Zahlen im Detail sehen will – hier sind Zahlen und Fakten zu lesen.

Chart: Ariva

Chart: Ariva

Wer nun meint, die Apple-Aktie ist ein klarer Verkauf. Nun ja – Fakt ist, der GD200 ist im negativen Terrain. Das ist per Definition ein aktiver Abwärtstrend. Doch Totgesagte leben bekanntlich länger und bei Apple kommt hinzu, dass die Jungs auf einem Geldberg von 231,5 Mrd. US-Dollar sitzen, der aber den ersten Rückgang seit Jahren verbuchte. 1,4 Mrd. US-Dollar ging es zurück. Ein weiteres Warnsignal?

Wohl kaum. Apple wird weiter eine gute Aktie bleiben, aber für ein Comeback zum Super-Star braucht es wieder deutlich mehr als nur den Optimismus von Konzernchef Cook bei der Bilanzveröffentlichung.

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Uhrzeit:  19:04:13
Veränderung zu letztem SK:  0.39%
Letzter SK:  198.12 ( -0.82%)

Bayer
Akt. Indikation:  27.00 / 27.18
Uhrzeit:  19:03:58
Veränderung zu letztem SK:  0.08%
Letzter SK:  27.07 ( -1.02%)



 

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