Ich stimme der Verwendung von Cookies zu. Auch wenn ich diese Website weiter nutze, gilt dies als Zustimmung.

Bitte lesen und akzeptieren Sie die Datenschutzinformation und Cookie-Informationen, damit Sie unser Angebot weiter nutzen können. Natürlich können Sie diese Einwilligung jederzeit widerrufen.





Rohstoff Kolumne - Öl auf Monatssicht 10% tiefer, Edelmetalle mit stärkerer Nachfrage in China (Heiko Geiger)

Bild: © www.shutterstock.com, China, Peking, Verbotene Stadt und Kaiserpalast, http://www.shutterstock.com/de/pic-243064399/stock-photo-i...

Autor:
Heiko Geiger

Head of Public Distribution, Bank Vontobel Europe AG

>> Website


>> zur Startseite mit allen Blogs

26.07.2016, 8002 Zeichen

Die Ölpreise haben zum Auftakt der letzten Juliwoche weiter abgegeben. WTI setzte um mehr als 1 Prozent auf 43,70 US-Dollar je Barrel zurück. Binnen Monatsfrist hat der Preis der US-Sorte damit rund 10 Prozent eingebüßt. Brent verlor am Montag rund 1 Prozent und notierte damit nur knapp über dem am Freitag bei rund 45 US-Dollar je Barrel verzeichneten 2½-Monatstief. In der Vorwoche gab Brent insgesamt 4 Prozent ab, auf Monatssicht beträgt das Minus mehr als 8 Prozent.
 
Die Stimmung der Marktteilnehmer hat sich eingetrübt. Spekulative Finanzanleger ziehen sich weiter aus dem Ölmarkt zurück. Wie die Commodity Futures Trading Commission (CFTC) meldet, wurden in der Woche zum 19. Juli die spekulativen Netto-Long-Positionen bei WTI um 18.400 auf 136.100 Kontrakte zurückgenommen – dritter Rückgang in den vergangenen vier Wochen und niedrigstes Niveau seit Anfang März, stellen die Rohstoffanalysten der Commerzbank fest.
 
Der Ölpreis ist wieder nach unten gekippt, weil ein Überangebot an Ölprodukten evident ist: Aus den USA wurde zuletzt eine hohe Raffinerietätigkeit gemeldet. In der vergangenen Woche wurden rund 17 Millionen Barrel Rohöl pro Tag zu Ölprodukten verarbeitet. In China war die Rohölverarbeitung schon im Juni auf ein Rekordniveau von knapp 11 Millionen Barrel pro Tag gestiegen. Die Überschüsse, die nicht auf dem heimischen Markt benötigt werden, gehen in den Lageraufbau oder werden exportiert. Dadurch entsteht ein Überangebot auf dem Weltmarkt. So haben die Netto-Benzinexporte Chinas im Juni ein Rekordniveau von 1,1 Millionen Tonnen erreicht, rechnen die Rohstoffanalysten der Commerzbank vor.

 

 
 
Turbo-Optionsscheine Open-End auf WTI Oil Future
Basiswert WTI Light Sweet Crude Oil Future
WKN VS8292
Richtung Call
Hebel* 8,24
Abstand zu Knock-Out* 12,06%
Akt. Kaufpreis* 4,86 EUR
Details
Basiswert WTI Light Sweet Crude Oil Future
WKN VS85M9
Richtung Call
Hebel* 11,67
Abstand zu Knock-Out* 8,38%
Akt. Kaufpreis* 3,25 EUR
Details
Basiswert WTI Light Sweet Crude Oil Future
WKN VN2S0N
Richtung Put
Hebel* 8,14
Abstand zu Knock-Out* 12,00%
Akt. Kaufpreis* 5,01 EUR
Details
Basiswert WTI Light Sweet Crude Oil Future
WKN VN2Z0E
Richtung Put
Hebel* 11,40
Abstand zu Knock-Out* 8,59%
Akt. Kaufpreis* 3,64 EUR
Details
Basiswert WKN Richtung Hebel* Abstand zu Knock-Out* Akt. Kaufpreis* Details
WTI Light Sweet Crude Oil Future VS8292 Call 8,24 12,06% 4,86 EUR
WTI Light Sweet Crude Oil Future VS85M9 Call 11,67 8,38% 3,25 EUR
WTI Light Sweet Crude Oil Future VN2S0N Put 8,14 12,00% 5,01 EUR
WTI Light Sweet Crude Oil Future VN2Z0E Put 11,40 8,59% 3,64 EUR
Hier geht es zu weiteren Produkten...


Während Ölprodukte verstärkt aus China exportiert werden, finden die Edelmetalle wieder stärkere Nachfrage im Reich der Mitte. Jüngsten Daten der Schweizer Zollbehörde zufolge hat die Schweiz im Juni deutlich mehr Gold als in den Vormonaten nach Asien exportiert. Insbesondere die Ausfuhren nach Hongkong zogen überaus stark an: Sie stiegen im Juni gegenüber dem Mai um knapp 50 Prozent auf 35,8 Tonnen. Die Schweizer Goldexporte nach China lagen im Juni auf Vormonatsniveau, die Exporte nach Indien zogen leicht an. Insgesamt hat die Schweiz nach Hongkong, China und Indien im Juni 75 Tonnen Gold ausgeführt. Es handelt sich dabei um die höchste Menge seit Januar.

Auch Chinas Silbernachfrage bleibt weiterhin hoch. Auf Grundlage der Daten der Schweizer Zollbehörde hat China im Juni 248 Tonnen Silber importiert, rund 10 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Insgesamt lagen die Importe im ersten Halbjahr mit 1.453 Tonnen rund 6 Prozent über dem Vergleichszeitraum des Vorjahres.

Trotz der hohen physischen Nachfrage haben die Edelmetallpreise aktuell eine Pause eingelegt, unter anderem weil die Bank of Japan vorerst kein Helikoptergeld einführen will und der Fed-Zinsentscheid von den Anlegern noch erwartet wird: Am Mittwoch, 27. Juli wird die US-Notenbank ihre weitere Geldpolitik erläutern.Somit bleibt die weitere Entwicklung abzuwarten
 
Turbo-Optionsscheine Open-End auf Gold (Troy Ounce)
Basiswert Gold (Troy Ounce)
WKN VS65VQ
Richtung Call
Hebel* 5,42
Abstand zu Knock-Out* 18,40%
Akt. Kaufpreis* 22,33 EUR
Details
Basiswert Gold (Troy Ounce)
WKN VS66HG
Richtung Call
Hebel* 5,48
Abstand zu Knock-Out* 18,22%
Akt. Kaufpreis* 22,00 EUR
Details
Basiswert Gold (Troy Ounce)
WKN VN2Q18
Richtung Put
Hebel* 4,69
Abstand zu Knock-Out* 21,28%
Akt. Kaufpreis* 25,56 EUR
Details
Basiswert Gold (Troy Ounce)
WKN VN2Q17
Richtung Put
Hebel* 4,82
Abstand zu Knock-Out* 20,72%
Akt. Kaufpreis* 24,92 EUR
Details
Basiswert WKN Richtung Hebel* Abstand zu Knock-Out* Akt. Kaufpreis* Details
Gold (Troy Ounce) VS65VQ Call 5,42 18,40% 22,33 EUR
Gold (Troy Ounce) VS66HG Call 5,48 18,22% 22,00 EUR
Gold (Troy Ounce) VN2Q18 Put 4,69 21,28% 25,56 EUR
Gold (Troy Ounce) VN2Q17 Put 4,82 20,72% 24,92 EUR
Hier geht es zu weiteren Produkten...


Die Industriemetallpreise zeigen sich zum Wochenauftakt recht freundlich. Der Kupferpreis hat annähernd 5.000 US-Dollar je Tonne erreicht. Zum Juni-Tief von 4.500 US-Dollar hat sich der Preis damit erholt. Nickel notiert wieder bei 10.500 US-Dollar je Tonne. Auch der Zinkpreis ist auf knapp 2.300 US-Dollar je Tonne gelaufen.

Hintergrund der festeren Notierungen der Industriemetalle sind unter anderem die Ergebnisse der Zusammenkunft der G20-Finanzminister und Notenbank-Gouverneure im chinesischen Chengdu am vergangenen Wochenende. Die G20-Minister wiesen in ihrer Abschlusserklärung darauf hin, dass sich die Erholung der Weltwirtschaft fortsetze, wenn auch „schwächer als angestrebt". Die G20 sprachen sich dafür aus, nicht mehr länger nur geld- und finanzpolitische Maßnahmen umzusetzen, sondern auch Strukturreformen einzuleiten, um mehr Wachstum zu erreichen. Die Geldpolitik allein könne nicht ausgewogenes, nachhaltiges Wachstum bewirken.

Schon vor dem G20-Treffen hatten die spekulativen Finanzanleger wieder stärker auf steigende Kupferpreise gesetzt. An der Comex in New York sind in der Woche zum 19. Juli gemäß CFTC-Statistik die entsprechenden Netto-Long-Positionen auf den höchsten Stand seit Ende März gestiegen. Wie die Analysten der UniCredit im aktuellen „Metals Weekly" schreiben, dürften in zunehmendem Maße Fondsgelder dem Kupferpreis weiteren Auftrieb geben. Infolgedessen könnten im dritten Quartal technische Widerstände bei 5.050 und 5.140 US-Dollar pro Tonne überwunden werden. Dennoch bleibt der weitere Verlauf abzuwarten

Die Analysten führen darüber hinaus aus, dass sich im laufenden Jahr verhältnismäßig wenige ungeplante Lieferstörungen bei Kupfer bemerkbar gemacht haben. „Im Verlauf der Berichtssaison könnte sich dies jedoch ändern. Bisher hat Anglo American in dieser Woche die Jahresprognose um fünf Prozent zurückgenommen – aufgrund von wetterbedingten Problemen. Andere Abbaugesellschaften könnten nachziehen. Daten aus China zufolge liegt die Produktion von Halbzeug aus Kupfer und Messing starke 10,5 Prozent über dem Vorjahresniveau", sehen die UniCredit-Analysten gute Argumente für steigende Kupferpreise. Der künftige Wirtschaftswachstum in China könnte jedoch niedriger sein als erwartet.
 
 
*) Stand: 26.07.2016

Wichtige Risiken:

Marktrisiko: Anleger sollten beachten, dass die Entwicklung der Rohstoffpreise von vielen politischen, konjunkturellen und ökonomischen Einflussfaktoren abhängig ist, die bei der Bildung einer entsprechenden Marktmeinung berücksichtigt werden sollten. Die Rohstoffpreise können sich immer auch anders entwickeln als Anleger es erwarten, wodurch Verluste entstehen können. Zudem sind vergangene Wertentwicklungen und Analystenmeinungen kein Indikator für die Zukunft.

Emittenten- / Bonitäts- / Währungsrisiko: Anleger sind dem Risiko der Insolvenz, das heißt einer Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit des Emittenten (Vontobel Financial Products GmbH, Frankfurt am Main) ausgesetzt. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist möglich. Das Produkt unterliegt als Schuldverschreibung keiner Einlagensicherung. Bei nicht währungsgesicherten Produkten trägt der Anleger zusätzlich das entsprechende Währungsrisiko. Anleger sollten beachten, dass es sich bei Turbo-Optionsscheinen um besonders risikoreiche Instrumente der Vermögensanlage handelt.


(26.07.2016)

Hinweis: Diese Produktwerbung ist keine Finanzanalyse i.S.d. § 34b WpHG und genügt daher auch nicht den gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit der Finanzanalyse und unterliegt keinem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen.
Um ausführliche Informationen, insbesondere zur Struktur und zu den mit einer Investition in die derivativen Finanzinstrumente verbundenen Risiken, zu erhalten, sollten potentielle Anleger den Basisprospekt lesen, der nebst den Endgültigen Angebotsbedingungen und etwaigen Nachträgen zu dem Basisprospekt auf der Internetseite des Emittenten www.vontobel-zertifikate.de veröffentlicht ist. Darüber hinaus werden der Basisprospekt, etwaige Nachträge zu dem Basisprospekt sowie die Endgültigen Angebotsbedingungen beim Emittenten, Vontobel Financial Products GmbH, Bockenheimer Landstraße 24, 60323 Frankfurt am Main, zur kostenlosen Ausgabe bereitgehalten.Anleger werden gebeten, die bestehenden Verkaufsbeschränkungen zu beachten.
Näheres über Chancen und Risiken einer Anlage in derivative Finanzinstrumente erfahren Sie in der Broschüre "Basisinformationen über Vermögensanlagen in Wertpapieren", welche Ihr Anlageberater Ihnen auf Wunsch gerne zur Verfügung stellt. Im Zusammenhang mit dem öffentlichen Angebot und dem Verkauf der derivativen Finanzinstrumente können Gesellschaften der Vontobel-Gruppe direkt oder indirekt Provisionen in unterschiedlicher Höhe an Dritte (z.B. Anlageberater) zahlen. Solche Provisionen sind im Finanzinstrumentspreis enthalten. Weitere Informationen erhalten Sie auf Nachfrage bei Ihrer Vertriebsstelle. Ohne Genehmigung darf diese Produktwerbung nicht vervielfältigt bzw. weiterverbreitet werden.

Impressum:
Bank Vontobel Europe AG
Niederlassung Frankfurt am Main
Bockenheimer Landstrasse 24
60323 Frankfurt am Main
Telefon: +49 (0)69 69 59 96-200
Fax: +49 (0)69 69 59 96-290
E-mail: zertifikate@vontobel.de
Gesellschaftssitz:
Bank Vontobel Europe AG
Alter Hof 5
DE-80331 München
Aufsichtsrat: Dr. Martin Sieg Castagnola (Vorsitz)
Vorstand: Dr. Bernhard Heye (Sprecher), Dr. Wolfgang Gerhardt, Andreas Heinrichs, Dr. Joachim Storck
Eingetragen im Handelsregister beim Amtsgericht München unter HRB 133419
USt.-IdNr. DE 264 319 108
Zuständige Aufsichtsbehörde:
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)
Sektor Bankenaufsicht
Graurheindorfer Straße 108
53117 Bonn
Sektor Wertpapieraufsicht/Asset-Management
Marie-Curie-Str. 24 - 28
60439 Frankfurt am Main

BSN Podcasts
Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

SportWoche Podcast #126: Borussia Dortmund - vor dem CL-Auftakt 2024/25 erklärt ein Aktienanalyst seinen Bewertungsansatz




Commerzbank
Akt. Indikation:  15.59 / 15.67
Uhrzeit:  13:04:55
Veränderung zu letztem SK:  0.02%
Letzter SK:  15.63 ( 4.17%)

Gold Letzter SK:  15.63 ( 1.27%)
SAP
Akt. Indikation:  199.58 / 200.05
Uhrzeit:  13:03:50
Veränderung zu letztem SK:  -0.42%
Letzter SK:  200.65 ( 0.74%)

UniCredit Letzter SK:  200.65 ( 0.00%)


 

Bildnachweis

1. China, Peking, Verbotene Stadt und Kaiserpalast, http://www.shutterstock.com/de/pic-243064399/stock-photo-imperial-palace-in-beijing-view-from-above-china.html , (© www.shutterstock.com)   >> Öffnen auf photaq.com

Aktien auf dem Radar:CA Immo, Immofinanz, Polytec Group, Warimpex, Austriacard Holdings AG, Addiko Bank, EuroTeleSites AG, Zumtobel, Wiener Privatbank, Strabag, Semperit, AT&S, Cleen Energy, Josef Manner & Comp. AG, Marinomed Biotech, Porr, Wolford, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, Erste Group, EVN, Flughafen Wien, OMV, Pierer Mobility, Österreichische Post, S Immo, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger.


Random Partner

Erste Asset Management
Die Erste Asset Management versteht sich als internationaler Vermögensverwalter und Asset Manager mit einer starken Position in Zentral- und Osteuropa. Hinter der Erste Asset Management steht die Finanzkraft der Erste Group Bank AG. Den Kunden wird ein breit gefächertes Spektrum an Investmentfonds und Vermögensverwaltungslösungen geboten.

>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner


 Latest Blogs

» SportWoche Podcast #126: Borussia Dortmund - vor dem CL-Auftakt 2024/25 ...

» Österreich-Depots: Weekend-Bilanz (Depot Kommentar)

» Börsegeschichte 13.9.: Gerhard Randa, Polytec, Andritz, Rosenbauer (Börs...

» PIR-News: Valneva sichert sich Kapital, neuer AR-Chef für die Erste Grou...

» Nachlese: CA Immo, Mariella Gittler, Peter Mitterer (Christian Drastil)

» Wiener Börse Party #737: ATX stark, Porr, Wienerberger, AT&S gesucht, Um...

» Börse-Inputs auf Spotify zu u.a. Treasury & Finance Convention, Monika K...

» Treasury & Finance Convention Podcast: Mariella Gittler (Moderation)

» Österreich-Depots: Etwas fester (Depot Kommentar)

» Treasury & Finance Convention Podcast: Alexander Fleischmann (Nomentia)


Useletter

Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab. Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.

Newsletter abonnieren

Runplugged

Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
(kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)

per Newsletter erhalten


Meistgelesen
>> mehr





PIR-Zeichnungsprodukte
AT0000A3BQ35
AT0000A31267
AT0000A3C5E0
Newsflow
>> mehr

Börse Social Club Board
>> mehr
    BSN Vola-Event Zalando
    BSN Vola-Event Siemens Energy
    #gabb #1688

    Featured Partner Video

    Börsenradio Live-Blick, Fr. 6.9.24: DAX schwächer, Sartorius gesucht, Siemens Energy unter Druck, in Wien fällt Polytec auf

    Christian Drastil mit dem Live-Blick aus dem Studio des Börsenradio-Partners audio-cd.at in Wien wieder intraday mit Kurslisten, Statistiken und News aus Frankfurt und Wien. Es ist der Podcast, der...

    Books josefchladek.com

    Essick Peter
    Work in Progress
    2024
    Fall Line Press

    Martin Frey & Philipp Graf
    Spurensuche 2023
    2023
    Self published

    Eron Rauch
    Heartland
    2023
    Self published

    Erik Hinz
    Twenty-one Years in One Second
    2015
    Peperoni Books

    Helen Levitt
    A Way of Seeing
    1965
    The Viking Press


    26.07.2016, 8002 Zeichen

    Die Ölpreise haben zum Auftakt der letzten Juliwoche weiter abgegeben. WTI setzte um mehr als 1 Prozent auf 43,70 US-Dollar je Barrel zurück. Binnen Monatsfrist hat der Preis der US-Sorte damit rund 10 Prozent eingebüßt. Brent verlor am Montag rund 1 Prozent und notierte damit nur knapp über dem am Freitag bei rund 45 US-Dollar je Barrel verzeichneten 2½-Monatstief. In der Vorwoche gab Brent insgesamt 4 Prozent ab, auf Monatssicht beträgt das Minus mehr als 8 Prozent.
     
    Die Stimmung der Marktteilnehmer hat sich eingetrübt. Spekulative Finanzanleger ziehen sich weiter aus dem Ölmarkt zurück. Wie die Commodity Futures Trading Commission (CFTC) meldet, wurden in der Woche zum 19. Juli die spekulativen Netto-Long-Positionen bei WTI um 18.400 auf 136.100 Kontrakte zurückgenommen – dritter Rückgang in den vergangenen vier Wochen und niedrigstes Niveau seit Anfang März, stellen die Rohstoffanalysten der Commerzbank fest.
     
    Der Ölpreis ist wieder nach unten gekippt, weil ein Überangebot an Ölprodukten evident ist: Aus den USA wurde zuletzt eine hohe Raffinerietätigkeit gemeldet. In der vergangenen Woche wurden rund 17 Millionen Barrel Rohöl pro Tag zu Ölprodukten verarbeitet. In China war die Rohölverarbeitung schon im Juni auf ein Rekordniveau von knapp 11 Millionen Barrel pro Tag gestiegen. Die Überschüsse, die nicht auf dem heimischen Markt benötigt werden, gehen in den Lageraufbau oder werden exportiert. Dadurch entsteht ein Überangebot auf dem Weltmarkt. So haben die Netto-Benzinexporte Chinas im Juni ein Rekordniveau von 1,1 Millionen Tonnen erreicht, rechnen die Rohstoffanalysten der Commerzbank vor.

     

     
     
    Turbo-Optionsscheine Open-End auf WTI Oil Future
    Basiswert WTI Light Sweet Crude Oil Future
    WKN VS8292
    Richtung Call
    Hebel* 8,24
    Abstand zu Knock-Out* 12,06%
    Akt. Kaufpreis* 4,86 EUR
    Details
    Basiswert WTI Light Sweet Crude Oil Future
    WKN VS85M9
    Richtung Call
    Hebel* 11,67
    Abstand zu Knock-Out* 8,38%
    Akt. Kaufpreis* 3,25 EUR
    Details
    Basiswert WTI Light Sweet Crude Oil Future
    WKN VN2S0N
    Richtung Put
    Hebel* 8,14
    Abstand zu Knock-Out* 12,00%
    Akt. Kaufpreis* 5,01 EUR
    Details
    Basiswert WTI Light Sweet Crude Oil Future
    WKN VN2Z0E
    Richtung Put
    Hebel* 11,40
    Abstand zu Knock-Out* 8,59%
    Akt. Kaufpreis* 3,64 EUR
    Details
    Basiswert WKN Richtung Hebel* Abstand zu Knock-Out* Akt. Kaufpreis* Details
    WTI Light Sweet Crude Oil Future VS8292 Call 8,24 12,06% 4,86 EUR
    WTI Light Sweet Crude Oil Future VS85M9 Call 11,67 8,38% 3,25 EUR
    WTI Light Sweet Crude Oil Future VN2S0N Put 8,14 12,00% 5,01 EUR
    WTI Light Sweet Crude Oil Future VN2Z0E Put 11,40 8,59% 3,64 EUR
    Hier geht es zu weiteren Produkten...


    Während Ölprodukte verstärkt aus China exportiert werden, finden die Edelmetalle wieder stärkere Nachfrage im Reich der Mitte. Jüngsten Daten der Schweizer Zollbehörde zufolge hat die Schweiz im Juni deutlich mehr Gold als in den Vormonaten nach Asien exportiert. Insbesondere die Ausfuhren nach Hongkong zogen überaus stark an: Sie stiegen im Juni gegenüber dem Mai um knapp 50 Prozent auf 35,8 Tonnen. Die Schweizer Goldexporte nach China lagen im Juni auf Vormonatsniveau, die Exporte nach Indien zogen leicht an. Insgesamt hat die Schweiz nach Hongkong, China und Indien im Juni 75 Tonnen Gold ausgeführt. Es handelt sich dabei um die höchste Menge seit Januar.

    Auch Chinas Silbernachfrage bleibt weiterhin hoch. Auf Grundlage der Daten der Schweizer Zollbehörde hat China im Juni 248 Tonnen Silber importiert, rund 10 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Insgesamt lagen die Importe im ersten Halbjahr mit 1.453 Tonnen rund 6 Prozent über dem Vergleichszeitraum des Vorjahres.

    Trotz der hohen physischen Nachfrage haben die Edelmetallpreise aktuell eine Pause eingelegt, unter anderem weil die Bank of Japan vorerst kein Helikoptergeld einführen will und der Fed-Zinsentscheid von den Anlegern noch erwartet wird: Am Mittwoch, 27. Juli wird die US-Notenbank ihre weitere Geldpolitik erläutern.Somit bleibt die weitere Entwicklung abzuwarten
     
    Turbo-Optionsscheine Open-End auf Gold (Troy Ounce)
    Basiswert Gold (Troy Ounce)
    WKN VS65VQ
    Richtung Call
    Hebel* 5,42
    Abstand zu Knock-Out* 18,40%
    Akt. Kaufpreis* 22,33 EUR
    Details
    Basiswert Gold (Troy Ounce)
    WKN VS66HG
    Richtung Call
    Hebel* 5,48
    Abstand zu Knock-Out* 18,22%
    Akt. Kaufpreis* 22,00 EUR
    Details
    Basiswert Gold (Troy Ounce)
    WKN VN2Q18
    Richtung Put
    Hebel* 4,69
    Abstand zu Knock-Out* 21,28%
    Akt. Kaufpreis* 25,56 EUR
    Details
    Basiswert Gold (Troy Ounce)
    WKN VN2Q17
    Richtung Put
    Hebel* 4,82
    Abstand zu Knock-Out* 20,72%
    Akt. Kaufpreis* 24,92 EUR
    Details
    Basiswert WKN Richtung Hebel* Abstand zu Knock-Out* Akt. Kaufpreis* Details
    Gold (Troy Ounce) VS65VQ Call 5,42 18,40% 22,33 EUR
    Gold (Troy Ounce) VS66HG Call 5,48 18,22% 22,00 EUR
    Gold (Troy Ounce) VN2Q18 Put 4,69 21,28% 25,56 EUR
    Gold (Troy Ounce) VN2Q17 Put 4,82 20,72% 24,92 EUR
    Hier geht es zu weiteren Produkten...


    Die Industriemetallpreise zeigen sich zum Wochenauftakt recht freundlich. Der Kupferpreis hat annähernd 5.000 US-Dollar je Tonne erreicht. Zum Juni-Tief von 4.500 US-Dollar hat sich der Preis damit erholt. Nickel notiert wieder bei 10.500 US-Dollar je Tonne. Auch der Zinkpreis ist auf knapp 2.300 US-Dollar je Tonne gelaufen.

    Hintergrund der festeren Notierungen der Industriemetalle sind unter anderem die Ergebnisse der Zusammenkunft der G20-Finanzminister und Notenbank-Gouverneure im chinesischen Chengdu am vergangenen Wochenende. Die G20-Minister wiesen in ihrer Abschlusserklärung darauf hin, dass sich die Erholung der Weltwirtschaft fortsetze, wenn auch „schwächer als angestrebt". Die G20 sprachen sich dafür aus, nicht mehr länger nur geld- und finanzpolitische Maßnahmen umzusetzen, sondern auch Strukturreformen einzuleiten, um mehr Wachstum zu erreichen. Die Geldpolitik allein könne nicht ausgewogenes, nachhaltiges Wachstum bewirken.

    Schon vor dem G20-Treffen hatten die spekulativen Finanzanleger wieder stärker auf steigende Kupferpreise gesetzt. An der Comex in New York sind in der Woche zum 19. Juli gemäß CFTC-Statistik die entsprechenden Netto-Long-Positionen auf den höchsten Stand seit Ende März gestiegen. Wie die Analysten der UniCredit im aktuellen „Metals Weekly" schreiben, dürften in zunehmendem Maße Fondsgelder dem Kupferpreis weiteren Auftrieb geben. Infolgedessen könnten im dritten Quartal technische Widerstände bei 5.050 und 5.140 US-Dollar pro Tonne überwunden werden. Dennoch bleibt der weitere Verlauf abzuwarten

    Die Analysten führen darüber hinaus aus, dass sich im laufenden Jahr verhältnismäßig wenige ungeplante Lieferstörungen bei Kupfer bemerkbar gemacht haben. „Im Verlauf der Berichtssaison könnte sich dies jedoch ändern. Bisher hat Anglo American in dieser Woche die Jahresprognose um fünf Prozent zurückgenommen – aufgrund von wetterbedingten Problemen. Andere Abbaugesellschaften könnten nachziehen. Daten aus China zufolge liegt die Produktion von Halbzeug aus Kupfer und Messing starke 10,5 Prozent über dem Vorjahresniveau", sehen die UniCredit-Analysten gute Argumente für steigende Kupferpreise. Der künftige Wirtschaftswachstum in China könnte jedoch niedriger sein als erwartet.
     
     
    *) Stand: 26.07.2016

    Wichtige Risiken:

    Marktrisiko: Anleger sollten beachten, dass die Entwicklung der Rohstoffpreise von vielen politischen, konjunkturellen und ökonomischen Einflussfaktoren abhängig ist, die bei der Bildung einer entsprechenden Marktmeinung berücksichtigt werden sollten. Die Rohstoffpreise können sich immer auch anders entwickeln als Anleger es erwarten, wodurch Verluste entstehen können. Zudem sind vergangene Wertentwicklungen und Analystenmeinungen kein Indikator für die Zukunft.

    Emittenten- / Bonitäts- / Währungsrisiko: Anleger sind dem Risiko der Insolvenz, das heißt einer Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit des Emittenten (Vontobel Financial Products GmbH, Frankfurt am Main) ausgesetzt. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist möglich. Das Produkt unterliegt als Schuldverschreibung keiner Einlagensicherung. Bei nicht währungsgesicherten Produkten trägt der Anleger zusätzlich das entsprechende Währungsrisiko. Anleger sollten beachten, dass es sich bei Turbo-Optionsscheinen um besonders risikoreiche Instrumente der Vermögensanlage handelt.


    (26.07.2016)

    Hinweis: Diese Produktwerbung ist keine Finanzanalyse i.S.d. § 34b WpHG und genügt daher auch nicht den gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit der Finanzanalyse und unterliegt keinem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen.
    Um ausführliche Informationen, insbesondere zur Struktur und zu den mit einer Investition in die derivativen Finanzinstrumente verbundenen Risiken, zu erhalten, sollten potentielle Anleger den Basisprospekt lesen, der nebst den Endgültigen Angebotsbedingungen und etwaigen Nachträgen zu dem Basisprospekt auf der Internetseite des Emittenten www.vontobel-zertifikate.de veröffentlicht ist. Darüber hinaus werden der Basisprospekt, etwaige Nachträge zu dem Basisprospekt sowie die Endgültigen Angebotsbedingungen beim Emittenten, Vontobel Financial Products GmbH, Bockenheimer Landstraße 24, 60323 Frankfurt am Main, zur kostenlosen Ausgabe bereitgehalten.Anleger werden gebeten, die bestehenden Verkaufsbeschränkungen zu beachten.
    Näheres über Chancen und Risiken einer Anlage in derivative Finanzinstrumente erfahren Sie in der Broschüre "Basisinformationen über Vermögensanlagen in Wertpapieren", welche Ihr Anlageberater Ihnen auf Wunsch gerne zur Verfügung stellt. Im Zusammenhang mit dem öffentlichen Angebot und dem Verkauf der derivativen Finanzinstrumente können Gesellschaften der Vontobel-Gruppe direkt oder indirekt Provisionen in unterschiedlicher Höhe an Dritte (z.B. Anlageberater) zahlen. Solche Provisionen sind im Finanzinstrumentspreis enthalten. Weitere Informationen erhalten Sie auf Nachfrage bei Ihrer Vertriebsstelle. Ohne Genehmigung darf diese Produktwerbung nicht vervielfältigt bzw. weiterverbreitet werden.

    Impressum:
    Bank Vontobel Europe AG
    Niederlassung Frankfurt am Main
    Bockenheimer Landstrasse 24
    60323 Frankfurt am Main
    Telefon: +49 (0)69 69 59 96-200
    Fax: +49 (0)69 69 59 96-290
    E-mail: zertifikate@vontobel.de
    Gesellschaftssitz:
    Bank Vontobel Europe AG
    Alter Hof 5
    DE-80331 München
    Aufsichtsrat: Dr. Martin Sieg Castagnola (Vorsitz)
    Vorstand: Dr. Bernhard Heye (Sprecher), Dr. Wolfgang Gerhardt, Andreas Heinrichs, Dr. Joachim Storck
    Eingetragen im Handelsregister beim Amtsgericht München unter HRB 133419
    USt.-IdNr. DE 264 319 108
    Zuständige Aufsichtsbehörde:
    Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)
    Sektor Bankenaufsicht
    Graurheindorfer Straße 108
    53117 Bonn
    Sektor Wertpapieraufsicht/Asset-Management
    Marie-Curie-Str. 24 - 28
    60439 Frankfurt am Main

    BSN Podcasts
    Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

    SportWoche Podcast #126: Borussia Dortmund - vor dem CL-Auftakt 2024/25 erklärt ein Aktienanalyst seinen Bewertungsansatz




    Commerzbank
    Akt. Indikation:  15.59 / 15.67
    Uhrzeit:  13:04:55
    Veränderung zu letztem SK:  0.02%
    Letzter SK:  15.63 ( 4.17%)

    Gold Letzter SK:  15.63 ( 1.27%)
    SAP
    Akt. Indikation:  199.58 / 200.05
    Uhrzeit:  13:03:50
    Veränderung zu letztem SK:  -0.42%
    Letzter SK:  200.65 ( 0.74%)

    UniCredit Letzter SK:  200.65 ( 0.00%)


     

    Bildnachweis

    1. China, Peking, Verbotene Stadt und Kaiserpalast, http://www.shutterstock.com/de/pic-243064399/stock-photo-imperial-palace-in-beijing-view-from-above-china.html , (© www.shutterstock.com)   >> Öffnen auf photaq.com

    Aktien auf dem Radar:CA Immo, Immofinanz, Polytec Group, Warimpex, Austriacard Holdings AG, Addiko Bank, EuroTeleSites AG, Zumtobel, Wiener Privatbank, Strabag, Semperit, AT&S, Cleen Energy, Josef Manner & Comp. AG, Marinomed Biotech, Porr, Wolford, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, Erste Group, EVN, Flughafen Wien, OMV, Pierer Mobility, Österreichische Post, S Immo, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger.


    Random Partner

    Erste Asset Management
    Die Erste Asset Management versteht sich als internationaler Vermögensverwalter und Asset Manager mit einer starken Position in Zentral- und Osteuropa. Hinter der Erste Asset Management steht die Finanzkraft der Erste Group Bank AG. Den Kunden wird ein breit gefächertes Spektrum an Investmentfonds und Vermögensverwaltungslösungen geboten.

    >> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner


     Latest Blogs

    » SportWoche Podcast #126: Borussia Dortmund - vor dem CL-Auftakt 2024/25 ...

    » Österreich-Depots: Weekend-Bilanz (Depot Kommentar)

    » Börsegeschichte 13.9.: Gerhard Randa, Polytec, Andritz, Rosenbauer (Börs...

    » PIR-News: Valneva sichert sich Kapital, neuer AR-Chef für die Erste Grou...

    » Nachlese: CA Immo, Mariella Gittler, Peter Mitterer (Christian Drastil)

    » Wiener Börse Party #737: ATX stark, Porr, Wienerberger, AT&S gesucht, Um...

    » Börse-Inputs auf Spotify zu u.a. Treasury & Finance Convention, Monika K...

    » Treasury & Finance Convention Podcast: Mariella Gittler (Moderation)

    » Österreich-Depots: Etwas fester (Depot Kommentar)

    » Treasury & Finance Convention Podcast: Alexander Fleischmann (Nomentia)


    Useletter

    Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab. Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.

    Newsletter abonnieren

    Runplugged

    Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
    (kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)

    per Newsletter erhalten


    Meistgelesen
    >> mehr





    PIR-Zeichnungsprodukte
    AT0000A3BQ35
    AT0000A31267
    AT0000A3C5E0
    Newsflow
    >> mehr

    Börse Social Club Board
    >> mehr
      BSN Vola-Event Zalando
      BSN Vola-Event Siemens Energy
      #gabb #1688

      Featured Partner Video

      Börsenradio Live-Blick, Fr. 6.9.24: DAX schwächer, Sartorius gesucht, Siemens Energy unter Druck, in Wien fällt Polytec auf

      Christian Drastil mit dem Live-Blick aus dem Studio des Börsenradio-Partners audio-cd.at in Wien wieder intraday mit Kurslisten, Statistiken und News aus Frankfurt und Wien. Es ist der Podcast, der...

      Books josefchladek.com

      Eron Rauch
      The Eternal Garden
      2023
      Self published

      Futures
      On the Verge
      2023
      Void

      Mimi Plumb
      Landfall
      2018
      TBW Books

      Ed van der Elsken
      Liebe in Saint Germain des Pres
      1956
      Rowohlt

      Nikita Teryoshin
      Nothing Personal
      2024
      GOST