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DAX startet 1.000 Punkte tiefer - Brexit-Votum sorgt für schwarzen Freitag (Jochen Stanzl)

Bild: © www.shutterstock.com, DAX. rot, fällt, http://www.shutterstock.com/pic-98643020/stock-photo--d-da...

Autor:
Jochen Stanzl

Jochen Stanzl ist Chef-Marktanalyst bei CMC Markets in Frankfurt. Davor war er über 15 Jahre bei der BoerseGo AG als Finanzmarktanalyst tätig und hat unter anderem die Portale GodmodeTrader, Jandaya und die Investment- und Analyseplattform Guidants mit aufgebaut und als erfolgreiche Kanäle in der deutschen Trading-Community etabliert. Sein analytischer Fokus liegt auf der Kombination aus technischer und fundamentaler Analyse von Währungen, Rohstoffen, Anleihen und der weltweiten Aktienmärkte.

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24.06.2016, 1384 Zeichen

Jochen Stanzl, 24. Juni 2016

Großbritannien entscheidet sich für den Brexit und sorgt damit für einen Schock an den weltweiten Finanzmärkten. Das passiert, wenn Erwartungen enttäuscht werden. Der Deutsche Aktienindex startet gut 1.000 Punkte tiefer in den heutigen Handelstag. Das Britische Pfund fällt auf den tiefsten Stand seit über 30 Jahren. Alles was Risiko heißt, wird verkauft. Sichere Häfen wie Gold und Yen, aber auch Bundesanleihen sind gefragt. 

Das kann es aber gleichzeitig auch schon wieder gewesen sein. Die Wahrscheinlichkeit einer starken Antwort der Europäischen Zentralbank ist jetzt hoch. Mutige Anleger könnten somit in Erwartung von Interventionen von offizieller Seite auf Schnäppchenjagd gehen und dafür sorgen, dass die Aktienmärkte kurzfristig einen Boden ausbilden. Letztendlich bleibt das Risiko für eine Rezession gering, wenn die Zentralbanken die Situation beruhigen können. 

Auch wenn es schwer fällt: Kaufen muss man dann, wenn alle anderen verkaufen. Investmentfonds halten die höchsten Barbestände seit 2001. Sie haben mangels Planungssicherheit auf das Ergebnis des Referendums gewartet. Jetzt ist Ergebnis da. Eine Rückkehr der Aktienfonds ist denkbar, wenn die Zentralbanken jetzt einschreiten und das Abwärtsrisiko begrenzen. Der DAX hat es auf der Oberseite übertrieben. Jetzt übertreibt er auf der Unterseite. Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen.


(24.06.2016)

Disclaimer:
Die Inhalte dieses Marktkommentars dienen lediglich der allgemeinen Information. Sie stellen keine unabhängige Finanzanalyse und keine Finanz- oder Anlageberatung dar. Sie sollten nicht als maßgebliche Entscheidungsgrundlage für eine Anlageentscheidung herangezogen werden. Die Inhalte sind niemals dahingehend zu verstehen, dass CMC Markets den Erwerb oder die Veräußerung bestimmter Finanzinstrumente, einen bestimmten Zeitpunkt für eine Anlageentscheidung oder eine bestimmte Anlagestrategie für eine bestimmte Person empfiehlt oder für geeignet hält. Insbesondere berücksichtigen die Inhalte nicht die individuellen Anlageziele oder finanziellen Umstände des einzelnen Investors. Die in den Inhalten wiedergegebenen Bewertungen, Schätzungen und Prognosen reflektieren die subjektive Meinung des jeweiligen Autors bzw. der jeweils zitierten Quelle, können jederzeit Änderungen unterliegen und erfolgen ohne Gewähr. In jedem Fall haftet CMC Markets nicht für Verluste, welche Sie direkt oder indirekt durch eine Anlageentscheidung erleiden, die Sie aufgrund der Inhalte getroffen haben.

Ausdrücklich weisen wir auf die bei vielen Anlageformen bestehenden erheblichen Risiken hoher Wertverluste hin. Insbesondere CFDs unterliegen Kursschwankungen. Ihr Verlustrisiko ist unbestimmbar und kann Ihre Einlagen in unbegrenzter Höhe übersteigen. Verluste können auch Ihr sonstiges Vermögen betreffen. Dieses Produkt eignet sich nicht für alle Investoren. Stellen Sie daher bitte sicher, dass Sie die damit verbundenen Risiken verstehen und lassen Sie sich gegebenenfalls von dritter Seite unabhängig beraten. Sie sollten auch unsere Risikowarnungen für CFDs lesen. Anlageerfolge in der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft.

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