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Continental: Für Entlastung gesorgt (Ivan Tomasevic, Marc Schmidt)

Bild: © photaq, Continental

Autor:
Marc Schmidt

Die Börsenblogger ist das einfache und direkte Sprachrohr von Journalisten und deren Kollegen, die teils schon mit jahrzehntelanger Arbeits- und Börsenerfahrung aufwarten können. Auch als professionelle Marktteilnehmer. Letztlich sind wir alle Börsenfans. Aber wir vertreten in diesem Blog auch eine ganz simple Philosophie: Wir wollen unabhängig von irgendwelchen Analysten, Bankexperten oder Gurus schreiben, was wir zum aktuellen (Börsen-)Geschehen denken, was uns beschäftigt. Das kommt Ihnen, dem Leser, zu Gute.

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09.11.2015, 2513 Zeichen

Positive Währungseffekte, gute Geschäfte in Europa und Nordamerika sowie niedrige Rohstoffpreise verhalfen dem Automobilzulieferer Continental (WKN 543900) in einem ansonsten schwierigen Umfeld zu ordentlichen Neunmonatszahlen und einer abermals angehobenen Ergebnisprognose. Dank der zunehmenden Vernetzung des Automobils dürfte das DAX-Unternehmen einer noch besseren Zukunft entgegensehen.

Dabei mischt Continental kräftig mit, wenn es um Themen wie Vernetzung des Autos, Minderung von Treibstoffemissionen und sogar das autonome Fahren geht. Im Gesamtjahr 2015 sollen auf diese Weise mehr als 39 Mrd. Euro an Umsatz zusammenkommen. Die bereinigte EBIT-Marge wird wiederum bei mehr als 11 Prozent gesehen, nachdem das Management bisher von rund 11 Prozent ausgegangen war. Zwischen Januar und September lagen die Erlöse bei 29,2 Mrd. Euro und damit 14,2 Prozent höher als im Vorjahr. Das den Anteilseignern zurechenbare Konzernergebnis wuchs um 15,9 Prozent auf 2,1 Mrd. Euro. Die bereinigte EBIT-Marge konnte schließlich von 11,4 Prozent im Vorjahr auf nun 12,0 Prozent gesteigert werden.

Quelle: Guidants

Quelle: Guidants

Trotz der angehobenen Prognose konnte Continental im dritten Quartal nicht ganz an die Markterwartungen herankommen. Die Umsätze wuchsen um 10,9 Prozent auf 9,6 Mrd. Euro. Analysten hatten sich im Schnitt jedoch einen Wert von rund 9,9 Mrd. Euro vorgestellt. Auch auf der Ergebnisseite hätte es aus Analystensicht ruhig etwas mehr sein dürfen. Ganz wichtig war dieses Mal der Blick auf die Auswirkungen des Abgas-Skandals bei Volkswagen (WKN 766403) und nach China. Während sich die VW-Affäre kaum auswirkte konnte die Wachstumsdelle der Pkw-Produktion in China durch Wachstum in Europa und Nordamerika wettgemacht werden. Das heißt aber auch, dass es diese Schwäche auf dem wichtigsten Automarkt der Welt nun einmal auch gibt. Nur gut, dass mit den niedrigen Rohstoffkosten einiges an Entlastung da war und Conti ein Profiteur der Zukunftstrends in der Autobranche sein sollte. Wer daher gehebelt auf steigende Kurse der Continental-Aktie setzen möchte, könnte das Produkt mit der WKN DG3R3P ins Auge fassen.

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