23.06.2015, 2721 Zeichen
Der Goldpreis hat in der vergangenen Woche gegenüber der Vorwoche leicht zulegen können und hat damit die Verluste aus der Vorwoche wieder mehr als wettgemacht. Im Hoch notierte das Edelmetall am Donnerstag, den 18. Juni 2015, bei 1205,73 US-Dollar pro Feinunze und erreichte damit ein Dreiwochenhoch.
Dabei hat Gold von dem zinspessimistischer als erwartet ausgefallenen Statement der Federal Reserve Bank (Fed) profitiert. Es deutet sich zwar weiterhin an, dass die Fed noch im laufenden Jahr zum ersten Mal seit der Finanzkrise den Leitzins wieder anheben wird. Insgesamt 15 der 17 FOMC-Mitglieder halten weiter den ersten Zinsschritt im laufenden Jahr für angemessen (zwei erst 2016). Der Zinsanstieg könnte im weiteren Zyklusverlauf insgesamt jedoch etwas geringer ausfallen als bislang angenommen.
So wird der Leitzins im Schnitt (Median) Ende 2015 weiterhin bei 0,625 Prozent, Ende 2016 jedoch nur noch bei 1,625 Prozent (zuvor 1,875 Prozent) gesehen. Für 2017 wurde die Schätzung von 3,125 Prozent auf 2,875 Prozent zurückgenommen. Ein niedrigerer Leitzins wird als positiv für Gold angesehen, da er ein Investment in das zinslose Edelmetall vergleichsweise attraktiver macht.
Unterstützung bekam Gold als "sicherer Hafen" auch von der weiterhin ungewissen Zukunft Griechenlands. Nachdem das Finanzministertreffen der Eurozone am Donnerstag erneut keine Annäherung zwischen Griechenland und seinen Gläubigern gebracht hat, hat Athen am Sonntag im Vorfeld des heutigen Gipfeltreffens der Staats- und Regierungschefs neue Vorschläge für eine "endgültige Lösung" der Krise vorgelegt. Eine Einigung im griechischen Schuldendrama scheint zu Beginn der neuen Woche damit wieder näher gerückt zu sein. Doch ob ein Staatsbankrott und ein Ausscheiden Griechenlands aus dem Euro tatsächlich noch abgewendet werden kann, ist ungewiss.
In der letzten Woche verlor Rohöl der Nordseesorte Brent und die US-Sorte WTI leicht. Der Ölmarkt ist weiterhin von einem massiven Überangebot gekennzeichnet, das die Notierungen in Schach hält.
Der saudi-arabische Ölminister Ali Al-Naimi hatte am Donnerstag erneut bekräftig, dass das Königreich bei einer steigenden Nachfrage die Produktion erhöhen würde, so dass der Ölpreis von einer zunehmenden Nachfrage kaum profitieren dürfte.
Hinzu kommt, dass die Zahl der Öl-Bohrlöcher in den USA in der vergangenen Woche um weitere vier auf nun 631 gesunken ist, wie die Erdöl-Service-Gesellschaft Baker Hughes mitteilte. Der aktuelle Rückgang ist der 28. in Folge und stellt einen neuen Tiefpunkt dar, nachdem die Zahl der Bohrlöcher im vergangenen Herbst noch bei über 1.600 gelegen hatte. Grund für die Schließung sind Kostengründe nach dem deutlichen Rückgang des Ölpreises im vergangenen Jahr.
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