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US-Börsen verblassen neben der Konkurrenz (Monika Rosen)

Bild: © (www.shutterstock.com), Wall Street, Börse, New York, Frontpage / Shutterstock.com

Autor:
Monika Rosen

Chefanalystin , Bank Austria Private Banking

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16.04.2015, 2969 Zeichen

Es zeigt sich, dass die ­lockere Geldpolitik zu ­steigenden ­Aktienkursen ­geführt hat 

In den letzten Jahren ist die Wall Street fast immer den anderen Börsenplätzen bei der Performance davongezogen, aber heuer haben sich die Rollen eindeutig umgekehrt. Während viele Märkte weltweit einen teilweise astronomischen Lauf hatten bzw. immer noch haben, steigen die Kurse in den USA kaum mehr an. Zum Vergleich: während der DAX im 1. Quartal um über 20 Prozent nach oben schoss, legte der S&P lediglich 0,44 Prozent zu. Für den europäischen Anleger ergibt sich bei US-Aktien dennoch eine ansprechende Entwicklung, die ist aber fast ausschließlich auf die Aufwertung des US-Dollars zurückzuführen. Es zeigt sich also offenbar, dass die lockere Geldpolitik, die vor allem in Europa und Japan verfolgt wird, zu steigenden Aktienkursen geführt hat. Aber auch einige Schwellenbörsen, die in den letzten Jahren ja nicht immer nur geglänzt haben, feiern heuer ein Comeback. China und Russland wären hier vor allem zu nennen. Gerade die russische Börse konnte von der Stabilisierung im Ölpreis deutlich profitieren. Auch die Aussicht auf eine eventuell langsamere Straffung der US-Geldpolitik hat den Schwellenmärkten gut getan. Nach den jüngsten, enttäuschenden US-Arbeitsmarktdaten gehen die meisten Beobachter nicht davon aus, dass die US-Notenbank noch vor dem Sommer die Zinsen anhebt. 

Der Autorin auf Twitter folgen: @Monika_Rosen

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Diese Publikation stellt weder eine Marketingmitteilung noch eine Finanzanalyse dar. Es handelt sich lediglich um Informationen über allgemeine Wirtschaftsdaten. Trotz sorgfältiger Recherche und der Verwendung verlässlicher Quellen kann keine Verantwortung für Vollständigkeit, Richtigkeit, Aktualität und Genauigkeit übernommen werden.
Die Publikation wurde nicht unter Einhaltung der Rechtsvorschriften zur Förderung der Unabhängigkeit von Finanzanalysen erstellt und unterliegt nicht dem Verbot des Handels im Anschluss an die Verbreitung von Finanzanalysen.
Diese Informationen sind nicht als Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten oder als Aufforderung, ein solches Angebot zu stellen, zu verstehen. Diese Publikation dient lediglich der Information und ersetzt keinesfalls eine individuelle, auf die persönlichen Verhältnisse der Anlegerin bzw. des Anlegers (z. B. Risikobereitschaft, Kenntnisse und Erfahrungen, Anlageziele und finanziellen Verhältnisse) abgestimmte Beratung.
Wertentwicklungen in der Vergangenheit lassen keine Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung zu. Es ist zu bedenken, dass Wert und Rendite einer Anlage steigen und fallen können und dass jede Anlage mit Risiko verbunden ist.

Die vorstehenden Inhalte enthalten kurzfristige Markteinschätzungen. Die Wertangaben und sonstigen Informationen haben wir aus Quellen bezogen, die wir für zuverlässig erachten. Unsere Informationen und Einschätzungen können sich ändern, ohne dass wir dies bekannt geben.


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