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Cafe BE, Original-Mitschrift: Alles zum Q4 an der Wiener Börse (Telekom, Banken, Top-Tipps) (Christian Drastil)


Autor:
Christian Drastil

Der Namensgeber des Blogs. Ich funktioniere nach dem Motto "Trial, Error & Learning". Mehrjährige Business Pläne passen einfach nicht zu mir. Zu schnell (ver)ändert sich die Welt, in der wir leben. Damit bin ich wohl nicht konzernkompatibel sondern lieber ein alter Jungunternehmer. Ein lupenreiner Digital Immigrant ohne auch nur einen Funken Programmier-Know-How, aber - wie manche sagen - vielleicht mit einem ausgeprägten Gespür für Geschäftsmodelle, die funktionieren. Der Versuch, Finanzmedien mit Sport, Musik und schrägen Ideen positiv aufzuladen, um Financial Literacy für ein grosses Publikum spannend zu machen, steht im Mittelpunkt. Diese Dinge sind mein Berufsleben und ich arbeite gerne. Der Blog soll u.a. zeigen, wie alles zusammenhängt und welches Bigger Picture angestrebt wird.
Christian Drastil

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04.10.2012, 13350 Zeichen
Das traditionelle Cafe BE zum Quartalsbeginn mit den Börse Wien-Spezialisten Günther Artner, Wolfgang Matejka, Bernd Maurer, Thomas Neuhold und Roland Neuwirth. Hier die Rohmitschrift.


- Top-Picks für das 4. Quartal -


Cafe BE:  Herr Neuwirth, bitte um Rückblick Q3 und Ausblick Q4.

Roland Neuwirth: Ich hatte gesagt, dass im 3. Quartal Kaufkurse kommen werden, und ich muss sagen, dass ich mir das Quartal schwieriger erwartet hätte. Es ist dann ja zum Schluss sogar noch relativ turbulent geworden mit einer Kaufeuphorie. Mir ist das dann etwas zu schnell gegangen, ich wurde ein klein wenig auf dem falschen Fuss erwischt. Ich glaube, das ist jetzt aber ein nachhaltigeres Plus. Ich meine das in dem Sinne, dass man nicht mehr zwingend bei höheren Kursen verkaufen muss und bei tiefen wieder kaufen. So etwas ist auch schwierig. Ich glaube, dass wir aus Amerika kommend eine Erholung sehen. Asien ist ein Fragezeichen, Europa sehe ich positiv, die Vertrauenskrise wird langsam entschwinden, obwohl die Schuldenkrise nicht gelöst ist. 2013 wird wirtschaftlich wohl ein besseres Jahr, was die Börsen aber jetzt schon ein wenig einpreisen. Trotzdem glaube ich, dass 2013 ein gutes Aktienjahr wird.

Cafe BE: Drei Austro-Tipps für das Schlussquartal bitte ...

Neuwirth: RHI, dazu eine der grossen Immobilien-Aktien: Immofinanz mit den zuletzt umfassend kommunizierten Massnahmen, conwert ist in der Performance etwas zurückgeblieben und CA Immo mit dem Verkauf des 185er-Towers in Frankfurt als Trigger. Für die Mutigen Polytec und Uniqa. Generell kommt mir vor, dass Qualitätsaktien sehr teuer geworden sind, wie zB eine Linde in Deutschland, währenddessen die Aktien mit augenscheinlich wenig Perspektive sehr günstig aussehen, da meine ich Zykliker, u.a. die aus Österreich. Bei Polytec gibt es zB momentan Leute, die rauswollen, aber ich glaube weiter an die Aktie.

Cafe BE: Also RHI, Polytec und welche Immo?

Neuwirth: Kurzfristig CA Immo.



Cafe BE: Herr Maurer. Die Einstiegsfrage auch an Sie, an die RCB ...

Bernd Maurer: Wir hatten Immofinanz, Erste, Lenzing als Picks für das Q3. Vor allem mit Immofinanz und Erste waren wir sehr zufrieden, auch wenn wir jetzt umschichten. Aber erst auch von mir ein paar Worte zum Markt generell. Die Stärke der Erholung war über den Erwartungen, wir sind der Meinung, dass es nicht so smooth und unproblematisch laufend wird, wie es durch die Notenbankaktionen signalisiert ist. Die Probleme in Spanien, Italien, Griechenland sind nach wie vor da. Der Weg stimmt, aber Rücksetzer wird es weiterhin geben. Kurzfristig sehe ich noch Korrekturbedarf. Auf längere Sicht hat sich das Umfeld verbessert, wir sind hoffentlich auf dem Weg zu einer neuen Normalität, dass ein Aktienanalyst hoffentlich nicht mehr den Spread einer italienischen Staatsanleihe anschauen muss, sondern es wieder mehr um die Unternehmen, hin zu einem normalen Stock Picking geht. Ich gehe davon aus, dass wir nach einem wackeligen Oktober-Beginn ein stärkeres Jahresende sehen werden. Konjunkturell sollte in den nächsten Wochen wenig guter Newsflow kommen.

Cafe BE: Das neue RCB-Trio für das 4. Quartal?

Maurer: Unter den grossen Werten RHI und Immofinanz, unter den kleineren die AT&S.

Herr Neuhold, die Kepler-Sicht bitte ...

Thomas Neuhold: Ich möchte auch top/down anfangen. Das für mich wirklich Überraschende war die enorme Diskrepanz zwischen Kursperformance und fundamentaler Entwicklung. Das Wirtschaftswachstum schwächt sich ab, aber die Notenbanken haben global voll aufs Gas gedrückt. In Europa war sehr wichtig, was Draghi gesagt hat. Das Risiko eines Auseinanderfallens der Eurozone ist etwas ausgepreist worden, das war der Grund für die Rally. Kurzfristig ist da noch ein Kursplus möglich, aber ich glaube, dass der Markt mittelfristig schwierig bleiben wird. Ich bin nicht der Meinung, dass man aggressiv Aktien kaufen muss. Der Anstieg ist schon relativ alt in einigen Märkten, wenn ich zB auf Amerika oder Deutschland schaue. Ich glaube, dass man sich auf strukturelle Wachstumsgeschichten fokussieren muss. Unternehmen, die solide gesunde Bilanzen, wenig Leverage haben, die aus dem Kerngeschäft positive Cash flows generieren und in der Lage sind, schöne Dividenden auszuschütten.

Cafe BE: Das riecht nach Post und immofinanz ...

Neuhold: Ja. Eine Empfehlung ist unverändert Immofinanz. Die fundamentale Situation ist gut, der Cash flow aus der Vermietung ist um 70 Prozent angestiegen, die Kosten werden gesenkt, die Bilanz ist solide, d.h. die Chance, weiter wachsende Dividenden zu liefern und jetzt auch Aktienrückkäufe zu machen, ist gut. Die Aktie sollte weiter gut performen. Auch die Post bleibt in meiner Auswahl, ein sehr solides Unternehmen, wenig konjunktursensitiv und eine schöne Bilanz, dazu schöne Dividenden. Nicht so gut hat zuletzt Lenzing funktioniert, ich glaube aber, dass das nur ein kurzes Problem in einer langfristig tollen Story ist. Die Multiples sind sehr niedrig, das Unternehmen expandiert sehr stark. Die Story gefällt mir. Auch eine CA Immo wäre interessant, die Sache mit dem 185er-Tower sieht gut aus. Dazu eine conwert und die RHI.

Cafe BE: Nochmal das Trio zusammengefasst bitte.

Neuhold: Immofinanz, Post und Lenzing.

Cafe BE: Die Immofinanz bleibt wohl auch bei der Ersten dabei, oder?

Günther Artner: Ja, ich glaube mit Dividende und jetzt auch Aktienrückkauf kann man nicht viel falsch machen. Zehetner hat gesagt, er kauft bis 3 Euro und wenn es notwendig ist, dann setzt er das später auf 3,40 Euro in etwa hinauf, da wird nicht viel passieren können. Ein wenig Big Picture auch von mir, das sehe ich ähnlich wie Roland Neuwirth: Viele grosse europäische Aktien sind nicht mehr billig, aber es ist eindeutig der Trend, dass viele Investoren einfach keine Anleihen mehr kaufen, da geht ein kleiner Anteil wieder in den Aktienmarkt. Das genügt, um die Kurse nach oben zu treiben. Die Liquidität geht zuerst in die grossen Märkte, ein bisschen etwas fliesst auch schon an die Wiener Börse und nach Osteuropa. Die Big Caps werden besser performen. Eindeutig der Kurstreiber waren die Notenbanken, das wird auch weiter so bleiben. Bernanke sagt es, dass es sein Interesse ist, dass die Aktien steigen. Die anderen sagen es zwar nicht, handeln aber danach. Das unterstützt die Aktienkurse, auch wenn die Wirtschaft schwächelt. Denn die Basisdaten, die schauen nach wie vor nicht so gut aus. Die Wiener Börse sehe ich 20 bis 40 Prozent unterbewertet, das wird jetzt in einem Quartal nicht aufgeholt werden, ist aber ein Puffer, auch wenn die Gewinnschätzungen sinken. Charttechnisch bin ich sehr optimistisch, wir hatten das Golden Cross vor kurzem, ich bin recht bullish für das 4. Quartal.

Cafe BE: Und welche zwei Austro-Werte gesellen sich in diesem Szenario zur Immofinanz?

Artner: Ich bleibe bei der Lenzing trotz Gewinnwarnung. Ich glaube, das war unglücklich kommuniziert. Das war übertrieben, viel zu heftig, viel zu vorsichtig. Als dritten Wert nehme ich die RHI dazu, ein unterschätzter Markt, ein Titel mit KGV 6 als Weltmarktführer. Also Immofinanz, RHI und Lenzing.

Cafe BE: Herr Matejka ...

Wolfgang Matejka: Rückblickend war das Quartal klar von den Notenbanken geprägt, auf der anderen Seite gab es einen verstärkten Realitätsbezug. Im Sommer hatten wir das Prinzip Hoffnung, mittlerweile bewertet man das Doom-Szenario wieder vernünftiger. Von den Notenbank-Aktivitäten her unterscheiden wir uns in Europa sehr von den Amerikanern, die zB durch Rückkäufe von Mortgage-Bonds einen direkteren konjunkturellen Bezug hereinbringen. Ich bin mir sicher, dass die auch direkt Aktien kaufen, nur sagen sie es nicht. Das macht Europa noch nicht. Allianz hat aber zB gesagt, dass man keine Staatsanleihen mehr kauft. Der Swing in risikoreichere Investments wird zum Notausgang für Finanzintermediäre, denn wer will schon auf ewig Zwangsinvestments in Staatsanleihen tätigen? Amerika macht es vor, indem es selbst in Aktien geht. Da findet ein struktureller Investmentwandel statt, man wundert sich, dass die Kurse in konjunkturell schwachen Zeiten steigen. Fürchten würde ich mich weiter ein wenig vor den Zyklikern.

Cafe BE: Und die Empfehlungen?

Matejka: Ich sehe 2013 wirklich bullish, ich sehe generell auch Large Caps positiv, möchte hier aber Sondersituationen bringen. Die Kapsch war kursmässig zuletzt eine Enttäuschung, hat aber meiner Meinung nach gar nicht so schlecht delivered. Gewisse Zinsausfälle in den Payments waren das Worst Case Szenario. Ich erwarte mir einen Rebound der Aktie, auch als Play im Zuge der Beruhigung der Staatshaushalte. Ich habe mich durchgerungen, auch die Lenzing zu empfehlen. Da ist neuer Drive reingekommen.

Cafe BE: Es gibt jetzt ja mit Stephanie Kniep auch Zuwachs im IR-Team ...

Matejka: Ja. Und der dritte Wert ist ein wenig provokativ und für Mutige. Ich sage jetzt einmal nicht Intercell, auch nicht BWT, auf die wir alle noch stolz sein werden, sondern die Semperit. Die Aktie ist fair bewertet, so wie sie jetzt dasteht. Aber man wird sich verändern. Da passiert intern etwas, ein Strukturwandel kann aber helfen. Jetzt ist es „Latex mit Industrie“, künftig wird es mehr geben, es fällt auch die verstärkte Kommunikation auf. Da steckt auch etwas dahinter, das nicht alleine mit dem Kapitalmarkt zu tun hat.

Cafe BE: Also Kapsch, Lenzing und Semperit.

Matejka: Ja.

- Sonderfrage zur Telekom -

Cafe BE: Danke für die Startrunde. Ein Titel, der in den Empfehlungen fehlt, ist die Telekom. Auch da gab es einen starken Kursrutsch. Andere Reboundkandidaten wurden genannt, die Telekom nicht. Warum nicht? Wie seht Ihr die Telekom aktuell?

Matejka: Ich glaube, die Telekom wäre eigentlich ein super Call. Das, was da jetzt passiert, ist die Frage des Timings. Long Term gefällt es mir sehr gut. Die Telekom ist in Österreich fast unersetzbar, ist von einem politischen Management geprägt. Jetzt muss man sich aus ökonomischen Gründen befreien. Da wird es bei ÖIAG und Übernahmegesetz Tabubrüche geben müssen, das könnte sogar Aufbruchsstimmung bringen. Man weiss, dass die Telekom Geld braucht. Die Lösung, die kommen wird, kann der Startschuss für eine Kursperformance sein.

Maurer: Wir waren auf Kauf. Wir hatten gesehen, dass Slim nach Europa will, viele Targets gibt es nicht, bei KPN und bei der Telekom ausgeführt, in Polen und in Serbien hat man sich bemüht. Wir glauben nicht, dass America Movil Minderheitsbeteiligungen in Europa haben möchte. Diese M&A-Möglichkeit sollte sich auch in der Bewertung finden, die Telekom Austria müsste sich mehr der westeuropäischen Peer Group annähern. Das war der Ansatz. Es ist aber nicht geschehen, die Kaufempfehlung war aus heutiger Sicht falsch. Jetzt ist es so, dass mit der Konsensuswarnung die höheren Multiples da sind, aber über die andere Seite, nämlich über die verminderte Schätzung. Wir sind auf Halten zurückgegangen. Unabhänig davon gilt aber die M&A-Story mehr denn je.

Artner: Wir hatten chronisch eine Verkaufsempfehlung, hatten es geändert, als Pecik gekauft hat, in der Hoffnung, dass es zu einem Übernahmeangebot kommt. Sind auch nicht glücklich damit. Sind von Halten jetzt wieder auf Verkaufen gegangen. Das Unternehmen hat Preisdruck, muss investieren. Das Marktumfeld lässt mich pessimistisch auf die Telekom schauen.

Neuhold: Ich schliesse mit Günther Artner an. Operativ sehen auch wir Schwierigkeiten, die EU ist klar pro Konsumenten in der Regulierung, die Roaming-Gebühren werden weiter fallen. Die M&A-Sache sehe ich mittelfristig schon, allerdings muss man auch sagen, dass die SPÖ ganz klar gegen weitere Privatisierungen ist und ohne Privatisierungsaufträge wird es keine Übernahme geben können. Bis zur nächsten Wahl ist das Thema vom Tisch.

Neuwirth: Ich stimme auch den kritischen Herren zu. Die Telekom bewegt sich in schwierigen Märkten, die spannende M&A-Geschichte, die kann dauern, obwohl sie Charme hat. Die negativen Dinge überwiegen, daher würde ich die Aktie nicht angreifen.

- Sonderfrage zu den Banken -

Cafe BE: Noch eine zweite Zwischenrunde. Nicht nur die Telekom hat bei den Empfehlungen gefehlt, auch die Banken. Gerade die waren es aber, die den ATX year-to-date stark ins Plus gezogen haben, sie zählen zu den stärksten ATX-Werten mit hoher Outperformance. Seht Ihr die Aufholrally des Sektors als beendet an?

Neuwirth: Ich hab die Banken eigentlich nie gewichtet gehabt, habe jetzt was gekauft. Ich glaube schon, dass noch etwas geht.

Maurer: Für heuer ist der grösste Move wahrscheinlich vorbei.

Neuhold: Sehe ich auch so.

Artner: Wir hatten durchgehend eine Kaufempfehlung auf RBI und bleiben auch dabei. Wenn es deutlich weitersteigt, könnte wieder das Thema Kapitalerhöhung kommen und belasten.

Neuwirth: Da geht es auch darum, dass das grosse Werte sind, es kommen wieder Futures-Orders, man hat gesehen, dass an manchen Tagen nur die grossen Werte gestiegen sind.

Matejka: Die erwartbaren Notenbankaktionen haben auch die Banken unterstützt. Die Angst ist etwas geschwunden, dass heisst, man muss nicht mehr annehmen, dass die Banken bis zum Sankt Nimmerleinstag supportet werden. Das kann ein bisschen steiniger werden. Ich denke, eine Outperformance des Sektors ist ohne ein Osteuropa-Aufkommen nicht mehr möglich. Wenn Osteuropa entdeckt wird, gibt es einen Run. Dann müsste man sofort rein. Aber soweit sind wir noch nicht.


Interview: Christian Drastil
Fotos: Martina Draper
Mehr: http://www.boerse-express.com/cafebe

(04.10.2012)

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Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

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    04.10.2012, 13350 Zeichen
    Das traditionelle Cafe BE zum Quartalsbeginn mit den Börse Wien-Spezialisten Günther Artner, Wolfgang Matejka, Bernd Maurer, Thomas Neuhold und Roland Neuwirth. Hier die Rohmitschrift.


    - Top-Picks für das 4. Quartal -


    Cafe BE:  Herr Neuwirth, bitte um Rückblick Q3 und Ausblick Q4.

    Roland Neuwirth: Ich hatte gesagt, dass im 3. Quartal Kaufkurse kommen werden, und ich muss sagen, dass ich mir das Quartal schwieriger erwartet hätte. Es ist dann ja zum Schluss sogar noch relativ turbulent geworden mit einer Kaufeuphorie. Mir ist das dann etwas zu schnell gegangen, ich wurde ein klein wenig auf dem falschen Fuss erwischt. Ich glaube, das ist jetzt aber ein nachhaltigeres Plus. Ich meine das in dem Sinne, dass man nicht mehr zwingend bei höheren Kursen verkaufen muss und bei tiefen wieder kaufen. So etwas ist auch schwierig. Ich glaube, dass wir aus Amerika kommend eine Erholung sehen. Asien ist ein Fragezeichen, Europa sehe ich positiv, die Vertrauenskrise wird langsam entschwinden, obwohl die Schuldenkrise nicht gelöst ist. 2013 wird wirtschaftlich wohl ein besseres Jahr, was die Börsen aber jetzt schon ein wenig einpreisen. Trotzdem glaube ich, dass 2013 ein gutes Aktienjahr wird.

    Cafe BE: Drei Austro-Tipps für das Schlussquartal bitte ...

    Neuwirth: RHI, dazu eine der grossen Immobilien-Aktien: Immofinanz mit den zuletzt umfassend kommunizierten Massnahmen, conwert ist in der Performance etwas zurückgeblieben und CA Immo mit dem Verkauf des 185er-Towers in Frankfurt als Trigger. Für die Mutigen Polytec und Uniqa. Generell kommt mir vor, dass Qualitätsaktien sehr teuer geworden sind, wie zB eine Linde in Deutschland, währenddessen die Aktien mit augenscheinlich wenig Perspektive sehr günstig aussehen, da meine ich Zykliker, u.a. die aus Österreich. Bei Polytec gibt es zB momentan Leute, die rauswollen, aber ich glaube weiter an die Aktie.

    Cafe BE: Also RHI, Polytec und welche Immo?

    Neuwirth: Kurzfristig CA Immo.



    Cafe BE: Herr Maurer. Die Einstiegsfrage auch an Sie, an die RCB ...

    Bernd Maurer: Wir hatten Immofinanz, Erste, Lenzing als Picks für das Q3. Vor allem mit Immofinanz und Erste waren wir sehr zufrieden, auch wenn wir jetzt umschichten. Aber erst auch von mir ein paar Worte zum Markt generell. Die Stärke der Erholung war über den Erwartungen, wir sind der Meinung, dass es nicht so smooth und unproblematisch laufend wird, wie es durch die Notenbankaktionen signalisiert ist. Die Probleme in Spanien, Italien, Griechenland sind nach wie vor da. Der Weg stimmt, aber Rücksetzer wird es weiterhin geben. Kurzfristig sehe ich noch Korrekturbedarf. Auf längere Sicht hat sich das Umfeld verbessert, wir sind hoffentlich auf dem Weg zu einer neuen Normalität, dass ein Aktienanalyst hoffentlich nicht mehr den Spread einer italienischen Staatsanleihe anschauen muss, sondern es wieder mehr um die Unternehmen, hin zu einem normalen Stock Picking geht. Ich gehe davon aus, dass wir nach einem wackeligen Oktober-Beginn ein stärkeres Jahresende sehen werden. Konjunkturell sollte in den nächsten Wochen wenig guter Newsflow kommen.

    Cafe BE: Das neue RCB-Trio für das 4. Quartal?

    Maurer: Unter den grossen Werten RHI und Immofinanz, unter den kleineren die AT&S.

    Herr Neuhold, die Kepler-Sicht bitte ...

    Thomas Neuhold: Ich möchte auch top/down anfangen. Das für mich wirklich Überraschende war die enorme Diskrepanz zwischen Kursperformance und fundamentaler Entwicklung. Das Wirtschaftswachstum schwächt sich ab, aber die Notenbanken haben global voll aufs Gas gedrückt. In Europa war sehr wichtig, was Draghi gesagt hat. Das Risiko eines Auseinanderfallens der Eurozone ist etwas ausgepreist worden, das war der Grund für die Rally. Kurzfristig ist da noch ein Kursplus möglich, aber ich glaube, dass der Markt mittelfristig schwierig bleiben wird. Ich bin nicht der Meinung, dass man aggressiv Aktien kaufen muss. Der Anstieg ist schon relativ alt in einigen Märkten, wenn ich zB auf Amerika oder Deutschland schaue. Ich glaube, dass man sich auf strukturelle Wachstumsgeschichten fokussieren muss. Unternehmen, die solide gesunde Bilanzen, wenig Leverage haben, die aus dem Kerngeschäft positive Cash flows generieren und in der Lage sind, schöne Dividenden auszuschütten.

    Cafe BE: Das riecht nach Post und immofinanz ...

    Neuhold: Ja. Eine Empfehlung ist unverändert Immofinanz. Die fundamentale Situation ist gut, der Cash flow aus der Vermietung ist um 70 Prozent angestiegen, die Kosten werden gesenkt, die Bilanz ist solide, d.h. die Chance, weiter wachsende Dividenden zu liefern und jetzt auch Aktienrückkäufe zu machen, ist gut. Die Aktie sollte weiter gut performen. Auch die Post bleibt in meiner Auswahl, ein sehr solides Unternehmen, wenig konjunktursensitiv und eine schöne Bilanz, dazu schöne Dividenden. Nicht so gut hat zuletzt Lenzing funktioniert, ich glaube aber, dass das nur ein kurzes Problem in einer langfristig tollen Story ist. Die Multiples sind sehr niedrig, das Unternehmen expandiert sehr stark. Die Story gefällt mir. Auch eine CA Immo wäre interessant, die Sache mit dem 185er-Tower sieht gut aus. Dazu eine conwert und die RHI.

    Cafe BE: Nochmal das Trio zusammengefasst bitte.

    Neuhold: Immofinanz, Post und Lenzing.

    Cafe BE: Die Immofinanz bleibt wohl auch bei der Ersten dabei, oder?

    Günther Artner: Ja, ich glaube mit Dividende und jetzt auch Aktienrückkauf kann man nicht viel falsch machen. Zehetner hat gesagt, er kauft bis 3 Euro und wenn es notwendig ist, dann setzt er das später auf 3,40 Euro in etwa hinauf, da wird nicht viel passieren können. Ein wenig Big Picture auch von mir, das sehe ich ähnlich wie Roland Neuwirth: Viele grosse europäische Aktien sind nicht mehr billig, aber es ist eindeutig der Trend, dass viele Investoren einfach keine Anleihen mehr kaufen, da geht ein kleiner Anteil wieder in den Aktienmarkt. Das genügt, um die Kurse nach oben zu treiben. Die Liquidität geht zuerst in die grossen Märkte, ein bisschen etwas fliesst auch schon an die Wiener Börse und nach Osteuropa. Die Big Caps werden besser performen. Eindeutig der Kurstreiber waren die Notenbanken, das wird auch weiter so bleiben. Bernanke sagt es, dass es sein Interesse ist, dass die Aktien steigen. Die anderen sagen es zwar nicht, handeln aber danach. Das unterstützt die Aktienkurse, auch wenn die Wirtschaft schwächelt. Denn die Basisdaten, die schauen nach wie vor nicht so gut aus. Die Wiener Börse sehe ich 20 bis 40 Prozent unterbewertet, das wird jetzt in einem Quartal nicht aufgeholt werden, ist aber ein Puffer, auch wenn die Gewinnschätzungen sinken. Charttechnisch bin ich sehr optimistisch, wir hatten das Golden Cross vor kurzem, ich bin recht bullish für das 4. Quartal.

    Cafe BE: Und welche zwei Austro-Werte gesellen sich in diesem Szenario zur Immofinanz?

    Artner: Ich bleibe bei der Lenzing trotz Gewinnwarnung. Ich glaube, das war unglücklich kommuniziert. Das war übertrieben, viel zu heftig, viel zu vorsichtig. Als dritten Wert nehme ich die RHI dazu, ein unterschätzter Markt, ein Titel mit KGV 6 als Weltmarktführer. Also Immofinanz, RHI und Lenzing.

    Cafe BE: Herr Matejka ...

    Wolfgang Matejka: Rückblickend war das Quartal klar von den Notenbanken geprägt, auf der anderen Seite gab es einen verstärkten Realitätsbezug. Im Sommer hatten wir das Prinzip Hoffnung, mittlerweile bewertet man das Doom-Szenario wieder vernünftiger. Von den Notenbank-Aktivitäten her unterscheiden wir uns in Europa sehr von den Amerikanern, die zB durch Rückkäufe von Mortgage-Bonds einen direkteren konjunkturellen Bezug hereinbringen. Ich bin mir sicher, dass die auch direkt Aktien kaufen, nur sagen sie es nicht. Das macht Europa noch nicht. Allianz hat aber zB gesagt, dass man keine Staatsanleihen mehr kauft. Der Swing in risikoreichere Investments wird zum Notausgang für Finanzintermediäre, denn wer will schon auf ewig Zwangsinvestments in Staatsanleihen tätigen? Amerika macht es vor, indem es selbst in Aktien geht. Da findet ein struktureller Investmentwandel statt, man wundert sich, dass die Kurse in konjunkturell schwachen Zeiten steigen. Fürchten würde ich mich weiter ein wenig vor den Zyklikern.

    Cafe BE: Und die Empfehlungen?

    Matejka: Ich sehe 2013 wirklich bullish, ich sehe generell auch Large Caps positiv, möchte hier aber Sondersituationen bringen. Die Kapsch war kursmässig zuletzt eine Enttäuschung, hat aber meiner Meinung nach gar nicht so schlecht delivered. Gewisse Zinsausfälle in den Payments waren das Worst Case Szenario. Ich erwarte mir einen Rebound der Aktie, auch als Play im Zuge der Beruhigung der Staatshaushalte. Ich habe mich durchgerungen, auch die Lenzing zu empfehlen. Da ist neuer Drive reingekommen.

    Cafe BE: Es gibt jetzt ja mit Stephanie Kniep auch Zuwachs im IR-Team ...

    Matejka: Ja. Und der dritte Wert ist ein wenig provokativ und für Mutige. Ich sage jetzt einmal nicht Intercell, auch nicht BWT, auf die wir alle noch stolz sein werden, sondern die Semperit. Die Aktie ist fair bewertet, so wie sie jetzt dasteht. Aber man wird sich verändern. Da passiert intern etwas, ein Strukturwandel kann aber helfen. Jetzt ist es „Latex mit Industrie“, künftig wird es mehr geben, es fällt auch die verstärkte Kommunikation auf. Da steckt auch etwas dahinter, das nicht alleine mit dem Kapitalmarkt zu tun hat.

    Cafe BE: Also Kapsch, Lenzing und Semperit.

    Matejka: Ja.

    - Sonderfrage zur Telekom -

    Cafe BE: Danke für die Startrunde. Ein Titel, der in den Empfehlungen fehlt, ist die Telekom. Auch da gab es einen starken Kursrutsch. Andere Reboundkandidaten wurden genannt, die Telekom nicht. Warum nicht? Wie seht Ihr die Telekom aktuell?

    Matejka: Ich glaube, die Telekom wäre eigentlich ein super Call. Das, was da jetzt passiert, ist die Frage des Timings. Long Term gefällt es mir sehr gut. Die Telekom ist in Österreich fast unersetzbar, ist von einem politischen Management geprägt. Jetzt muss man sich aus ökonomischen Gründen befreien. Da wird es bei ÖIAG und Übernahmegesetz Tabubrüche geben müssen, das könnte sogar Aufbruchsstimmung bringen. Man weiss, dass die Telekom Geld braucht. Die Lösung, die kommen wird, kann der Startschuss für eine Kursperformance sein.

    Maurer: Wir waren auf Kauf. Wir hatten gesehen, dass Slim nach Europa will, viele Targets gibt es nicht, bei KPN und bei der Telekom ausgeführt, in Polen und in Serbien hat man sich bemüht. Wir glauben nicht, dass America Movil Minderheitsbeteiligungen in Europa haben möchte. Diese M&A-Möglichkeit sollte sich auch in der Bewertung finden, die Telekom Austria müsste sich mehr der westeuropäischen Peer Group annähern. Das war der Ansatz. Es ist aber nicht geschehen, die Kaufempfehlung war aus heutiger Sicht falsch. Jetzt ist es so, dass mit der Konsensuswarnung die höheren Multiples da sind, aber über die andere Seite, nämlich über die verminderte Schätzung. Wir sind auf Halten zurückgegangen. Unabhänig davon gilt aber die M&A-Story mehr denn je.

    Artner: Wir hatten chronisch eine Verkaufsempfehlung, hatten es geändert, als Pecik gekauft hat, in der Hoffnung, dass es zu einem Übernahmeangebot kommt. Sind auch nicht glücklich damit. Sind von Halten jetzt wieder auf Verkaufen gegangen. Das Unternehmen hat Preisdruck, muss investieren. Das Marktumfeld lässt mich pessimistisch auf die Telekom schauen.

    Neuhold: Ich schliesse mit Günther Artner an. Operativ sehen auch wir Schwierigkeiten, die EU ist klar pro Konsumenten in der Regulierung, die Roaming-Gebühren werden weiter fallen. Die M&A-Sache sehe ich mittelfristig schon, allerdings muss man auch sagen, dass die SPÖ ganz klar gegen weitere Privatisierungen ist und ohne Privatisierungsaufträge wird es keine Übernahme geben können. Bis zur nächsten Wahl ist das Thema vom Tisch.

    Neuwirth: Ich stimme auch den kritischen Herren zu. Die Telekom bewegt sich in schwierigen Märkten, die spannende M&A-Geschichte, die kann dauern, obwohl sie Charme hat. Die negativen Dinge überwiegen, daher würde ich die Aktie nicht angreifen.

    - Sonderfrage zu den Banken -

    Cafe BE: Noch eine zweite Zwischenrunde. Nicht nur die Telekom hat bei den Empfehlungen gefehlt, auch die Banken. Gerade die waren es aber, die den ATX year-to-date stark ins Plus gezogen haben, sie zählen zu den stärksten ATX-Werten mit hoher Outperformance. Seht Ihr die Aufholrally des Sektors als beendet an?

    Neuwirth: Ich hab die Banken eigentlich nie gewichtet gehabt, habe jetzt was gekauft. Ich glaube schon, dass noch etwas geht.

    Maurer: Für heuer ist der grösste Move wahrscheinlich vorbei.

    Neuhold: Sehe ich auch so.

    Artner: Wir hatten durchgehend eine Kaufempfehlung auf RBI und bleiben auch dabei. Wenn es deutlich weitersteigt, könnte wieder das Thema Kapitalerhöhung kommen und belasten.

    Neuwirth: Da geht es auch darum, dass das grosse Werte sind, es kommen wieder Futures-Orders, man hat gesehen, dass an manchen Tagen nur die grossen Werte gestiegen sind.

    Matejka: Die erwartbaren Notenbankaktionen haben auch die Banken unterstützt. Die Angst ist etwas geschwunden, dass heisst, man muss nicht mehr annehmen, dass die Banken bis zum Sankt Nimmerleinstag supportet werden. Das kann ein bisschen steiniger werden. Ich denke, eine Outperformance des Sektors ist ohne ein Osteuropa-Aufkommen nicht mehr möglich. Wenn Osteuropa entdeckt wird, gibt es einen Run. Dann müsste man sofort rein. Aber soweit sind wir noch nicht.


    Interview: Christian Drastil
    Fotos: Martina Draper
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