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Zahlen vom Flughafen, News von Porr, CA Immo, S Immo, Post, Research zu Valneva, Verbund, Bawag (Christine Petzwinkler)

28.02.2024, 5668 Zeichen

Der Flughafen Wien hat im abgelaufenen Jahr 2023 bei Umsatz und Ergebnis zugelegt und schloss das Jahr mit einem Umsatzplus von 34,5 Prozent auf 931,5 Mio. Euro. Das EBITDA verbesserte sich um 33 Prozent auf 393,6 Mio. Euro, das EBIT um 56,6 Prozent auf 261,8 Mio. Euro und das Nettoergebnis um 47,2 Prozent auf 188,6 Mio. Euro. Die Dividende soll um 70 Prozent auf 1,32 Euro je Aktie angehoben werden. „Ein wesentlicher Treiber für die gute Umsatz- und Ergebnisentwicklung in 2023 war das starke Passagierwachstum. Wir erwarten einen guten Reisesommer und im Gesamtjahr rund 30 Mio. Passagiere. Für sie erweitern wir aktuell unser Shopping- und Gastronomieangebot. Einen Sprung auf 5-Stern-Niveau machen wir künftig mit der Terminal-Süderweiterung, die ab Inbetriebnahme 2027 mehr Aufenthaltskomfort, zusätzliche Shopping- und Gastronomieangebote, neue Lounges und vieles mehr bringen wird“, so Vorstand Julian Jäger. Der Cash Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit erhöhte sich auf 384,8 Mio. Euro (2022: 337,6 Mio. Euro). Für das Gesamtjahr 2024 wird der bereits im Jänner ausgegebene Ausblick bestätigt: Der Flughafen Wien rechnet mit einem Umsatz von rund 970 Mio. Euro, einem EBITDA von über 390 Mio. und einem Periodenergebnis vor Minderheiten von zumindest 210 Mio. Euro. Die Anzahl der Passagiere soll bei rund 30,0 Mio. am Standort Wien und bei rund 39 Mio. für die Flughafen Wien Gruppe (inkl. Malta und Kosice) liegen. Erhöhen sollen sich auch die Investitionen (2023: 107,0 Mio. Euro). Vorstand Günther Ofner: "Die Investitionen werden sich 2024 auf über 200 Mio. Euro verdoppeln. Um den Flughafen zukunftsfit zu machen, läuft eine intensive Bauphase mit zahlreichen Projekten. Das dynamische Wachstum bringt auch 2024 rund 1.000 neue Jobs, als attraktiver Arbeitgeber hat der Airport aktuell keine Rekrutierungsprobleme."
Flughafen Wien ( Akt. Indikation:  49,90 /50,10, 0,30%)

Die Porr hat von der Bundesanstalt für lmmobilienaufgaben (BlmA) den Zuschlag als Generalunternehmerin für den Bau eines neuen Büro- und Verwaltungsgebäudes für den Deutschen Bundestag erhalten. CEO Karl‑Heinz Strauss: „Das Elisabeth-Selbert-Haus für den Bundestag in Berlin ist in mehrfacher Hinsicht ein bedeutendes und herausforderndes Neubauprojekt. Es erfordert eine Vielzahl von unterschiedlichen Expertisen. Die Porr kann dabei ihr breites Leistungsspektrum besonders gut einsetzen.“ Das nachhaltige Konzept sieht den Einsatz alternativer Energien wie Geothermie und Photovoltaik vor und wird effizienzoptimiert mit LEAN Construction errichtet. Das Parlamentsgebäude an der Ecke Unter den Linden - Schadowstraße soll bis Ende 2026 fertiggestellt werden und auf einer Bruttogeschossfläche von ca. 13.000 m2 über ca. 200 Büros verfügen. Zum Auftragswert werden nach Rückfrage keine Angaben gemacht.
Porr ( Akt. Indikation:  13,92 /14,00, -0,43%)

Die CA Immo hat einen neuen Mieter im Warschauer Bürogebäude Saski Crescent. Ein weltweit tätiges IT-Unternehmen wird seinen polnischen Hauptsitz im Boutique-Bürogebäude Saski Crescent einrichten und dort fast 50 Prozent der Gesamtfläche belegen, teilt die CA Immo mit. Der neue Mieter wird seine Büroflächen in der zweiten Hälfte dieses Jahres beziehen.
CA Immo ( Akt. Indikation:  30,00 /30,05, 0,08%)

Die S Immo übernimmt ein weiteres Portfolio von ihrem Mehrheitseigner CPI Property Group. Mit der Czech Property Investments, einer Tochtergesellschaft der CPI Property Group, sei eine nicht-bindende Absichtserklärung bezüglich des Erwerbs eines Immobilienportfolios in Tschechien unterzeichnet worden, teilt die S Immo mit. Das Portfolio besteht den Angaben zufolge aus Büro- und Retailobjekten mit einer Gesamtmietfläche von rund 134.600 m2 und einem Nettovermögenswert von insgesamt 494,5 Mio. Euro. Die jährlichen Mieteinnahmen liegen bei rund 28 Mio. Euro.
S Immo ( Akt. Indikation:  15,10 /15,28, -0,98%)

Die Österreichische Post wird ihre LKW-Flotte noch im ersten Halbjahr 2024 vollständig von Diesel auf Hydrotreated Vegetable Oils (HVO) umstellen. Dabei handelt es sich um einen erneuerbaren Treibstoff, der aus Abfällen, Fetten, pflanzlichen Reststoffen und Pflanzenölen hergestellt werden kann. Im Vergleich zu fossilem Diesel können damit, über den Produktlebenszyklus hinweg, bis zu 90 Prozent der CO2-Emissionen eingespart werden, heißt es. Bei einem jährlichen Verbrauch von rund sechs Millionen Litern Diesel hat die Post damit einen großen Hebel, um Emissionen im Schwerlastverkehr einzusparen. Seit Anfang des Jahres werden bereits die ersten 60 Post-LKW mit HVO betankt, bis Ende März sollen es rund 120 sein. Zum Ende des ersten Halbjahres soll die gesamte Flotte von 180 LKW vollständig auf HVO umgestellt sein.
Österreichische Post ( Akt. Indikation:  29,95 /30,05, 0,33%)

Research: Morningstar bestätigt die Halten-Empfehlung für Verbund und reduziert das Kursziel von 68,0 auf 59,0 Euro. Citigroup bleibt bei Bawag auf Kaufen und erhöht das Kursziel von 75,0 auf 85,0 Euro. First Berlin Equity Research stuft Valneva weiterhin mit Buy ein und senkt das Kursziel von 8,90 auf 8,60 Euro. "Wir sind weiterhin der Ansicht, dass der Markt die mittel- und langfristigen Aussichten sowohl für Ixchiq als auch für den Borreliose-Impfstoffkandidaten VLA15 (Markteinführung für 2027 geplant) unterbewertet. Aufgrund der niedrigeren Umsatzzahlen für Ixchiq in den Jahren 2024 und 2025, als wir zuvor prognostiziert hatten, senken wir jedoch das Kursziel", argumentieren die Analysten.
Bawag ( Akt. Indikation:  51,45 /51,55, 0,49%)
Verbund ( Akt. Indikation:  66,05 /66,20, -0,86%)
Valneva ( Akt. Indikation:  3,24 /3,25, -0,11%)

(Der Input von Christine Petzwinkler für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 28.02.)


(28.02.2024)

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Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

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