20.06.2024,
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Wien (OTS) - „Ich unterstütze die Forderung von Salzburgs LH-Stv.
Stefan Schnöll, das Quasi-Verbot der Flugverbindung Salzburg-Wien
wieder aufzuheben,“ hält WKÖ-Luftfahrtobmann Günther Ofner fest. Denn
die Begründungen für die Streichung der Verbindung von Seiten der
Umweltministerin haben sich als unzutreffend herausgestellt: So kam
die im November letzten Jahres von der Berufsgruppe Luftfahrt
präsentierte strategische Studie zur Einstellung inländischer
Flugstrecken in Österreich zu dem Ergebnis, dass das Ende von
innerösterreichischen Flugstrecken letztlich vor allem zu einer
Verlagerung des Passagieraufkommens zu ausländischen Flughäfen führt,
wie auch zu langen Anreisen mit dem Privat-PKW, gleichzeitig aber den
Wirtschaftsstandort Salzburg massiv schädigt.
„Mehr als 90% der Fluggäste von Salzburg nach Wien stiegen in Wien
um, um ihre Enddestination in Europa und dem Rest der Welt zu
erreichen. Nun fahren sie zum Großteil mit dem PKW entweder zum
Münchner Flughafen oder steigen in Frankfurt um. Es wird also
weiterhin geflogen und die Wertschöpfung geht ins Ausland verloren,“
unterstreicht Ofner. Zusätzlich verliert der Wirtschaftsstandort
Österreich und im Speziellen Salzburg an Konnektivität, wodurch die
derzeit bereits sinkende Attraktivität des Wirtschaftsstandortes
einen weiteren Schaden erleidet. Und Ofner abschließend: „Sinnvoller
als jedes Flugverbot ist die Förderung und Unterstützung von
Sustainable Aviation Fuels (SAF), die klimaschonendes Fliegen
ermöglichen. Daher gilt es den Pfad des Verbots zu verlassen und den
Einsatz von SAF massiv zu fördern.“ (PWK239/DFS)
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Agrana
Die Agrana Beteiligungs-AG ist ein Nahrungsmittel-Konzern mit Sitz in Wien. Agrana erzeugt Zucker, Stärke, sogenannte Fruchtzubereitungen und Fruchtsaftkonzentrate sowie Bioethanol. Das Unternehmen veredelt landwirtschaftliche Rohstoffe zu vielseitigen industriellen Produkten und beliefert sowohl lokale Produzenten als auch internationale Konzerne, speziell die Nahrungsmittelindustrie.
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