23.04.2024,
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Wien (OTS) - Elektroautos aus China sind zunehmend Thema in der
öffentlichen Diskussion und die europäische Autoindustrie muss sich
gegen die Konkurrenz durch chinesische E-Auto behaupten. Im
Straßenbild sieht man E-Autos aus China jedoch noch selten. Ob die
österreichischen Autokäufer:innen überhaupt E-Autos aus China kaufen
möchten und wie bekannt diese sind, hat AutoScout24 in einer
Trendstudie* unter 500 Befragten erhoben. Das Ergebnis zeigt klar:
Österreicher:innen sind im Vergleich zu den deutschen Nachbarn
skeptisch, was elektrisch betriebene PKW aus dem Reich der Mitte
angeht.
Zwtl.: Jüngere und Männer sind am aufgeschlossensten
Angenommen, Sie hätten vor, sich in nächster Zeit ein E-Auto zu
kaufen: Käme dann auch die Marke eines chinesischen Herstellers für
Sie in Frage? Das wollte AutoScout24 von den österreichischen
Autobesitzer:innen wissen. So sagen gerade einmal 29 Prozent, sie
würden beim Kauf eines E-Autos ein chinesisches Modell in Betracht
ziehen. Im Mutterland des Automobils Deutschland zeigt man sich da
wesentlich aufgeschlossener: Hier sagen 40 Prozent**, „Made in China“
ist eine Option. Am offensten sind in Österreich Jüngere: Während
beinahe jede:r zweite 18- bis 29-Jährige (47 Prozent) ein
chinesisches Fabrikat als Möglichkeit sieht, sind es bei den 30- bis
49-Jährigen 27 Prozent und bei den über 50-Jährigen nur mehr 24
Prozent. Männer sind (38 Prozent) wesentlich offener als Frauen (8
Prozent).
Zwtl.: BYD, Geely und Nio beliebteste China-Marken
Welcher chinesische Hersteller ist der beliebteste bei den
Österreichern? Um das herauszufinden, präsentierte AutoScout24 den
Umfrageteilnehmer:innen eine Liste mit insgesamt 12 chinesischen
Herstellermarken – inklusive ihrer wichtigsten Modelle. Über die
meiste Zustimmung kann sich der Autobauer BYD freuen: 10 Prozent
würden bei einem anstehenden E-Auto-Kauf ein Fahrzeug des Herstellers
aus Shenzhen in der Provinz Guangdong in Erwägung ziehen. Mit
Zustimmungswerten von 5 Prozent landet der etablierte Hersteller
Geely (Geely, Volvo, Polestar, Lotus, Zeekr) auf dem zweiten Platz
der beliebtesten chinesischen Automarken. Das Start-up Nio aus
Shanghai ist für 4 Prozent der Befragten eine Option. Dahinter kommen
mit je 1 Prozent noch Xpeng Motors, Aiways und Avatr Technology. Die
größte Gruppe (15 Prozent) der am Kauf eines chinesischen E-Autos
interessierten sagt aber, dass sie keinen der angeführten Hersteller
namentlich kennt. Also auch bei Kaufinteressierten ist noch viel Raum
für Information gegeben.
Zwtl.: Großes Unwissen zeichnet sich ab
Neben der Skepsis ist auch das Unwissen über elektrisch betriebene
Fahrzeuge aus dem Reich der Mitte hoch, wie die Studie zeigt. Ganze
37 Prozent der Befragten sagen, dass sie nicht wissen, ob sie sich
ein E-Auto aus China anschaffen würden, da sie zu wenig darüber
wissen. Besonders hoher Informationsbedarf ist bei Autofahrerinnen
gegeben. Unter ihnen sind es ganze 47 Prozent, die zugeben, sich
nicht gut auszukennen.
Über die Trendumfrage:
* Für die Trendstudie hat Integral Markt- und Meinungsforschung im
Februar 2024 für AutoScout24 500 österreichische Autobesitzer:innen
von 18 bis 69 Jahren online repräsentativ für diese Zielgruppe
befragt.
Über die deutsche Umfrage:
** Die Innofact AG hat im September 2023 für die Umfrage im Auftrag
von AutoScout24.de 1.024 Autohaltern und Autohalterinnen in
Deutschland zwischen 18 und 65 Jahren befragt.
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AT&S
Austria Technologie & Systemtechnik AG (AT&S) ist europäischer Marktführer und weltweit einer der führenden Hersteller von Leiterplatten und IC-Substraten. Mit 9.526 Mitarbeitern entwickelt und produziert AT&S an sechs Produktionsstandorten in Österreich, Indien, China und Korea und ist mit einem Vertriebsnetzwerk in Europa, Asien und Nordamerika präsent. (Stand 06/17)
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