SportWoche Party 2024 in the Making, 27. April (Tod und Lost)

Ich hatte zuletzt über Todesfälle geschrieben, die Spuren bei mir hinterlassen haben. Gleich alt, aus dem Umfeld und mit Zusammenhängen, die mir Sorgen machen. Überraschend also vom Zeitpunkt her, aber sonst nicht wirktlich. Ich habe auch immer wieder gesundheitliche Probleme, manchmal mehr, manchmal weniger. Sorgen mache ich mir immer. Ich kann mich noch gut erinnern, als die Serie „Lost“ kam, da hatte ich gerade eine Gesundheitskrise. Und dann startete „Lost“, hat mich voll reingezogen und man hatte von Anfang an gesagt, dass es 6 Staffeln geben würde, die sich über 6 Jahre ziehen würden. Ich Nerd wollte natürlich unbedingt wissen, wie das weitergeht, habe da sogar in Diskussionsboards jede Folge mitanalysiert und viel spekuliert. Es gab Folgen, da wurde die Handlung massiv vorangetrieben, dann wieder Folgen, in denen der Cast nur im Dschungel rumlatschte. Die Vielfalt der Theorien war enorm und zum Finale nach 121 Folgen möchte ich nur sagen, dass man sich alle 121 Folgen ansehen sollte. Das gilt auch für alle Folgen der Sopranos, von Dexter und natürlich von Twin Peaks als Grandmother of them all. Bei Lost geht es um den Tod und ja, ich hatte Angst, dass ich die 6 Jahre nicht packe und das Ende nicht erfahre. Ich habs erfahren und das „Dharma“-Shirt trage ich heute noch gerne.