12.08.2022, 2774 Zeichen
"Das operative Ergebnis des Rosenbauer Konzerns hat sich im zweiten Quartal im Einklang mit der Umsatzentwicklung verbessert. Ohne die Kosten für die Branchenleitmesse Interschutz, auf der wir uns mit unserem elektrischen Fahrzeug-Line-Up einmal mehr klar als Innovationsführer positioniert haben, wäre es ausgeglichen gewesen. Das darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass wir unsere Effizienzbemühungen forcieren müssen", sagt Sebastian Wolf, CEO der Rosenbauer International AG.
Der Cashflow aus der operativen Tätigkeit lag am Ende des ersten Halbjahres 2022 wegen der geringeren Auslieferungen und des deutlichen Bestandsaufbaus seit Jahreswechsel bei -121,8 Mio. Euro (1–6/2021: -27,7 Mio. Euro).
"Der Erwerb der US-Minderheitenanteile an der Rosenbauer America ist eine wichtige Investition in die Zukunft des Rosenbauer Konzerns. Denn Nordamerika ist mit einem Beschaffungsvolumen von über 6.000 Fahrzeugen im Vorjahr der weltweit größte Feuerwehrmarkt. Die nunmehr vollständige Übernahme der Rosenbauer America bietet uns die strategische Chance, die Integration des Teilkonzerns zu verstärken, Synergien besser zu nutzen und unser Geschäft langfristig auszubauen. Das Nordamerika-Geschäft ist zudem ein sehr cash-flow-starkes Geschäft, sodass mit einem raschen Mittelrückfluss gerechnet werden kann", so Wolf.
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