07.05.2024,
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Wien (OTS) - „Auch heuer ist dem AIT erneut ein erfolgreiches
Geschäftsjahr mit einer Steigerung der externen Erlöse um 13,9%
gelungen“, zeigt sich IV-Generalsekretär Neumayer anlässlich der
heutigen Bilanzpressekonferenz des AIT erfreut. Insbesondere die
neuerliche Steigerung der Erlöse aus der Auftragsforschung und
kofinanzierten Projekten zeigt, dass die Unternehmen auf
Investitionen in Forschung und Entwicklung setzen und das AIT dafür
zukunftsweisende Themenfelder vorausschauend entwickelt und als
starker Partner anbietet. „Ausgezeichnete Leistungen gelingen nur mit
einem kompetenten und hochmotivierten Team und einem exzellenten
Management“, bedankt sich IV- Generalsekretär Neumayer bei den
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie der neuen Geschäftsführung
des AIT mit Blick auf die gute Jahresbilanz, Forschungsimpact und
exzellente Entwicklung. „Die neue Dreier-Geschäftsleitung setzt den
Erfolgskurs des AIT mit neuen Akzenten und Tatkraft fort.“
Die Zusammenarbeit in starken Forschungsnetzwerken ist für die
Industrie von zentraler Bedeutung. „Mit seiner hochkarätigen
Forschung zu Schlüsseltechnologien und Zukunftsthemen sowie
vertiefter Systemkompetenz ist das AIT ein strategisch wichtiger
Partner für Gesellschaft und Industrie sowie eine wesentliche
Drehscheibe in der österreichischen Forschungs- und
Innovationslandschaft“, so Neumayer. Die Stärkefelder sind unter
anderem Quantenkommunikation, Batterietechnologien, KI-basierte
Automatisierung, Mensch-Maschine-Schnittstellen oder mikrobenbasierte
Bioökonomie. Mit der AI Task Force intensiviert das AIT seine
KI-Kompentenz für die verschiedensten Bereiche. Mit diesem
themenübergreifenden AI-Schwerpunkt wird ein strategischer Schritt
mit Strahlkraft eingeleitet, um als Forschungspartner für
zukunftsweisende Lösungen gut aufgestellt zu sein. In kooperativen
Projekten werden Technologiekompetenzen und robuste Lösungen
entwickelt und die industrielle Umsetzung sowie Positionierung am
Markt beschleunigt.
"Für die notwendige Sicherung der Wertschöpfung in Europa und
einer effektiven digitalen und grünen Transformation, braucht es
massive Investitionen in Forschung, Technologieentwicklung und
Innovation“, so Neumayer. Daher sei es essenziell, dass auch in
Zukunft am Standort Österreich ein klares Committment zu FTI besteht,
um Österreich als Technologienation und Innovation-Leader ganz vorne
zu positionieren. Konkret heiße das eine deutliche Stärkung der
Technologieoffensive für angewandte F&E mit klarem Wachstumspfad im
nächsten FTI-Pakt, insbesondere für Schlüsseltechnologien und
Zukunftsfelder. Ebenso müsse der Fonds Zukunft Österreich über 2025
hinaus gesichert und auf mind. 200 Millionen Euro jährlich
aufgestockt werden. Gerade dieser bietet eine gute Möglichkeit, um
flexibel auf aktuelle Entwicklungen reagieren und auch europäische
Initiativen mit nationalem Finanzierungsanteil schnell aufgreifen zu
können.
Über den außerordentlichen Erfolg bei der Einwerbung von
europäischen Forschungsprojekten durch das AIT zeigt sich der
IV-Generalsekretär erfreut, „Europäische und internationale
Vernetzung ist essenziell für die Wettbewerbsfähigkeit der
österreichischen Industrie genauso wie für Top-
Forschungseinrichtungen wie das AIT.“ Transnationale Forschung
ermöglicht den konsequenten Ausbau von Kompetenz- und
Technologieführerschaft. „Dem AIT kommt als Zugpferd auf europäischer
Ebene eine wichtige Vernetzungsfunktion in schlagkräftige Konsortien
zu, die die erfolgreiche Forschung in Europäischen Kooperationen
vorantreibt. Wir freuen uns, dass das AIT bei den Beteiligungen in
Horizon Europe einen Stockerlplatz unter den TOP 3 Organisationen
einnimmt. Um auf den bisherigen Erfolgen aufzubauen, muss sich
Österreich daher für ein ambitioniertes künftiges
Forschungsrahmenprogramm (FP10), das mit mindestens 200 Milliarden
Euro ausgestattet ist sowie einen Fokus auf österreichische
Stärkefelder und Schlüsseltechnologien hat, stark machen“, so
Neumayer abschließend. Ebenso gelte es weitere Europäische
Initiativen, wie Digital Europe, IPCEI, den Net Zero Industry Act
oder den Chips-Act, ganz gezielt strategisch zu nutzen.
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