16.04.2024,
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Wien (OTS) - Die verlässliche Verfügbarkeit kritischer Infrastruktur
ist ein wesentlicher Standortvorteil Österreichs – angesichts dessen
sind die erneuten Streikdrohungen seitens der Gewerkschaft vida
besonders bersorgniserregend. Die KV-Verhandlungen bei der
österreichischen Fluggesellschaft Austrian Airlines (AUA) haben damit
einen neuen Tiefpunkt erreicht. Nach zahlreichen Verhandlungsrunden
und mehrfachen Anpassungen des Angebots, das mittlerweile deutlich
über der rollierenden Inflation liegt, beharrt die Gewerkschaft nach
wie vor auf utopischen und völlig unrealistischen Forderungen und
versucht diese mit allen ihr verfügbaren Mitteln und rücksichtslos
durchzubringen. Neben ständiger Arbeitsunterbrechungen, mit
erheblichen Schäden für das Unternehmen selbst und den Standort
Österreich, ist es vor allem die Tonalität der
Arbeitnehmervertreterinnen und -vertreter, die auf mittlerweile kaum
Kompromissbereitschaft seitens der Arbeitnehmer-Verhandler deutet.
Damit gefährdet man die Zukunft sowie die Existenz des
österreichischen Aushängeschilds im Luftverkehr. Die AUA hat in den
letzten Jahren bewiesen, dass es trotz der Krisen möglich ist, eine
österreichische Fluglinie erfolgreich zu führen. Nachdem die
Unterstützung der Steuerzahler vorzeitig abbezahlt wurde und die
Zeichen nun auf Erfolgskurs stehen, könnten jetzt Investitionen in
die Zukunft getätigt werden, die den Standort Österreich stärken.
Stattdessen wird mit unrealistischen Forderungen seitens der
Gewerkschaft die Existenz des Unternehmens bedroht.
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Die Vienna Insurance Group (VIG) ist mit rund 50 Konzerngesellschaften und mehr als 25.000 Mitarbeitern in 30 Ländern aktiv. Bereits seit 1994 notiert die VIG an der Wiener Börse und zählt heute zu den Top-Unternehmen im Segment “prime market“ und weist eine attraktive Dividendenpolitik auf.
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